Das hat mich heute gefreut/geärgert....

Jetzt ist auch noch eine kleine Airline auch insolvent gegangen die zwischen der Schweiz und ex Jugoslawien flog.

Der Satz von Greta man habe ihr die Jugend gestohlen an die UNO ist ja objektiv falsch. Die Jugend haben ihr höchstens die Eltern gestohlen, die mit ihrer Krankheit nicht besser zurechtkamen. Selbst das bezweifle ich.
Auch metaphorisch passt der Satz nicht, denn unsere Jugend hat es gut wie schon lange nicht eine Generation.

Wenn Sie gesagt hätte: Ihr habt mir meine Zukunft gestohlen, könnte man darüber diskutieren ob es zutrifft, denn mit Ihrer Popularität sieht es eher nach einer interessanten und glänzenden Zukunft aus.
Metaphorisch auf die Zukunft Ihrer Generation bezogen kann man in der Breite natürlich auch diskutieren. Zukunftsängste sind behandelbar. An meiner Straßenecke gibt es seit neuestem zwei Jugendliche vom Wachturm. Die machen sich auch Sorgen um die Zukunft, versprechen aber Erlösung.

Aber sie hat ja von Ihrer Jugend gesprochen, die ja demnächst auch vorbei sein wird.
Tant pis.

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Der Greta kann man meiner Meinung nach gar keine Vorwürfe machen, da sie ja offensichtlich Missbraucht wird. Das Mädchen ist doch total überfordert, ihren Eltern gehört das Sorgerecht entzogen. Jeder der selber Kinder hat wird mir rechtgeben.

Das Kind scheint ein Spielball von Interessen zu sein. Eigentlich kann sie einem auch leid tun. War wohl auch so nicht geplant, dass sie ins Kreuzfeuer gerät. Aber so ist das halt, wenn man zur Ikone hochstilisiert wird.

Ganz meine Meinung - DANKE!

Die 100 alten Männer sind auch nur Vertreter Ihres jeweiligen Volkes. Und so wie Boris keine ansatzweise Lösung für das Irlandproblem hat und es daher folgerichtig gar nicht erst versucht, so gibt es keine Lösung gegen die derzeitig wahrscheinlich von Menschen beeinflusste Klimaerwärmung.

Man kann versuchen mit hohem Aufwand in den Industrieländern technische Lösungen zu finden, die den Ausstoß von CO2 etwas Einbremsen aber die große Masse der Menschen in der dritten Welt wird garantiert nicht folgen können und mit zunehmendem Wohlstand und weniger Hunger erst einmal kräftig Ihren Ausstoß steigern. Und das für die nächsten 50 Jahre, selbst wenn sich alle beeilen und es keine Rückschritte durch große Kriege gibt.

So wie es aussieht wird die menschengemachte Klimaerwärmung kommen. Für mich, so ganz egoistisch ist wichtig, wie steht Deutschland und Europa in 50 Jahren da. Zerschlagen wie das römische Reich am Ende, verarmt mit Unruhen und Bürgerkriegen, oder gewappnet mit besserer Infrastruktur als Technologieführer der Welt und mit dem Wohlstand erhalten, den wir heute schon haben.

Wenn die Einnahmen aus der CO2 Spritverteureung in den Bau und die Erforschung neuer Pilotreaktoren, z.B.https://dual-fluid-reaktor.de/ und dem https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor fließen und in Speichersysteme und bessere Solarzellen https://www.wissenschaft.de/te…sse-preis/ dann bin ich mit Begeisterung dabei.

Das kann etwas bewirken, was nachhaltig hilft. Pullover selber zu stricken, nicht.

Dem schließe ich mich auch voll an. Ich interpretiere keinen Hass bei Greta sondern wirklich Engagement aus eigenem Antrieb. Für Fremdbestimmung sind m.W.n. keine Belege gefunden worden sondern nur Gerüchte im Umlauf. Genauso könnte man ja umgekehrt fragen, ob die Politik nicht eher fremdbestimmt ist wenn sie seit Jahrzehnten nichts unternimmt?
Greta wird m.M.n. unterschätzt wenn man sie auf ihr Alter und ihren Asperger reduziert. Den Medien ist das alles Recht, sie haben ihre Schlagzeilen und Greta weiß das eben zu nutzen. Kann ich ihr keinen Vorwurf daraus machen, das tut schließlich jeder, der im Rampenlicht steht für seine Ziele. Und ihre halte ich für wichtig und legitim. Sicherlich ist sie wütend auf die Untätigkeit, schließlich geht es um die Entscheider an der Macht und nicht um sie. Sie kann nur apellieren. Und das erzeugt logischerweise Wut aus Ohnmächtigkeit. Ihre Worte sind so drastisch weil die Erwachsenen wider besseren Wissens sonst taub blieben. Man muß Greta nicht sympathisch finden aber sie engagiert sich wenigstens und mit ihr viele Kids UND Erwachsene denen man sonst vorwirft, sie engagierten sich nicht oder zu wenig für Gesellschaft und Politik. Ja, was denn nun? Es gibt immer Menschen, denen etwas nicht passt. Schon gar nicht, wenn ein Kind es ihnen sagt. Tja.
Haut mich, aber wenn die Berichterstattung nervt, ist das nicht Gretas Schuld. Und ich war letzten Freitag am 20.9. mit in Hamburg auf der Straße. Mit geschätzten 90.000 Leuten aus JEDER gesellschaftlichen Schicht und Alters. Das war toll! Friedlich, kreativ und ernst bei gleichzeitig guter Stimmung.
Auch wenn ich mir wenig Illusionen mache, daß die richtigen Ergebnisse daraus folgen.
Ich finde nur schade, daß dieses Thema wieder so spalterisch behandelt wird. Standpunkte ins Extreme gezogen werden oder ins Lächerliche und Personen dafür diffamiert werden. Ich verstehe den Zorn nicht, der über Greta und weitere Kinder ausgeschüttet wird. Das nervt und ärgert mich an der heutigen Debattenunkultur. Entweder schwarz oder weiß- dafür oder dagegen. Und das Bunte, Graue dazwischen, ein Mittelweg und Differenzierung bleiben leider auf der Strecke.
Es geht ja nicht um Rückschritt ins Mittelalter. Vorbereitung auf das was kommt. Und ob es was bringt, gegenzusteuern, wird sich zeigen. Es aber nicht zu tun, ist den Kopf in den Sand stecken und wie der Hase gelähmt auf die Schlange zu starren, auf die Katastrophe zu warten.
Ich werde beim nächsten Termin auch wieder auf die Straße gehen und schauen, was ich selbst im Kleinen tun und verändern kann.

Genau, ich kaufe eine Klimaanlage. Kostet mich aber sollte sich in längeren und heisseren Sommern auszahlen. Demonstrieren ist ja ganz lustig, aber was macht Ihr konkret bei Euch?

Gilt leider für beide Seiten.

Nat, wenn du am Freitag demonstrieren gehst ist es als arbeitende Bevölkerung für dich ein echtes Opfer. Wären die Demos über Wochen am Samstag oder Sonntag, also ohne Schulschwänzmöglichkeit möchte ich gerne die wahren Engagierten zählen.

Mir beschert es momentan also höhere Fahrtkosten, da ich ja so arbeite, dass ich zu den Leuten fahr, und nicht 10 Personen sich in ihren Wagen setzen müssen, um zu mir zu kommen. Gut, muss ich leider auf die Preise umlegen. Wird es für alle teurer.

Genau so wird es dem Rest der Wirtschaft ergehen, hatten wir schon bei der 1. Spritsteuererhöhung, als wir die Renten der Ossis irgendwie finanzieren mussten. Die Steuer wird natürlich auch nicht in dem Maße reduziert, da die Bewohner der östlichen Bundesländer ja inzwischen selber eingezahlt haben. Nee da wird jetzt steuermäßig aufgesattelt, und, Heinrich, du denkst doch nicht im Ernst, das das der Energiesparforschung zugute kommt.