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smaragd in holzscmuckstück

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Besteht denn die Möglichkeit, 2K in holzfarben einzufärben?
Und wenn du für den Opal zumindest eine Vertiefung gefräst hättest, dass er "flush" also auf 1 Höhe versenkt gelegen häte, wie oben empfohlen, wäre er auch noch da.
Zitat
Oft verwende ich runde Zirkonia, die dann aber in einer passenden Bohrung stecken. Auch die klebe ich
ich dachte, das hätten wir dir schon abgewöhnt 😉 nimm sowas, gibt es bei Fischer in Pforzheim:https://www.goldschmiedebedarf.de/product_info.php?products_id=29253 k kein Kleber am stein, der die Glitzizität stört und einen ansprechenden Fassungsrand außerdem.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #18
Dann ist der da aber rau. Und so nah am Stein nochmal überschleifen ist blöd.
Sägemehl im Holzleim zum Risse spachteln kenn ich. Muss abeer wie eine Holzoberfläche geschliffen werden. Und auch da geht Spachtel aus der Tube viel besser, zumindest wenn überstrichen wird.
frei
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frei

 ·  #19
:super: für "Glitzizität"
Bartkauz
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Bartkauz

 ·  #20
Zitat geschrieben von Silberfrau
Glitzizität


Der könnte von meiner Tochter stammen ;-)

Aber wie hätte ich das mit der Fassung z. B. hier machen sollen:
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Ja, habe sie nur in weiß, blau und schwarz gefunden, in grün hat Fischer die wohl nicht.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
Bartkauz
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Bartkauz

 ·  #23
Also bei dem Ring oben wäre das mit einer Fassung zu knapp. Der Stein steht mit der Spitze schon auf dem Innenring aus Silber. So ein Ring sollte ja - wenn er bequem zu tragen sein soll - nicht allzu dick sein.
Obwohl: einmal habe ich das sogar schon gemacht, sogar die Fassung habe ich selber gemacht aus Silber.

Werner
Sparkle
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Sparkle

 ·  #24
Zitat geschrieben von Bartkauz

Aber wie hätte ich das mit der Fassung z. B. hier machen sollen:


Naja, wenn Du schon eine Zarge hast und das so professionell aussieht, könntest Du auch gleich erst den Stein fassen und dann die Zarge außen aufrauhen und dann in die Holzbohrung in passender Höhe einkleben.
So hält der Stein und die Zarge allemal.

Zitat geschrieben von Bartkauz
Gestern hat mir meine Tochter ihren Verlobungsring gezeigt, den ihr (inszwischen) Mann selber gemacht hat; Ring geschmiedet mit eingeklebtem Opal. Der hatte 2-Komponenten-Kleber verwendet. Der Opal ist jetzt verloren gegangen.
Also sicher ist nur, dass nichts sicher ist!


Ohne überheblich zu sein: Kleben will auch gekonnt sein. Irgendein Fehler wird die Ursache gewesen sein. Um einige Fehler zu nennen: Entweder zu wenig Kontaktfläche für den Kleber bei zuviel Belastung/Kräfteeinwirkung oder zuwenig Grip, also nicht die Flächen der Fassung innen aufgerauht, nicht entfettet, Mischverhältnis der 2 Komponenten nicht eingehalten; oder zuviel Hohlraum/ungenügende Passform oder sonst irgendein Grund, wir kennen dessen Konstruktion für den Opal ja nicht.

Der Endfest kann auch brutalst bombig halten. Ich habe mal Manschettenknöpfe aus Silber gemacht. Hohe, runde Zargen und darin kristallisierte Glitzerachate eingeklebt, weil Fassen dort ungünstig gewesen wäre. Alles schön aufgerauht, Endfest dünn aber vollständig in die Zargen verteilt, auch dünn auf Rückseite und halbhoch am Rand auf die Steine und die dann in die Zarge versenkt. Rausquellenden Überschuss vom Kleber mit feuchtem Tuch entfernt. Das Ganze auf Stufe 1 für 4 Minuten in den Gasherd gepackt. Dabei dehnt sich der Kleber weiter aus weil er noch flüssiger wird bevor er dann abbindet. Somit lief auch Kleber an den Steinrändern zwischen die winzigen Kristalle, was mir gar nicht gefiel, weil restlos entfernen ließ es sich nicht mehr.

Mit herkömmlichen Mitteln habe ich die Kristalle nicht mehr aus der Zarge rausbekommen. Hatte ALLES versucht: Hinten Löcher gebohrt und Erhitzen, mehrmals!: Kein Rausdrücken machbar. In heiße Säure gelegt, heiß und lange Ultrageschallt, nochmal erhitzt und immernoch kein Rausdrücken machbar. Wurde nichtmal locker. Wochenlang in Aceton gelegt: Nix. Im Endeffekt habe ich die Teile aufgesägt und die Kristalle dann von der Verbödung gehebelt, gereinigt und alles komplett neu gebaut. Und dann mehr Platz ohne Kleber gelassen der dann beim "Backen" automatisch ausgefüllt wird. Fazit: Es kann also besser halten, als einem manchmal lieb ist ;)


Zum Holzring: Ist die Fassung hinten offen? Wenn ja, sollte der Stein entweder weniger hoch sein oder das Holz dicker. Eine durchragende Steinspitze oder ungenügend Luft unter dem Stein wird dieser dann durch den Finger halt nach oben gedrückt. Da kannst Du kleben wie Du willst, das hält auf Dauer nie und piekt eh unangenehm beim Tragen. Oder habe ich Dich falsch verstanden und die Fassung ist zu? Dann sollte trotzdem kein Kontakt mit der Steinspitze bestehen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #25
Zitat geschrieben von Bartkauz
Also bei dem Ring oben wäre das mit einer Fassung zu knapp. Der Stein steht mit der Spitze schon auf dem Innenring aus Silber.

Werner

Gerade da, wo es möglicherweise knapp wird mit der Höhe, verschafft dir eine Zarge nach oben noch etwas Spiel.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #26
Bartkauz
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Bartkauz

 ·  #27
Zitat geschrieben von Sparkle
Zum Holzring: Ist die Fassung hinten offen? Wenn ja, sollte der Stein entweder weniger hoch sein oder das Holz dicker. Eine durchragende Steinspitze oder ungenügend Luft unter dem Stein wird dieser dann durch den Finger halt nach oben gedrückt. Da kannst Du kleben wie Du willst, das hält auf Dauer nie und piekt eh unangenehm beim Tragen. Oder habe ich Dich falsch verstanden und die Fassung ist zu? Dann sollte trotzdem kein Kontakt mit der Steinspitze bestehen.


Ich mache erst den Silberrring quasi wie ein Stück Rohr passend zum Finger (logisch), der wird dann in das Holz eingepasst, umgebördelt und dannach wird der Ring erst auf den entsprechenden Außendurchmesser abgedrechselt. Da steht dann vielleicht noch ein bis maximal zwei Millimeter Holz über dem Silberring. Je dünner desto besser, weil dicke Ringe unangenehmer zu tragen sind. Nicht alle Mitmenschen können einen Lchtspalt zwischen den unteren Fingergliedern vorweisen ;-)

Aber ich lerne immer gerne dazu. Ich bin Laie und experimentiere immer wieder mit neuen Möglichkeiten.

Werner

PS: Ich hab grade noch ein Foto gemacht wegen der Fassung, der ganz rechte Ring. Aber ich merke grade, ich verwöhne meine Frau wohl zu sehr.
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Sparkle
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Sparkle

 ·  #28
Zitat geschrieben von Bartkauz

Da steht dann vielleicht noch ein bis maximal zwei Millimeter Holz über dem Silberring. Je dünner desto besser, weil dicke Ringe unangenehmer zu tragen sind. Nicht alle Mitmenschen können einen Lchtspalt zwischen den unteren Fingergliedern vorweisen ;-)


2 mm stark gesamt, ca., ist ja nicht sooooo viel. Stabilität braucht halt ein bisschen Platz. Macht sich optisch ja ganz gut bei der Breite und Machart. Aber es stimmt. Dicke Ringe sind sehr gewöhnungsbedürftig. Das Argument dagegen höre ich aber selten.

Was spricht denn dagegen, die Steine hinten offen zu lassen? Ein Loch bohren musst Du sowieso, warum nicht ganz durch? Wenn mal der Stein schief sitzt, kannst Du von hinten noch nachkorrigieren. Und gleich eine ganze Zarge einkleben, z.B. fertiges Silberrohr das eine Steinauflage eingefräst bekommt. Wenn Du Silberinnenringe umbördeln kannst, kriegst Du auch eine Zargenfassung angetrieben. Ist kein Unterschied, nur kleinerer Maßstab. Und wäre eine Qualitätssteigerung. Und experimentieren.....Die Ringe sind nämlich schön. Gefallen mir gut.


Zitat geschrieben von Bartkauz
.... Aber ich merke grade, ich verwöhne meine Frau wohl zu sehr.0


Neenee, das passt schon! Kann ich als weibliches Wesen absolut unvoreingenommen so sagen ;)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #29
Zitat geschrieben von Sparkle
Kann ich als weibliches Wesen absolut unvoreingenommen so sagen ;)

:D
Bartkauz
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Bartkauz

 ·  #30
Zitat geschrieben von Sparkle
Wenn Du Silberinnenringe umbördeln kannst, kriegst Du auch eine Zargenfassung angetrieben. Ist kein Unterschied, nur kleinerer Maßstab. Und wäre eine Qualitätssteigerung. Und experimentieren.....Die Ringe sind nämlich schön. Gefallen mir gut.


Jaja, setz mich ruhig unter Druck! Ich weiß, dass ich noch Möglichkeiten nach oben habe; ich brauche ja auch in eineinhalb Jahren noch Aufgaben, wenn ich dann viel Zeit habe.

Aber eigentlich ist das hier ja ein Beitrag, bei dem es um's Kleben geht; also zurück zum Thema.

Werner
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