Ein Lapis-Pendel bzw. eine Lapis-Spitze (unten spitz zulaufend) oder ein Lapis-Stab (rechteckig)?
Das läuft auf eine Einschleifarbeit hinaus.
Nicht böse sein, aber wir nannten sowas immer Kategorie "kariertes Maiglöckchen" .... da "vorgeschrieben" ist, auf welcher Seite mehr und auf welcher Seite weniger Pyrit sein soll, sollte man erst mit Mutter Natur Rücksprache halten.
Ein Händler, der sowas besorgen soll, muß auf eine Ressource mit sehr viel Rohwarenlager zurückgreifen und dann sehen, wie das gute Stück geschliffen werden soll und ob das dann mit den gekennzeichneten Wünschen hinkommt. Auftragsarbeiten, die mit soviel Umstand (enstprechend markierte Pfeile auf dem Foto) eingereicht werden, scheitern oftmals an der Kommunikation mit dem Rohwarenhändler und/oder an der Zeitinvestition, am eigenen Lager nach genau solch einem Pyritübergang zu suchen.
Da wäre es besser, sich selbst bei Mineralienhändler umzusehen und sich ein Stück herauszupicken, was dem evtl. nahe kommt und dann einem Schleifer geben. Sieht man sich auf Mineralienbörsen um (wo mittlerweile mannigfach Lapis in Schütten angeboten wird), wird man schnell merken, daß Ansprüche an Mutter Natur nicht immer mit den eigenen Wünschen übereinstimmen.
Wird auf jeden Fall nicht billig werden; 7cm lang und 2cm dick in (schönem) dunklem Blau ist schon mal eine höhere Preisgruppe, auch wenn Pyrit (auf einer Seite) vorhanden sein darf.
-just my two cents-
Bin mal gespannt, ob sich da wirklich genau so etwas in irgendwelchen Rohwarenbeständen finden läßt.
Aber eine Rückfrage habe ich trotzdem: warum müssen die Pyritanteile genauso an nur einer Seite (fließend) sein?