Reduktion von Zink

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 08:04 Uhr

 ·  #1

Hallo erstmal mein name ist Thomas und ich bin neu hier
Ich hab mal eine (evtl. dumme) Frage.
Ist es möglich den zink Gehalt durch einlegen von goldhaltigem Metall in verdünnte Salzsäure zu reduzieren.?

Da ja Zink stark und Kupfer ja nur bedingt mit der Säure reagiert

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Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

07.10.2017 - 08:18 Uhr

 ·  #2

Das funktioniert wenn Du das Gold hauchdünn auswalzt jeweils an der Oberfläche. Je dünner um so besser. Danach kannst Du es wieder einschmelzen und hast einen geringeren Zinkgehalt als vorher.

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 09:01 Uhr

 ·  #3

Ok danke für die schnelle Antwort
Durch das einschmelzen sollte doch auch etwas zink verdampfen oder irre ich mich da?

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

07.10.2017 - 09:26 Uhr

 ·  #4

Ja, Nein.

Aber erzähle doch mal wie Du zu dem Schluss kommst da wäre zu viel Zink drin und es müsse raus. Der Hintergrund der ganzen Geschichte würde mich interessieren.

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 11:00 Uhr

 ·  #5

Ich hab hier von einem alten Projekt noch einige reste von 333 goldhaltiges Metall rumliegen, und hab mir gedacht machste dir was schickes draus.
Genauer gesagt geht es da um einen earplug und wollte deshalb das zink was laut hersteller bzw. Lieferant bei ca. 11% +/- liegt
reduzieren um die legierung robuster zu machen z. B gegen schweiß oder liege ich da total daneben?
Das sich die farbe ändert ist mir schon klar

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

07.10.2017 - 11:10 Uhr

 ·  #6

Mein Vorschlag: Legiere es mit 50% Kupfer, walze es dünn aus und löse es mit 50%iger Salpetersäure unter Luftabzug und langsamer Titrierung auf. Nach dem Auswaschen des braunen Pulvers hast Du mindestens 98%iges Feingold und kannst Dir jede Legierung daraus machen die Du willst und die sauber und nachvollziehbar ist.

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 11:18 Uhr

 ·  #7

Guter Vorschlag nur wie kommt man als private Person an salpetersäure

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

07.10.2017 - 11:22 Uhr

 ·  #8

Bei dem Apotheker Deines Vertrauens, wenn er Dir zutraut dass Du weisst was Du tust und mit Säuren umgehen kannst. Andernfalls vergiss das Projekt und überlasse es Fachleuten. Verkaufe es einem Goldankäufer und tausche es in Feingold oder Altgold einer anderen Legierung.

tatze-1

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tatze-1

07.10.2017 - 11:35 Uhr

 ·  #9

Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Bei dem Apotheker Deines Vertrauens, wenn er Dir zutraut dass Du weisst was Du tust und mit Säuren umgehen kannst.

Der Apotheker braucht einen Befähigungsnachweis, da Salpetersäure zu den Bombenbauelementen gehört, die nicht frei abgegeben werden dürfen. Der Apotheker meines Vertrauens verlangt Ausweis und Gewerbeschein und den Grund des Erwerbs für die Eintragung ins Giftbuch. Könnt für einen Laien ohne entsprechenden Nachweis schwierig werden.

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 11:39 Uhr

 ·  #10

Hab schon arbeitsbedingt mit der einen oder anderen Säure gearbeitet noch nie aber mit salpetersäure . Arbeitsschutzeinrichtungen wären auch da aber ich werde doch lieber die Finger von der salpetersäure lassen.
Werde mal mein Glück bei einem goldschmied versuchen das kostet mich nur ne frage und nicht die gesundheit.
Ich dank dir für die schnellen Antworten und die hilfe

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 11:46 Uhr

 ·  #11

Vielleicht ist ja ein goldschmied aus mainz hier der mir da weiterhelfen könnte

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

07.10.2017 - 11:52 Uhr

 ·  #12

Ich habe ja einen Goldankäufer empfohlen, der hat eher alle Legierungen auf Lager und kann 333 auch verwerten. Die meisten Goldschmiede arbeiten nicht mit 333 und dann liegt es sinnlos bei Ihnen herum.

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 12:04 Uhr

 ·  #13

Ok dann ab zum Goldankäufer :super:

tatze-1

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tatze-1

07.10.2017 - 12:23 Uhr

 ·  #14

Oder du gehst zur Goldschmiede Mussel in Mainz. Die kann dir bestimmt auch weiterhelfen. Ist eine Meisterschulklassenkameradin von mir.

Thomas Götz

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Thomas Götz

07.10.2017 - 13:28 Uhr

 ·  #15

Okay