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Wiederholt Steine verloren -Memoire Ring generell anfällig?

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Da bei so kleinen Steinchen die Fassarbeit pro Stein, wenn sie nicht in Billiglohnländern durchgeführt wird, den Wert des Steines übertrifft, wird hier wohl gerne auf husch-husch gearbeitet?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
wenn ich sehe, was für Trauringe in letzter Zeit über meinen Tisch gegangen sind zum neu fassen, wo die Hochzeit kaum vorbei war bzw. noch gar nicht stattgefunden hat, würde ich sagen, die schlechte Fasserei hat nichts mit der Steingröße zu tun, sondern eher mit der Herstellermarke. Ich habe mal von einschießen in die Fassungen in der Industrie gehört, kann mir aber nichts darunter vorstellen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #18
Ist ja schön wenn sich der Goldschmied den ein oder anderen Euro damit verdienen kann, aber mit
Zitat
wo die Hochzeit kaum vorbei war bzw. noch gar nicht stattgefunden hat,
würde ich mich doch an den Verkäufer wenden.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #19
meine Rede, aber ich bin in diesem Fall nur der Dienstleister, nicht die Person im direkten Kundenkontakt. Ich seh's ja nur an der Gravur innen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #21
Für mich ist es egal wie groß die Steine sind.
Unter einem ordentlichen Mikroskop ist das alles kein Problem.

Natürlich arbeitet nicht jeder Goldschmied damit, und ist somit für einige nicht zufriedenstellend ausführbar.
Aber wenn man schon solche Arbeiten verrichtet dann ordentlich...
Denn geht nicht gibts nicht... ( Sry Ulrich, leih ich mir mal kurz aus :mrgreen: )

Wenn Steine ordentlich eingerieben wurden können sie nur noch "verloren gehen" wenn sie einen Schlag bekommen+kaputt werden und als kleine Teilchen herausfallen.



Das was Ulrich beschreibt unterscheidet ja die Arbeit eines Goldschmieds von der Massenware ! 😉
Elfenkönig
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Elfenkönig

 ·  #22
Zitat geschrieben von Frank Skielka
Man muss die Frauen halt für den Umgang mit solchen Schmuckstücken "erziehen". Am besten keine schweren Arbeiten machen lassen und ihr immer die Tür aufmachen, dass sie bloß keine Klinke anfassen muss. Und keine Holz-Lenkräder im Oldtimer, sondern mit Plüsch bezogen. Koffer für sie tragen sollte selbstverständlich sein. Für die Gartenarbeit einen Gärtner. Für die Hausarbeit eine Angestellte. Also alles das, was sowieso Voraussetzung für eine gute harmonische Partnerschaft sein sollte.

Bin schon vergeben, sorry :)

Vielen Dank für die Aufheiterung. :lol:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #24
Irgendwas mach ich falsch.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #26
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
:D
scrooge313
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scrooge313

 ·  #28
Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten.


Ich fasse Eure Antworten mal so zusammen:

1. Der ausgewählte Ring ist eigentlich nicht als Ehering für den langjährig, unbedarften Einsatz geeignet.
2. Die Steine waren wohl zu Anfang schon nicht richtig eingerieben, da schon am Hochzeitstag einer herausgefallen ist.
2. Es wäre wichtig gewesen, dass der Verkäufer auf diesem Umstand vor dem Kauf hinweist.
3. Ich habe meine Frau falsch erzogen :lol:

Mittlerweile kümmert sich die Filialleitung um den Fall um hier eine Lösung zu finden. Nächste Woche wollen sie sich nach Beratung mit dem Hersteller (laut seiner Aussage einer der besten Deutschlands) und der Geschäftsleitung beraten, was sie uns anbieten können. Derzeit wird das Teil noch eingehend untersucht.

Habt Ihr evtl. aus der Ferne Ideen, was man an dem Ring umbauen könnte, sodass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass hier nochmal was passiert (Größere Steine, Steine tiefer, Hälfte der Steine raus, etc....)?
Im Gespräch schien der Filialleiter nämlich nicht all zu viele Ideen gehabt zu haben...nämlich keine als Überprüfen des korrekten Sitzes.

Danke Euch.
Grüße
Holger
tatze-1
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tatze-1

 ·  #29
Zitat geschrieben von scrooge313
Nächste Woche wollen sie sich nach Beratung mit dem Hersteller (laut seiner Aussage einer der besten Deutschlands) und der Geschäftsleitung beraten, was sie uns anbieten können. Derzeit wird das Teil noch eingehend untersucht.

egal, wo du hingehst, wirst du 100 %ige Überzeugung bestätigt bekommen, daß die Zulieferer die besten sind. Da wird auch die lumpigste Hinterhofklitsche mit grottigster Qualität zum World Champion erhoben.

Zitat
Habt Ihr evtl. aus der Ferne Ideen, was man an dem Ring umbauen könnte, sodass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass hier nochmal was passiert (Größere Steine, Steine tiefer, Hälfte der Steine raus, etc....)?
Im Gespräch schien der Filialleiter nämlich nicht all zu viele Ideen gehabt zu haben...nämlich keine als Überprüfen des korrekten Sitzes.

das, was ohne kompletten Neubau des Rings gemacht werden kann, ist, wie ich auch schon empfohlen habe und der Juwelier das auch sagt, daß alle Steine vernünftig nachgefaßt werden. Größere Steine, Steine ausfassen und tiefer legen, Steinanzahl halbieren, das ist alles nix.

Das wirklich langlebigste und unkomplizierteste ist das Leben ohne Stein im Trauring. Und wenn man doch Steine gerne hätte, dann einen schmalen Memoryring als Vorsteckring, der dann je nach Lust und Laune auch mal abgelegt oder zu besonderen Anlässen mit Steinen erweitert werden kann. DAS wäre die vernünftigste Lösung, die ich Euch in einem Trauringgespräch bei mir, offeriert hätte.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #30
Ein Problem ist, dass Schmuck grundsätzlich nicht für den unbedarften Einsatz geeignet ist. Ein Verkäufer müsste daher alle Kunden die das wünschen aus dem Laden schicken.

Ein anderes Problem ist, dass besondere Eheringe (mit Steinen) etwas empfindlicher als durchgehend glatte Eheringe (die auch schon von Trägerinnen zerstört wurden die "nichts" getan haben) aber von den Ehefrauen unbedingt gewünscht sind. Kein Verkäufer kann es dann ausreden.

Lösungsvorschlag:
Die Diamanten sind sehr klein und wenn einer rausfällt ist der Ersatz nicht sehr teuer. Daher ist es besser alle Jahre oder alle paar Jahre zur "Wartung" zum Juwelier gehen. Beim Auto muss man das ja auch und da ist es viel teurer.
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