Welche Kamera für Schmuckfotografie?

Meine Kamera fängt an, Zicken zu machen und so fange ich an, mich nach einer neuen umzusehen. Eine feine Sache wäre, wenn die Neue eine Wlan-Funktion hat, das Speicherkartengedöns nervt mich.

Wer von euch macht seine Produktfotos selbst und welche Kamera benutzt ihr dafür?

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Obwohl ich einige Spiegelreflex-Kameras besitze, mache ich heute die meisten Bilder mi dem Handy. Gute Hanys machen erschreckend gute Aufnahmen und man hat sie (wenn man will) immer bei sich. Wenn es ans Eigemachte gehen soll, also z.B. Aufnahmen in Steine hinein, oder solche, die mit einem Mikroskop vergleichbare Ergebnisse hervorbringen, ist eine Spiegelreflexkamera unbedingt notwendig. Allerdings ist bei hoher Auflösung (das geht heute bereits über 30 Mio. Bildpunkte) ein geeignetes Objektiv notwendig. Polfilter und ein Balgengerät gehören ebenfall zu einer derartigen Ausrüstung, genauso wie ein stabiles Stativ und ein drahtloser Auslöser. Aber wie gesagt, meist reicht ein gutes Handy vollkommen aus.

Ich hab hier eine Olympus DSRK mit uuuunglaublich mikrigen 10 MP
Bin aber vollstens zufrieden mit der Kamera. Ich habs immer noch nicht geschafft mir dafür ein Makroobjektiv zu holen ops:
Soll heißen, ich fotografiere mit dem Objektiv was dabei war (bei Interesse schau ich gerne nach was das für eins ist ) , immer über die manuellen Einstellungen, ohne Blitz, in meinem Fotozelt/Kasten(Ding mit Licht drin )

Ich bearbeite meine Fotos auch absolut nicht nach - so wie ichs fotografiere kommts ins Netzt, kein Beschneiden, kein Weißabgleich.....was auch immer.

Ich stöpsel die Kamera auch einfach nur per USB an den Laptop an - deshalb auch keine Tips zu WLAN etc (wobei ich das evtl auch interessant fände, wenn die Kamera mal ihren Geist aufgibt....deshalb nur her mit Tips )

Achja, Stativ benutz ich auch keins. (Irgendwie kann ich wohl nicht wirklich Tips geben ) - bin aber natürlich dankbar für Verbesserungsvorschläge

Danke für eure Denkanstösse, das hat mich jetzt echt weiter gebracht.

Bisher habe ich eine Konica-Minolta Bridge-Kamera, mit der kam ich immer gut zurecht. Leider gibt´s den Hersteller nicht mehr.
Ich finde die Bilder recht gut und die Nachbearbeitung mit Photoshop hält sich mit punktuellem Nachbelichten und Tonwertkorrektur für den Hintergrund absolut in Grenzen. Sowas hätte ich gerne wieder.

Smartphonekamera fällt aus, ich brauche die Möglichkeit für manuelle Einstellungen. Bei einer Spiegelreflexkamera brauche ich noch ein vernünftiges Makro-Objektiv und ich gebe zu, dass ich keine 1000 oder mehr Euros ausgeben wollte, also wird´s wohl wieder eine Bridge.

Die Panasonic Lumix mit dem Leica-Objektiv habe ich mir angesehen und die ist wirklich überzeugend. Hat alles was ich brauche und will. Jetzt werde ich mal in mich gehen, ob Wlan für mich unbedingt nötig ist, denn wenn nicht, dann tut´s auch das knapp 200€ günstigere Vorgänger-Modell.

Bei mir reicht ein Telemakro mit einer vergrößernden Vorsatzlinse für alle Anwendungen.
Ich habe so lange experimentiert bis ich bei einem Abstand von 30-40 cm einen Ring fast formatfüllend auf den Chip bekomme. Danach werden die Fotos sowieso verkleinert ins Netz gestellt.

Ja, ein Telemakro mit 85mm BW = 127,5mm Kleinbildäquivalent habe ich neben dem normalen auch. Damit hat man auf Grund des größeren Abstandes zum Objekt, wesentlich bessere Beleuchtungsmöglichkeiten.

Aber das muss nicht unbedingt sein und das Budget von Mhorgaine mit Sicherheit sprengen. Da kommt sie dann später automatisch hin...