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Für die Uhrmacher in der Runde

 
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #1
Hallo Uhrenfreunde!

hier ein Beispiel aus der alltäglichen Praxis des Uhrmachers:

Anlässlich der Reparatur einer Schrankuhr mit Schwebeunruhwerk wurde festgestellt, dass an der Welle des Ankers einer der Lagerzapfen abgebrochen war und fehlte. Mit Hilfe der obengenannten Techniken wurde dieses Teil wieder in einen technisch und optisch einwandfreien Zustand versetzt, wie die folgenden Bilder deutlich belegen.

Über Laserschweißen und die dadurch entstandenen Möglichkeiten für die Uhrenreparatur, wurde von mir bereits mehrfach berichtet. Es ist immer wieder erstaunlich was sich alles vollbringen lässt, wenn, - ja wenn man nur will!

Gruß, Ulrich
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Anker geschliffen.jpg
Titel: Anker geschliffen.jpg
Information: Hier ist der Anker in neuwertigem Zustand, als ob es nie einen abgebrochenen Zapfen gegeben hätte
Anker geschweisst.jpg
Titel: Anker geschweisst.jpg
Information: Aufgeschweisstes Zapfenmaterial bereit zum Zurichten
Anker heinrich.jpg
Titel: Anker heinrich.jpg
Information: Man erkennt deutlich den abgebrochenen Zapfen
Goldie
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Goldie

 ·  #2
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Ups! Das kommt daher, dass ich via e-mail ins Forum eingestiegen bin und mich nicht weiter orientiert habe, wo ich bin.

Gruß, Ulrich [schild=16 fontcolor=FF0000 shadowcolor=8B0000 shieldshadow=1]Ich werde mich bessern![/schild]

Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern! Ich werde mich bessern!
Global7808
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Global7808

 ·  #4
Hallo,
Berufsbedingt muß mich dieses Thema ja nun interessieren,und ich hätte da prompt einige Fragen.
Ist das neue Zapfenmaterial lediglich an den alten Zapfenrest angesetzt ? Wenn ja, wie sieht es mit der Haltbarkeit einer solchen Verbindung aus ? Ich habe mir mal sagen lassen, daß beim Laserschweißen lediglich an der Oberfläche eine wirklich feste Verbindung entsteht, von daher würde diese ja durch die erforderlichen Nachbearbeitungsschritte deutlich geschwächt.

Ich bin bisher ein Anhänger der klassischen Methode des Aufbohrens und Nachsetzens eines neuen Zapfens, der auf Preß eingeschlagen wird. Leider lassen sich die Wellen bzw. Zapfenreste nicht immer wirklich einfach aufbohren, und ich hatte auch schon Fälle, in denen kein Weg an einer Neuanfertigung vorbei ging.

In diesem Sinne...

Der Axel
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #5
Hallo Axel,

der Zapfen wird komplett ersetzt und ist wahrscheinlich aus besserem Material, als er es von Haus aus war.

Dass Laserschweißungen nur an der Oberfläche haltbar sein sollen, ist mir vollkommen neu. Falls Du jedoch Deine Ansicht aus eigener Erfahrung hast, empfehle ich Dir den Schweißer zu wechseln. Arroganter Hinweis von mir: Der Besitz einer Laserschweißmaschine ist nicht ausreichend, um die damit möglichen Dienstleistungen zu erbringen. Dazu gehört dann doch etwas mehr

Gruß, Ulrich Wehpke
Global7808
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Global7808

 ·  #6
Na das ist doch mal eine feine Sache...wie gesagt, ich hab es mir nur sagen lassen.

Dadurch, daß der Zapfen komplett ersetzt wird, ist die notwendige Stabilität ja auf jeden Fall gegeben.
Dein Hinweis ist in meinen Augen keinesfalls arrogant, es sei denn, ich wäre es auch, vetrete ich doch die Meinung, daß man mit dem, was man so in der Werkstatt stehen hat, auch umgehen können sollte.

In diesem Sinne...

Der Axel
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
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