... und hast Müh und Qual und rel. schlechte Oberflächen beim Lot
tatze-1
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tatze-1
17.11.2016 - 09:05 Uhr
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#18
haven't got any problem with that lately. Ich verwende immer verdünntes Fluoron. Und für Weißgold Abdeckmittel D.
Für Silber habe ich auch mal die Hartlötpaste Goba ausprobiert, war aber bei mir nicht mit Erfolg gekrönt. In der Diamantwerkzeuge-Industrie habe ich brazetec h verwendet. Für Stahl und Hartmetall hat das gut getaugt.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke
17.11.2016 - 15:05 Uhr
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#19
Zitat
In der Diamantwerkzeuge-Industrie habe ich brazetec h verwendet. Für Stahl und Hartmetall hat das gut getaugt
So isses. Früher hieß das Zeug "Flussmittel H" und kam von der Degussa. Mit dem neuen Namen dann auch ein neuer Preis. Aber die Qualität ist geblieben. Die Arbeitstemperaturen liegen erheblich tiefer als bei den anderen Flussmitteln. Wasserlöslich n.d. Löten ist es auch. Was will man mehr?
Schmuckfreundin
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Schmuckfreundin
18.11.2016 - 16:13 Uhr
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#20
Ich verwende die Hartlötpaste Goba und bin damit zufrieden.
Wo bekommt man denn Brazetec H als Privatperson ?
Grüße
Silberfrau
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Silberfrau
18.11.2016 - 23:26 Uhr
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#21
Ich glaub das ist das Gleiche. Jedenfalls nimmt es sich nichts.
Diese Verordnung ist deutsches Gesetz, das die Abgabe von Chemikalien regelt. Verschärft wurde das durch die Terrorangst, da mit vielen Chemikalien wie Salpetersäure, Salzsäure etc. Bomben gebaut werden können. Daher braucht man einen Legitimationsnachweis (Gewerbeschein, Meisterbrief...) bzw. muß z.B. in Apotheken für's "Giftbuch" angeben, wofür die Chemikalien verwendet werden sollen. Vermutlich habt ihr in Österreich so ein Gesetz nicht in dieser Form.
Degussa h und brazetec h dürfte das selbe sein.
frei
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frei
20.11.2016 - 11:27 Uhr
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#27
ja, vermutlich haben wir das nicht - ich hab jetzt nachgeschaut, es ist dasselbe, auf dem Gelieferten steht nämlich Brazetec drauf.
Ob dann der Händler nach D liefern darf?
Tilo
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Tilo
20.11.2016 - 12:21 Uhr
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#28
im Falle Flußmittel ist es wohl eher die möglicherweise Frucht(barkeit)schädigende Wirkung (wenn man das in Größenordnungen essen würde)
tja, und damit die dummen Deutschen das Flußmittel nicht einfach mal so essen (außer im Kaviar, wo Borax als Konservierungsmittel erlaubt ist), müssen sie eben per Gewerbeanmeldung "beweisen", um die Gefährlichkeit zu wissen und es nicht zu essen.
st natürlich klar, daß eine Gewerbeanmeldung auch ohne jede Fachkenntnis möglich ist, aber hey, die Politiker werden es doch wohl besser wissen, was gut für uns ist, oder?
Bei Fischer sind die, glaube ich, auch über-penibel, wenn es um solche Produkte geht. Die mache es ja den Kunden mit Gewerbeschein oft schon schwer mit ihren Vorgaben.