Hi, ich bin im Internet über "Broom Casting" gestolpert und wollte mal ein Ergebnis dieser Methode vorstellen.
Dabei wird flüssiges Metall in die nassen Borsten eines Besens, ein Bündel Stroh oder Piniennadeln gegossen. Heraus kommen längliche Formen, die die Zwischenräume zwischen den Borsten abbilden.
Ich habe das Ganze so abgeändert, daß ich Zahnstocher in meine Blechkokille gestellt habe, und dann Silber eingegossen. Es kommen dabei wirklich interessante Formen raus. Hier ein Ergebnis, daß einer Qualle ziemlich ähnlich sieht.
Den Guß habe ich folgendermaßen bearbeitet:
Aufhänger und Ring für's Band angelötet
Fassung für Opal angefertigt und aufgelötet
alle tiefliegenden Stellen mit Glasperlen gestrahlt
Oberteil (Einguß) poliert
Opal in Fassung eingesetzt
die Stellen, wo das Silber die Kokille erreicht hatte und flach ist, poliert
War wirklich einfach und geht auch ohne nasse Borsten und die damit verbundene Sauerei und den Rauch. Die Zahnstocher habe ich trocke eingesetzt.
Viele Grüße
Ralf
Dabei wird flüssiges Metall in die nassen Borsten eines Besens, ein Bündel Stroh oder Piniennadeln gegossen. Heraus kommen längliche Formen, die die Zwischenräume zwischen den Borsten abbilden.
Ich habe das Ganze so abgeändert, daß ich Zahnstocher in meine Blechkokille gestellt habe, und dann Silber eingegossen. Es kommen dabei wirklich interessante Formen raus. Hier ein Ergebnis, daß einer Qualle ziemlich ähnlich sieht.
Den Guß habe ich folgendermaßen bearbeitet:
Aufhänger und Ring für's Band angelötet
Fassung für Opal angefertigt und aufgelötet
alle tiefliegenden Stellen mit Glasperlen gestrahlt
Oberteil (Einguß) poliert
Opal in Fassung eingesetzt
die Stellen, wo das Silber die Kokille erreicht hatte und flach ist, poliert
War wirklich einfach und geht auch ohne nasse Borsten und die damit verbundene Sauerei und den Rauch. Die Zahnstocher habe ich trocke eingesetzt.
Viele Grüße
Ralf