Diese Brosche aus 583er Gelbgold habe ich im Nachverkauf eines Auktionshauses für 1625€ (inkl. Aufgeld) erworben. Sie soll aus Rußland um 1900 stammen. Das Gewicht beträgt ca. 13g, Länge und Flügelspannweite der Libelle jeweils ca. 54mm.
Besetzt ist die Brosche mit 19 Smaragden (laut Katalog insgesamt ca. 2 Karat) und Diamanten (meiner Zählung nach 218 Stück). Ich bin mir nicht sicher, was ich von den Diamanten halten soll, da scheinbar bei einigen etwas fehlt (siehe Foto mit Markierungen).
Als Stempel findet man zweimal "56AP" und einmal "I.P." (Buchstaben könnten auch kyrillisch sein). Ein Frauenkopf fehlt aber.
Bei meinen Stempelrecherchen bin ich auf diese Seite mit russischen Kokoshnik-Stempeln gestoßen. Wenn diese auch für Goldschmuck gelten, würden als Prüfanstalten möglicherweise Riga, Warschau oder Astrachan in frage kommen. Zeitspanne wäre 1899 bis 1908. Ist das plausibel? Und ist "I.P." der Stempel der Goldschmiedewerkstatt?
Aufgefallen ist mir, daß nur der untere Teil der Brosche aus Gelbgold ist. Könnte die Oberseite aus Weißgold sein?
Wie sieht es mit der Ajourarbeit aus? Beim Blick auf die Rückseite sieht das für mich eher nach einer Gusstechnik als Arbeit mit einer Säge aus.
Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen.
Besetzt ist die Brosche mit 19 Smaragden (laut Katalog insgesamt ca. 2 Karat) und Diamanten (meiner Zählung nach 218 Stück). Ich bin mir nicht sicher, was ich von den Diamanten halten soll, da scheinbar bei einigen etwas fehlt (siehe Foto mit Markierungen).
Als Stempel findet man zweimal "56AP" und einmal "I.P." (Buchstaben könnten auch kyrillisch sein). Ein Frauenkopf fehlt aber.
Bei meinen Stempelrecherchen bin ich auf diese Seite mit russischen Kokoshnik-Stempeln gestoßen. Wenn diese auch für Goldschmuck gelten, würden als Prüfanstalten möglicherweise Riga, Warschau oder Astrachan in frage kommen. Zeitspanne wäre 1899 bis 1908. Ist das plausibel? Und ist "I.P." der Stempel der Goldschmiedewerkstatt?
Aufgefallen ist mir, daß nur der untere Teil der Brosche aus Gelbgold ist. Könnte die Oberseite aus Weißgold sein?
Wie sieht es mit der Ajourarbeit aus? Beim Blick auf die Rückseite sieht das für mich eher nach einer Gusstechnik als Arbeit mit einer Säge aus.
Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen.