Mir soll es Recht sein. Die Strippenzieher sagen Trump was er zu tun und zu lassen hat, genau so, wie sie es mit allen anderen gemacht haben. Sicher, Gestaltungsfreiheit hat der Neue schon, sofern es nicht ans Eingemachte geht.
Der Wahlkampf den Trump von aussichtsloser Position gestartet, aber dann psychologisch genau ausgerichtet und genial geführt, letztendlich sogar deutlich gewonnen hat, zeigt uns ziemlich genau, dass seine Kritiker alle falsch lagen. Sie sind ihm ausnahmslos auf den Leim gekrochen. Großmäulig hat er getönt, - auch dass er nie gelernt habe zu verlieren und hat Recht behalten. Er lernt es wohl auch nicht mehr.
Jetzt bin ich nur gespannt, wie er die USA führen wird. Wie eine Firma, wird es sich ja wohl kaum machen lassen. Aber er ist kein Politiker, er wird also gute Leute brauchen, mit denen er eng zusammenarbeiten muss. Ronald Regan war auch kein Politiker, trotzdem hat er die SU von der Landkarte getilgt und für uns die Wiedervereinigung ermöglicht.
Wenn Trump Wort hält, wird sich das Verhältnis zu den Russen verbessern und die unsinnigen Nato-Spielchen an der russischen Grenze in Polen hören endlich auf. Vielleicht kehrt nun sogar Frieden, oder wenigstens Entspannung in Nordafrika und Vorderasien ein. Und Amerika wird sich daran machen, seine Schwierigkeiten aus eigener Kraft zu beheben, anstatt den Vorsprung den es als Führungsnation der westlichen Welt braucht, auf Kosten von Drittländern mit allen Mitteln zu halten.
Dieser Polit-Neuling macht mich neugierig. Es würde mich auch in keiner Weise überraschen, wenn Trump als Präsident ganz anders daherkommt und seinen ziemlich prolligen Zwilling in der Schblade lässt. Ich glaube er ist noch für manche Überraschung gut, hoffentlich nur für angenehme! Es wird also spannend.