Noch ein Nachtrag:
Das Stempelgesetz hinkt der Entwicklung hinterher, wurde ja schon gesagt. Manche Fälle sind nur ungenügend abgedeckt: Wenn Gold nur bei wenigen Teilen an einem Stück vorhanden ist und neben dem überwiegenden Grundmetall, z.B. geringwertigerem Silber, das aber den Hauptbestandteil des Schmuckstückes ausmacht, nur verzierenden Charakter hat, so darf es beim Stempeln gar nicht berücksichtigt werden. Also Materialkombinationen werden oft gar nicht gestempelt um auf der sicheren Seite zu sein, denn eine Pflicht zu stempeln, gibt es nicht. Ein Silberring mit Feingoldbelötung als Farbkontrast- als Verzierung damit, darf m.W.n. höchstens mit Silberstempel z.B. 925 ausgestattet sein. Das Feingold wird nicht gestempelt.
Also: Wenn man es korrekt und seriös haben will, ist die Angabe der Art der Bestandteile in der Rechnung aufgeführt und am besten mit einem zugehörigen Foto ausgestattet, in der Regel ein Schmuckpass mit Bild und übereinstimmenden Angaben mit der Rechnung. Sowas ist genauso bindend wie eine Punze und sollte aufgehoben werden.
Das Stempelgesetz hinkt der Entwicklung hinterher, wurde ja schon gesagt. Manche Fälle sind nur ungenügend abgedeckt: Wenn Gold nur bei wenigen Teilen an einem Stück vorhanden ist und neben dem überwiegenden Grundmetall, z.B. geringwertigerem Silber, das aber den Hauptbestandteil des Schmuckstückes ausmacht, nur verzierenden Charakter hat, so darf es beim Stempeln gar nicht berücksichtigt werden. Also Materialkombinationen werden oft gar nicht gestempelt um auf der sicheren Seite zu sein, denn eine Pflicht zu stempeln, gibt es nicht. Ein Silberring mit Feingoldbelötung als Farbkontrast- als Verzierung damit, darf m.W.n. höchstens mit Silberstempel z.B. 925 ausgestattet sein. Das Feingold wird nicht gestempelt.
Also: Wenn man es korrekt und seriös haben will, ist die Angabe der Art der Bestandteile in der Rechnung aufgeführt und am besten mit einem zugehörigen Foto ausgestattet, in der Regel ein Schmuckpass mit Bild und übereinstimmenden Angaben mit der Rechnung. Sowas ist genauso bindend wie eine Punze und sollte aufgehoben werden.