Vorsicht bei der Nutzung von Diamanttestern/Moissanittestern

@Michael Ronet,
warte einfach mal ab.
Wir haben ja öfter Neulinge, die voller Enthusiasmus erst mal mit Eigenwerbung loslegen. Wenn wir sie dann drauf hinweisen, dass das hier nicht erwünscht ist, gibts zwei Möglichkeiten.
1. Nutzer, die das beherzigen und auf sachlich-informative Beiträge umstellen.
Das ist dann ein Gewinn fürs Forum.
2. Nutzer, die das nicht tun. Die sperre ich dann eben nach einer gewissen Anstandsfrist.
Das ist dann auch kein Verlust.
In beiden Fällen lässt sich das durchaus regeln. Insofern, mach Dir keine Sorgen.

Wir freuen uns über jeden Nutzer, Laien wie auch Fachmann (m/f), der hier gerne mitschreiben möchte.

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Viel Spaß weiterhin.

Ergänzung: Dabei ist eine einfache 10-er Steinlupe sicher das Billigste und dabei sogar viel sicherer als die teuren Tester.

Zur Unterscheidung von Moissanit und Diamant ein paar Fotos der Steine unter unserem Mikroskop mit Markierungen in rot.

Die Kantenverdoppelung sieht man beim Moissanit sehr gut beim Blick durch die Oberteilhauptfacette ins Unterteil zur Kalette/Spitze. Der Effekt ist allerdings nicht zu sehen, wenn die Blickrichtung parallel zur optischen Achse verläuft. Moissanite werden so geschliffen, dass die optische Achse senkrecht zur Tafel steht und so der Verdoppelungseffekt beim Blick durch die Tafel ins Unterteil ("von oben") nicht zu sehen ist.

Zum direkten Vergleich auch ein Bild von einem Diamanten: Die Kantenverdoppelung tritt beim Blick durch die Oberteilhauptfacette nicht auf, da Diamant nicht doppelbrechend ist.

Auch gut zu erkennen sind die nadelförmigen Einschlüsse, die charakteristisch für Moissanite sind.

Auf Wikipedia habe ich gesehen, dass es beim Moissanit auch eine kubische Modifikation gibt. Allerdings gibt es darüber keine weiteren Ausführungen, so auch nicht, ob diese Modifikation in der Schmuckindustrie eingesetzt wird. Hat jemand gesicherte Informationen über diese kubische Modifikation?

Übrigens: Moissanit lässt sich erstaunlich leicht schleifen und polieren. Zu meiner Überraschung ergab sich ein brauner Abrieb.

Vielen Dank
Felix

Schlaumeier. Unheimlich hilfreich, wenn der Stein gefaßt ist.

Aber falsch isses nicht oder weshalb zickt ihr ihn gleich so an?

Echtheitsprüfung mittels Scharffenbergformel in der Praxis