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Wie alt ist dieser Ring?

 
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Astricia
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Astricia

 ·  #1
Noch ne Frage an euch. Wie alt ist wohl dieser Ring? Kein Stempel, aber von einer Gomdschmiedin positiv auf 585er Gold getestet. Wurde wohl mal ziemlich unfachmännisch vergrößert, weshalb er hinten ein paar unschöne Stellen hat. Trotzdem interessiert mich das Alter und ggf. der Verkaufswert.
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Verkaufswert wird über den Goldwert nicht hinausgehen. Seitlich scheint das blaue Email abgeplatzt bzw. entfernt worden zu sein. Alter? Keine Ahnung, Gürtelringe dürften noch nicht soooo alt sein.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Astricia
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Astricia

 ·  #4
Dass das nicht schön aussieht, weiß ich selbst. Trotzdem wüsste ich gerne ein etwaiges Alter.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #5
Astricia
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Astricia

 ·  #6
Kann nicht sein... den hat meine Mutter schon in ihrer Jugend getragen - d.h. mindestens 65-70 Jahre alt. Vielleicht auch noch eine Generation davor, da zu Nachkriegszeiten wohl kaum jemand neuen Schmuck gekauft hat..
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #8
Astricia
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Astricia

 ·  #9
Ich meinte jetzt nicht 50er Jahre, sondern direkt nach dem Krieg. Meine Mutter war Jahrgang 1930. Der meiste Schmuck, den sie besaß ist entweder aus den 60er Jahren (dann von meinem Vater geschenkt) oder eben geerbter Schmuck aus der Generation ihrer Mutter (20er Jahre) oder sogar noch eine Generation davor. Darum drehte sich meine Frage.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #10
Wenn Patrik den Ring ältestenfalls auf 1950er Jahre datiert, war deine Mutter in ihren 20er Jahren. Da könnte sie ihn sich selber geleistet haben.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #11
Wie ich schon schreibe, das ist nur nach meinem Gefühl geschätzt.
Vielleicht finden ja unsere Experten für Antikschmuck den Thread und sind anderer Meinung.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Der war mal schön.
Aber Alter? schwierig! Schnallenmotiv 60er bis 70er, das Efeumotiv, irgndwie älter. Die Art der Efeublätter erinnert mich so bissi an die Reformbewegung, also Anthroposophen, wann war das gleich?

Und möglicherweise war das Email auch nur auf dem Mittelteil und die Seiten waren leer?
Tilo
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Tilo

 ·  #13
ich habe einen handmontierten 560 gestempelten Schnallen/Gürtel-Ring in "meiner Schatzkammer", den ich mit seinem Muster und den Mini-Türkisen für doch viel älter als 1960er Jahre halte

da das Schnallenmotiv vielleicht nicht unbedingt Objekt musealer Interessen oder wissenschaftlicher Studien war und sowhl Efeu als auch Email keiner Zeit zuzuordnen ist, wird es wohl schwer mit eindeutiger zeitlicher Einordnung

ich kann auch nicht erkennen, ob der Ring geprägt oder gegossen ist
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Vielleicht tatsächlich geprägt und montiert, weil der Schnallendorn so schief sitzt. Schief macht man doch nicht absichtlich bei Guss. Andererseits hat der keine Verbindung zum Untergrund, ich meine, dann hätte man ihn doch am Band selber festgelötet.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Das Schnallenmotiv tauchte schon früher als in den 50ern auf. Mit Email wurde gern und viel um 1900 gearbeitet. Ich vermute dass die Blätter ursprünglich alle emailliert waren. Der Ring ist seitlich zunehmend nach unten dünner und die Emailgruben flacher.

Trotzdem wurden nach 1950 viele Schmuckformen wieder reproduziert und daher ist es mir nicht möglich auf den Fotos zu erkennen wie alt der Ring wirklich ist.

Wenn Deine Mutter nach der Hungersnot Ende der 40er Jahre im Alter von 20 Jahren den Ring bekommen hat, kann der durchaus schon damals alt gewesen sein oder gerade neu hergestellt worden sein. Von meinem Vater kenne ich viele Entwürfe aus den 50ern mit Schnallenmotiven. Danach kamen dann die Gemüseringe.
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