Na, was passiert schon?
"Moderne Kunst"!
Musst ja niemanden sagen, dass es dir nur passiert ist.
Wie lange ca?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
29.11.2016 - 22:48 Uhr
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#3
Etwa 60 Min. Die Grate sind messerscharf und erstaunlich stabil. Für den Gebrauch also völlig ungeeignet. Das ist in einem Hochleistungsbad passiert, 8 gr Au/ltr. Badflüssigkeit. Aus Schaden wird man klug, werde doch wohl in eine Schaltuhr investieren müssen. Ich möchte nicht wissen, wie oft das bei uns schon passiert ist und kein Mensch spricht darüber! :shock:
Irgendwie ist dieser Betrag in die falsche Rubrik geraten. eigentlich sollte er zu den Werkstattbeiträgen. ops:
Anke, so niedlich und nett wie das Küken ist, aber OHNE einen Geräteschalter hat das für mich keinen Zweck. Ich brauchte also ein Schaltküken.
Tilo
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Tilo
30.11.2016 - 00:17 Uhr
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#7
ich habe flachen elektronischen Timer mit Clip (insbesondere, damit ich meine Beize auf Bunsenbrenner im nebenraum nicht vergesse)
mit Schalter fürs Galvanobad wärs aber noch besser
was ist da für eine schräge Öse auf dem federring?
Silberfrau
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Silberfrau
30.11.2016 - 01:35 Uhr
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#8
Ist doch moderne Kunst
tatze-1
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tatze-1
30.11.2016 - 08:20 Uhr
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#9
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Anke, so niedlich und nett wie das Küken ist, aber OHNE einen Geräteschalter hat das für mich keinen Zweck. Ich brauchte also ein Schaltküken.
war das nicht so, daß in der Vergoldung nur 30 Sekunden vergoldet wird im warmen Bad? Und 3 Min. in der kalten Rhodinierung? Hab schon so lange nicht mehr galvanisiert, aber für 30 Sekunden langt doch das Küken
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
30.11.2016 - 08:37 Uhr
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#10
Galvanoplastik aus dem Ruder gelaufen. Sieht toll aus der Federring. Ich verschiebe dann gleich mal in richtige Verzeichnis.
tatze-1
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tatze-1
30.11.2016 - 08:43 Uhr
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#11
Sicher, daß der technische administrative Forensupport das richtige Unterforum ist? "Schmuckherstellung & Goldschmiedeforum sowie Instandhaltung & Pflege" erscheint mir sinnvoller.
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
30.11.2016 - 08:49 Uhr
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#12
Stimmt, ich hatte nur das Ende gelesen.
Sparkle
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Sparkle
30.11.2016 - 11:01 Uhr
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#13
Zitat geschrieben von Tilo
was ist da für eine schräge Öse auf dem federring?
Das wird der Bund sein, der in der Nahaufnahme seine nicht ganz exakte Platzierung offenbart. Die Funktion war trotzdem gegeben.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
30.11.2016 - 11:45 Uhr
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#14
Das Geheimnis der Öse: Die sollte einfach nur mitvergoldet werden, ist jedoch auf diese Weise ein Bestandteil des Gesamtkunstwerkes geworden.
Man sieht aber sehr genau, unter welchen Unzulänglichkeiten auch so gen. moderne Hochleistungsbäder leiden. Sie bauen hohe Gefügespannungen auf, die zu den gezeigten Rissen führen. Allemale aber ein interessantes Ergebnis, welches mich dazu veranlasst, mich unter den Plattierbädern noch einmal genauer umzuschauen. Andererseits hat das noch Zeit, denn der noch hohe Metallgehalt des Goldbades muss erst mal verbraucht werden. Das hier verwendete Bad: Wilaplat 750 SCI 8 gr/ltr.
Die Auflage habe ich erst einmal am Poliermotor ziemlich brutal beschliffen, bin aber an keiner Steel durchgekommen. Vorsichtshalber noch mal nachplattiert und nun geht es wieder. Übrigens musste ich die beigehängte Öse abbrechen, die war durch den Schichtaufbau regelrecht angewachsen.Die wahscheinlich dickste Vergoldung, die ich jemals gemacht habe. Nachgemessen an einem abgeplatzten Teil, ergaben sich 0,18 mm. Darunter war aber auch noch Auflage, insgesamt also mit Sicherheit wesentlich mehr als die gemessene Stärke.