es gibt schon Messingsorten, die kaum anlaufen
ich habe eine Damendoubleeuhr einer namhaften Firma mehrmals für bandrep. in der Hand gehabt, da sah man oberflächlich kaum, wo noch Goldschicht vorhanden war und wo das blanke Messing
hat mich schon immer gereizt, mal dessen Zusammensetzung zu erfahren
Granat
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Granat
06.01.2017 - 13:13 Uhr
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#18
Zitat geschrieben von tatze-1
Ist ja auch wurscht in diesem Falle, ob antiker Granatschmuck oder anderer Schmuck, denn dieses BGH-Urteil gilt für alles, was mit 166 gestempelt wird und in den Handel gebracht wird.
Nun mir ging es um den Eingangspost, ein älteres Granatcollier,
und die Meinung, es gäbe alten Granatschmuck mit 4kt.
Dass es in den 1980er Jahren Versuche mit 4kt gab war mir bekannt
- aber ich bezweifle nach wie vor, dass es davor schon alten
(Granat-)schmuck gab mit 4kt"Granatengold" bzw. suche einen
Beleg dafür.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
06.01.2017 - 21:55 Uhr
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#19
Es gab auch noch das so gen Quartgold (6Karat) Auch das hat man bei Granatschmuck verwendet. Alle diese Legierungen sind weseltlich älter als aus den 80-ern. Allerdings hat man damals, also in den 80-ern, versucht diese Schiene wieder zu beleben. Hat aber nicht geklappt. Auch mit dem 375-er ist in Deutschland kein allzu großer Erfolg eingefahren worden.
4- und 6karätige Legierungen wurden früher im Billigschmuckbereich verwendet. Seit der Einführung des Stempelgesetzes, sind sie aber vollkommen verschwunden. Ich persönlich habe sie nur nur bei bei historischem Granatschmuck gesehen und das auch nur ein oder zwei mal. Ich erinnere mich auch, dass in meinem Berufsschulunterricht dieses Thema angeschnitten wurde. Da allerdings in Zusammenhang mit Österreich.