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E-Autos

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Fährt schon jemand ein E-Auto? Wenn ich eine Steckdose in der Garage hätte, würde ich auf meine alten Tage noch sehr in Versuchung kommen!
uhu
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Ich finde Tesla auch sehr toll.

Aber mit der mageren Versorgung mit Nachtankmöglichkeiten, Batteriemieterei und so bei meinen weiten Fahrstrecken, auch im Winter(!) leider nicht machbar. Als Fun Auto kann ich es mir nicht leisten.

An einer Steckdose in der Garage scheiterte es wirklich nicht.

Wenn alle endlich einen haben wird es mit den Vorteilen auch vorbei sein, Vater Staat findet schon einen Weg, auch die E-Mobile entsprechend zur Kasse zu bitten. Im Moment wird vor allem denen Geld(-werte Vorteile) in den Allerwertesten geschoben, die eh genug haben, sich ein Auto nur zum Spass oder zum Angeben zu leisten.
arglthesheep
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arglthesheep

 ·  #3
Ich steh dem noch äußerst skeptisch gegenüber.
Aktuell passt die sogenannte Ökobilanz noch nicht so richtig. Die Herstellung eines E-Autos ist nicht wirklich ökologischer wie die eines Verbrenners.
zweitens kommt der Strom aus der Steckdose und da kann man selten steuern, ob er wirklich aus regenerativen Energien kommt
und drittens bin ich gespannt woher der ganze Strom kommen soll, wenn viele Autofahrer auf ein E-Auto umstellen? Wir hatten ja jetzt schon die Debatte, dass wir den normalen aktuellen Verbrauch kaum durch regenerative Erzeugung schaffen, wie soll das dann erst aussehen, wenn einige Millionen Autobesitzer noch mehr Strom brauchen?
viertens ist die Ladedauer einfach viel zu lange. Ich habe keine Zeit auf der Raststätte mal am Nachmittag 3-5Stunden zum NAchladen zu verbringen. Die meisten Expressladesäulen funktionieren nicht richtig oder erkennen das Auto nicht, dass es geht. Und selbst das würde dann ne knappe Stunde dauern.
und last but not least, finde ich die Dinger aktuell gefährlich. Wir haben bei uns 3-4 Stück in der Strasse und man hört sie nicht, wenn die fahren. Wenn man normale Motoren gewohnt ist ist das echt ne Umstellung. Meinen Sohn (6 Jahre) haben sie fast zammgefahren, weil in der 30erZone mit ca. 50 gefahren und keine Motorengeräusche....

Just my 2 cent
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Hybridautos hört man auch nur, wenn der Verbrennungsmotor zur Batterieladung angeworfen wird. In der Stadt wird hier auf Batterie gefahren, auf der Autobahn stellt die Kiste automatisch auf Verbrennung um. Damit kommt man weiter.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Zitat geschrieben von tatze-1
Hybridautos hört man auch nur, wenn der Verbrennungsmotor zur Batterieladung angeworfen wird. In der Stadt wird hier auf Batterie gefahren, auf der Autobahn stellt die Kiste automatisch auf Verbrennung um. Damit kommt man weiter.
Tja, wie oft fahr ich schon in die Stadt rein?
In der Stadt oder in die Stadt, wenn man keine zig Kilo Werkzeug dabei haben muss fährt sich eh besser mit den Öffentlichen, also meine Tochter fährt auf die Arbeit in die Stadt gut 30 Minuten, ich 45. Bei Stau länger plus Parkplatzsuche.
Zum S-Bahnhof hin dann ist mit dem Auto besser als mit dem Rad, weil Räder bei uns häufig geklaut werden. aber da brauchts auch kein E.
Also in 4 von 5 Fällen ist auch in der Stadt ein E-Auto reiner Luxus.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #8
Ich fahre fast ausschließlich in der Stadt mit einem alten Smart. Der Golf steht in der Garage und ist eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Wenn ich mal nach I.-O. fahre oder in den Urlaub, könnte ich auch einen Leihwagen nehmen. Aber ich bin halt ein bequemes Gewohnheitstier. Straßenbahn und Bundesbahn fahren nicht, wann ich will und wohin ich will und ich kann nicht so viel mitschleppen. Leider ist meine Garage 50 Meter vom Haus entfert auf einem Gemeinschaftsgrundstück ohne Stromanschluss. Vor 40 Jahren hat man noch nicht an E-Autos gedacht.
uhu
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #9
Einer meiner Nachbarn fährt Erdgas - aber er hat eine Tankstelle am Arbeitsplatz...
uhu
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #10
Für die ersten Autos hat man das Benzin in der Apotheke gekauft- und die hatte selten gleich ein paar Liter vorrätig. So ändern sich die Zeiten...
uhu
arglthesheep
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arglthesheep

 ·  #11
Japp an das leise wird man sich gewöhnen müssen ;) das ist richtig.
Habe auch ein Auto mit Gas. Das ist günstig und die Kombi Gas/Benzin hat eine prächtige Reichweite zur Folge.
Bin auch gespannt wo das hin geht. Für Alltagsautos mit ein bisschen Reichweite muss an den Kapazitäten und Bauformen der Batterien noch einiges passieren.
Wir werden sehen, aktuell macht für mich ein E-Auto keinen Sinn...
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Gestern Umweltministerin Hendricks: Die meisten E- Autos prozentual fahren in Norwegen - mit dem Wasserkraftstrom - ich sach: na eigentlich ist es ja unser Atomstrom, weil sie uns ihre Zertifikate verkaufen - die 2-meisten in NL mit Kohlekraftstrom.
Überzeugt mich noch nicht so wirklich.

Und wie Arglthesheep sagt.
Zitat
wie soll das dann erst aussehen, wenn einige Millionen Autobesitzer noch mehr Strom brauchen?


So wie man Diesel von Heizöl trennt werden sie gut besteuerten Fahrstrom - Ladestationen - kontrollieren, denk ich, oder der Strom wird dann erst recht teuer.

Machen wir uns nichts vor: Auch wenn nur E-Autos auf ihnen rumfahren müssen die Straßen dennoch instand gehalten werden, da kommen sie in manchen Bundesländern trotz der exorbitanten Mineralölsteuer schon nicht mit hin!

Es ist nicht nur logisch sondern auch fair. Über die Mineralölsteuer ist es ziemlich 1:1 mit der Fahrleistung gekoppelt. Mit einer generellen Steuer - und irgendwas wird kommen - ist es dann aber weniger gerecht. PKW Maut vielleicht? Nach km wie LKW?

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