Goldschmiedeforum
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Hab ich alles zusammen?

 
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 ·  #1
Hallo alle zusammen,

ich bin neu in diesem Forum und habe schon einiges sehr interessantes gelesen. Nun möchte ich schon seit längerem ein Silberring selber gießen.
Dazu habe ich vor bei "Horst zu Jedello (Goldschmiedebedarf) folgende Artikel zu kaufen:
Wilacis-Beizmittel (ist das das Richtige für Silber?)
Boraxmittel
Schmelzschale und Deckel
Feilwachs
Nun suche ich noch eine Sepia-Schale, finde dort aber keine. Verkaufen die keine, oder kann ich sie nur nicht entdecken. Falls jemand mir mit der Artikelnummer helfen kann, wäre ich sehr dankbar.

Zu meiner eigentlichen Frage: Habe ich alles, was ich brauche? Was kann ich zum Schleifen benutzen, wenn das Ring gegossen ist? Außerdem würde ich es gern auf Hochglanz polieren. Womit kann ich das schaffen?

Bedanke mich im Voraus für jede Hilfe

Wito
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Samson
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Samson

 ·  #3
Hallo Heinrich und natürlich alle anderen :)

Gibt es das Set eigentlich auch noch irgendwo anders zu kaufen als bei Schula?

Viele Grüße

Nina
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Samson
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Samson

 ·  #5
Hallo Heinrich, ich bekomme jetzt einen Quick-Cast und mir fallen noch zwei Fragen ein dazu :)

Welches Trennmittel hast Du benutzt und ist dies zwingend notwendig? Man hat mir auf Nachfrage nämlich gesagt, ich bräuchte keins ?

Und auf Deinen tollen Beispielbildern mit dm Siegelring ist mir aufgefallen, daß keine Luftkanäle eingezogen wurden. Ist dies nicht nötig oder war es nur bei diesem Ring so?

Würde mich freuen, wenn Du meine neugierigen Fragen beabtworten könntest :)

Liebe Grüße

Nina
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Raustland
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Raustland

 ·  #7
Hallo zusammen
ich bin neu hier im Forum, aber habe schon eine Zeit lang mitgelesen. Wir arbeiten mit einem ähnlichem System welches bei der Fa. Augusta zu beziehen ist. www.bullnheimer.de. Es wird dort als Delfter-Giesmethode bezeichnet und als Trennmittel verwenden wir Talkum aus der Aphoteke.

MFG Raustland
Goldie
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Goldie

 ·  #8
Samson
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Samson

 ·  #9
Heinrich :) ....er ist daha *freu*

ich hätte noch eine kleine Frage ;)

Mit wieviel Gramm max. kann ich den Quick-Cast denn "beladen" ? Gibt es da so ein Pi x Daumen Maß? Vorbereiten musste man die Schale ja nicht mehr, wenn ich es richtig verstanden habe.

LG

Nina
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Zitat geschrieben von Samson
Heinrich :) ....er ist daha *freu*

ich hätte noch eine kleine Frage ;)

Mit wieviel Gramm max. kann ich den Quick-Cast denn "beladen" ? Gibt es da so ein Pi x Daumen Maß? Vorbereiten musste man die Schale ja nicht mehr, wenn ich es richtig verstanden habe.

LG

Nina


Hallo Nina,

gut 100Gramm dürften noch problemlos gehen.
Samson
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Samson

 ·  #11
Danke für Deine Antwort! Nur damit ich so ein ungefähres Maß habe :)

Ich werde mich am Wochenende mal dran wagen und euch dann, sofern vorzeigbar, die Ergebnisse zeigen :)
Samson
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Samson

 ·  #12
Ich habe es natürlich nicht mehr ausgehalten.... und gestern abend schon getestet ...

Äh, einen schönen Gusskopf habe ich schon hinbekommen ;)

Aber ich weiss ja auch, woran es lag :)

Ich habe ja für meine normalen Lötarbeiten nur so einen kleinen Rothenberger, wo die Kartusche und der Brenner direkt verschraubt sind ( Name ist mir entfallen). Für normale Sachen habe ich den gut im Griff ;) aber es ist quasi unmöglich, damit zu schmelzen. Jetzt brauche ich ja dringend (Geduld ist nicht gerade mein zweiter Vorname bei solchen Sachen) einen anderen Brenner. Da diese 5 Kg und mehr Flaschen bei uns nicht ins Haus dürfen, tendiere ich zu einem Rothenberger "Turbostar". Stutzig macht mich, daß da steht für Weich und Hartlötungen bis 2100° (Arbeitstemperatur 850°).... reicht das aus für das Schmelzen von Silber (unter 100 Gramm)? ...habe gerade ein Brett vorm Kopf, Silber schmilzt doch erst bei 960irgendwas...
könnte mir das jemand "frauentauglich" :oops: erklären?

Dankeschön!

by the way, weiss eigentlich jemand, ob man das hantieren mit Gas bei der Hausratversicherung angeben muss?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Bereits die Flamme eines Streichholzes hat Temperaturbereiche die von 500° (dunkler Flammenkern) über 900-1100°C (gelber Bereich) bis zu 1900°C (blauer Schatten um den gelben Bereich) gehen.
Insofern sind die Temperaturangaben der Flamme reine Augenwischerei.

Entscheidend ist für die Heizwirkung die Konzentration des heissen Teils der Flamme auf den Kernbereich der Flammenspitze und die Gesamtwärmemenge. Bei den Turbobrennern wird die Wirkung oft besser wenn man die Luftzuführungen etwas weiter auffräst.

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