Bei mir ist es immer das Schmuckstück selbst, was entscheidet. In dem Moment, wo ein Design mir zusagt wird bei mir einfach ein "Haben - und Tragen wollen" ausgelöst. Mein "Schrebergarten" - Frühlingsanhänger (hier in der Rubrik Modeschmuck von mir gezeigt) und neuerdings auch ein waaaahnsinnig schön patinierter Messingring trage ich genauso gern, wie anderen für mich jederzeit erreichbaren "Echtschmuck" - es muss eben einfach auch zur Kleidung und Stimmung passen. Auch Anlässe können entscheiden.
Da kann bisweilen ein "Modeschmuckteil" für mich optimal sein.
Ein anderer Aspekt, insbesondere was Modeschmuck für Männer betrifft: Nur so kommt man dadurch überhaupt erst an Bronze- und Messingschmuck heran. Wobei ich jetzt nicht weiss, ob denn gute Gussbronze beispielsweise überhaupt noch ein Modeschmuck - Material ist. Nach meinen Erfahrungen bisher ist sie das nicht, einfach viel zu edel und nachhaltig, wenn auch recht preisgünstig. Da kommt man wieder zum Thema: Wo hört Echtschmuck auf ... Gerade bei Designerteilen, wo mit Absicht eben nicht nur die klassischen Edelmetalle nebst "echten" Steinen zum Einsatz kommen kann ich diese Frage nicht beantworten. So besteht mein "Tubular-Fantasy" -
Anhänger überwiegend aus Kupfer, besetzt mit einem synthetischen Rubin. Die Fassung des Rubins ist aus RG-333. Oh, wie passend da alle Materialien aufeinander abgestimmt sind, die g.... Patina des Cu nach nunmehr 7 Jahren ... Ich glaube wegen meinem Hobby kann ich die Eingangsfrage nur bedingt beantworten.
Leute, für die Schmuck auch als Prestige-Objekt verwendet wird haben es hierbei wohl erheblich einfacher.