Ersatz für Vitrex und Co. (getestet)

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Kornelia Sch

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Kornelia Sch

01.06.2018 - 13:57 Uhr

· #1

Hallo zusammen,

irgendwo habe ich mal gelesen, dass es vielleicht auch möglich wäre, den PH-Senker, den man für den Swimmingpool zwischendurch braucht, als Beize zu benutzen.
Gestern habe ich es probiert, weil ich nur noch wenig Schwefelsäure habe und wenn es nicht geklappt hätte, hätte ich heute oder morgen neue geholt.

Aber es klappt:
25g PH minus in 200ml Wasser aufgelöst und Silber nach dem löten gebeizt. Geht prima und ist wesentlich günstiger, als Vitrex.

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Silberfrau

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Silberfrau

01.06.2018 - 14:00 Uhr

· #2

Is ja auch das gleiche Zeug drin. Natriumhydrogensulfat.

Sparkle

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Sparkle

01.06.2018 - 15:03 Uhr

· #3

Danke für die nützliche Meldung dazu!!! Muß ich mal ausprobieren. Obs auch für Goldlegierungen funzt ? (Müsste logischerweise auch klappen). Noch hab ich ja Vitrex zum Verbrauchen aber nen Versuch ist es wert.
Danke Mhorgaine

Silberfrau

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Silberfrau

01.06.2018 - 15:10 Uhr

· #4

Ob es für Gold GUT funzt, kann ich nicht sagen, es tut halt.
Andersrum habe ich aber feststellen müssen, dass das amidosulfonsäurehaltige Finocid, das DT mal großzügig (an Anke) verschernkt hat, für Silber weniger gut funktioniert. Aber es tuts "zur Not".

Kornelia Sch

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Kornelia Sch

01.06.2018 - 15:53 Uhr

· #5

Was ich oben noch vergessen habe ... die PH-Minus-Lösung hatte ich auf einem Teelicht, sie war also warm.

*wink* an die PN-Schreiberin

Es geht jeder PH-Senker für Swimmingpools, da gibt´s ja gefühlt 10000 verschiedene. Inhaltsstoff ist, wie oben schon gesagt, Natriumhydrogensulfat, beim PH-Senker wird aber auch gerne mal der veraltete Begriff "Natriumbisulfat" drauf geschrieben.

Silberfrau

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Silberfrau

01.06.2018 - 16:02 Uhr

· #6

Ich benutz den schon länger, meinen ersten habe ich hier im Forum geschenkt bekommen, und bei mir steht immer Natriumhydrogensulfat drauf.
Wenn Natriumbisulfat das Gleiche ist, gut zu wissen.

Sparkle

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Sparkle

01.06.2018 - 17:35 Uhr

· #7

Ok, merci für die Infos! Meine Begabtheit ist recht speziell verteilt und in Chemie glänzte die durch völlige Abwesenheit, leider. Und da bei solchen Produkten gern verschiedenste Zusammensetzungen und wenig Angaben zu Konzentrationen üblich sind, war ich mir unsicher.
Bei Gelegenheit probiere ich das mal aus weil ich ja Gold UND Silber in den gleichen Vitrexpott (Degudent) werfe. Dann schreib ich, ob das bei Gold gut funzt....
Danke erstmal

Silberfrau

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Silberfrau

02.06.2018 - 00:15 Uhr

· #8

Bis zur Sättigung auflösen, also reinhaun, was sich auflöst. Wenn sich was nicht mehr auflöst, mit Leitungswasser auffüllen. Man kann ziemlich viel Pulver rein kippen.

Tilo

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Tilo

02.06.2018 - 05:53 Uhr

· #9

ich nehme nie leitungswasser, sondern destilliertes
da ich das teils stundenlang warmhalte, verdunstet auch viel und ich will das ja nicht mit kalk verderben

Yvonne Sterly

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Yvonne Sterly

02.06.2018 - 09:05 Uhr

· #10

Ich benutze das Zeug auch schon lange. Habe so einen 5kg Eimer oder so stehen. Wenn man das in kleine Tüten abfüllt und zu Vitrexpreisen verkauft, kann man sich ein güldenes Näschen verdienen....

Und ja, funzt prima für Gold!

Schafgarbe

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Schafgarbe

02.06.2018 - 09:23 Uhr

· #11

Ich nehme immer Alaun. Muss ich auch mit Teelicht erwaermen, funktioniert aber dann einwandfrei. Es wird u.a. zum beizen von Wolle zum Pflanzenfaerben verwendet, ist recht harmlos und kann daher unproblematisch entsorgt werden.

Sparkle

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Sparkle

02.06.2018 - 10:23 Uhr

· #12

Yvonne, danke f-. Meldung wegen: klappt bei Gold. Dann weiß ich das jezze.

Ich nehme auch destilliertes Wasser. Man will ja keinen Kalk in der Beize haben, is ja kontraproduktiv. Ich reinige meinen Degudent etwa 1 x im Jahr und wegen kalkfreiem Wasser geht das ratzfatz.

Silberfrau

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Silberfrau

02.06.2018 - 11:55 Uhr

· #13

Da hab ich noch nie einen Unterschied bemerkt.
Also weder Kalk auf dem Schmuck noch setzt er sich irgendwas ab.
Stimmt, deie Konzentration von Kalk müsste sich durch Nachgießen erhöhen, aber wie würde sich das bemerkbar machen?

Sparkle

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Sparkle

02.06.2018 - 12:09 Uhr

· #14

Wie gesagt, Chemie ist nicht meine Stärke aber Kalk ist basisch - das Gegenteil von sauer, folglich müsste die Konzentration der Säure vermindert werden je mehr Kalk in Lösung geht. Und damit die Wirksamkeit nachlassen. Wenn Du weiches Wasser hast, dürfte das nicht sehr bemerkbar sein. Bei hohem Kalkgehalt vermutlich schon.