Edelsteine & Perlen
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Hallo Schleifer: Maschinentest.

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
So könnt ihr die Präzision eurer Maschine testen: Wenn ihr beim Schleifen eines solchen Steines (20 mm) keinen "Cheater" braucht, habt ihr eine tolle Maschine!
uhu
Leider gelingt es mir heute nicht ein Bild anzuhängen.
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Hallo Schleifer: Maschinentest.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #2
Nun ging es doch. Ich wollte aber zwei dranhängen. Hier kommt (hoffentlich) das zweite.
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Hallo Schleifer: Maschinentest.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #3
Toll Uhu! Wie schön schlichte Quadrate aussehen können, zeigt der Stein deutlich. Gefällt mir. Und ich weiß, wie gemein schlicht aussehende Geometrie ist. Man sieht den kleinsten Fehler gnadenlos sofort. Einfachheit ist nicht immer einfach ;)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
Zitat geschrieben von Sparkle

Toll Uhu! Wie schön schlichte Quadrate aussehen können, zeigt der Stein deutlich. Gefällt mir. Und ich weiß, wie gemein schlicht aussehende Geometrie ist. Man sieht den kleinsten Fehler gnadenlos sofort. Einfachheit ist nicht immer einfach ;)

oh ja, das hat mal mit dem Hammer auf einem fertigen Werkstück durch meinen Meister geendet *mit Schaudern zurückerinner*. Nein, der Stein war da noch nicht gefaßt.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #5
Tatze, wie gemein! Das nenne ich mal nachhaltige Lehrmethode. Hart, wenn auch bestimmt wirkungsvoll.
Gut, daß der Stein noch nicht drin war -er kann ja nix dafür.

Uhu, das ist ein Rauchquarz? Und wie lange dauert so ein Schliff?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #6
Das ist ein Rauchquarz und der Schliff dauert zwischen 2 und 3 Stunden, weil man mit relativ feinen Scheiben arbeiten muss beim Ebauchieren. Quarz ist spröder als man glaubt und da springen bei den scharfen Kanten leicht Teile davon. Das ist nicht so schlimm, wenn man nicht auf ein bestimmtes Maß arbeiten muss, aber sehr ärgerlich bei Maßarbeit, weil man dann mit einem neuen Stein anfängt.
Und Danke für die Blumen!
uhu
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #7
Hallo Tatze,
die Hammer-Methode von Lehrmeistern ist mir auch von anderen Goldschmieden bekannt, scheint aber nur bei einer bestimmten Generation in Mode gewesen zu sein.
uhu
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Ha, den versteh ich aber, ich möchte da auch manchmal dreinschlagen, wenn man sich den Mund fusslich redet und alles einfach ignoriert wird, weil der Teilnehmer es sowieso bersser weiß. ....Aber durch das versaute Werkstück dann schon gestraft genug ist, denkt man zumindest, aber.... Neulich hat eine Bindedraht fest gelötet, ich gesagt, der muss entfernt werden vorm Beizen, sie zu faul, sie, was sind das für rote Flecken? ich, naja, der Bindedraht eben usw, sie, kann man nicht einfach sagen, das soll so?
(Hier fehlt der Kopf an die Wand Smiley)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
uhu, mein Lehrmeister war nicht so alt gewesen. 10 Jahre älter als ich, also heute 53. Der kannte das noch von seinem alten Lehrmeister.

Der Rauchquarz ist im Unterteil symmetrisch geschliffen oder leicht verschoben? Sie auf dem Foto für mich leicht verschoben aus.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #10
Er ist eigentlich symmetrisch geschliffen, aber aus ziemlicher Nähe fotografiert. Das kann schon mal was ein wenig verzerren. Das halbe Grad Winkelunterschied der oberen Facetten auf der Unterseite wirst du vermutlich nicht abschätzen können....
uhu
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
nö, kann ich nicht. War also doch eine optische Täuschung.
Topas
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Topas

 ·  #12
Mir machen nur schon die rechten Winkel an den Ecken Mühe. Besonders bei Quarz splittert da immer wieder etwas ab. Manchmal ist es zum Mäuse melken. Chapeau, Uhu!

Felix
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #13
Hallo Felix,
beim Ebauchieren mit einer gesinterten Diamantscheibe D151 fliegen bei mir auch die Splitter. Danach schleife ich auf einer bakelitgebundenen, kupferverstärkten Diamantscheibe D54. Die ist nicht so hart, wie die gesinterten Scheiben und man kann sie sogar selbst in Form halten. Da springt dann meist nichts mehr ab. Das Feinschleifen mache ich dann auf einer selbst gegossenen Scheibe aus Diamantkörnung 20-30µ, Kupferpulver und Kunstharz. Diese Scheibe trägt gut ab und schleift dabei so fein, dass problemlos danach poliert werden kann. Diese Scheibe ist haltbarer als man glauben möchte. Man muss nur beim Gießen darauf achten, dass man möglichst keine Luftbläschen einarbeitet.
Frohes Schaffen!
Volker
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