es reicht schon ne starke LED-Taschenlampe, um den Unterschied zu erkennen: kernlos Süßwasser alle gleichmäßig
zu Akoya mit Perlmuttkern, der beim Drehen das Licht ungleichmäßig durchläßt je nach Richtung des aus flachen Perlmuttlagen geschnitzten kerns
praktisch ist es natürlich, wenn man bekannte Süßwasser und akoya zum Vergleich hat
im Übrigen bewundere ich den Optimismus, vielleicht doch Akoya vorliegen zu haben.
aber der Glaube an (internet?)schnäppchen ermöglicht wie so andere Glauben viel (Religion, Placebomedis)
Muss ja nicht Glas sein im Inneren - vielleicht ist es auch Perlmutt?
Eine (zugegeben dunklere) Süßwasserperle ist nicht so transparent.
Tilo
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Tilo
06.10.2016 - 13:04 Uhr
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#19
drehen beim durchleuchten
Guestuser
Guestuser
06.10.2016 - 13:44 Uhr
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#20
Bei einer Perle habe ich beim Dreh-Durchleuchten zwei eindeutige waagrechte Ebenen entdeckt - ca. 3mm Abstand.
Von außen sieht man nichts - ich versuche Bilder hinzukriegen (mit der Überstrahlung nicht einfach!)
Vielleicht Süßwasser mit Kern?
Tilo
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Tilo
06.10.2016 - 13:50 Uhr
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#21
also auf Kern deutet das schonmal hin
was die Sache nun wirklich verkompliziert und meiner Meinung nach an die Grenzen der Ferndiagnose bzgl. der Erkennung bringt
meine letzte Anmerkung dazu: es gibt definitiv auch bei Akoyaperlen Kuhlen
ich habe aber noch nie eine Akoyakette gesehn, auf der es nur Kuhlen, aber keine Pickel gab
~ Gar nicht so leicht von den Bildern zu sehen, etwas zu viele Kuhlen als Defekte?
~ Scheinen einen Perlmutt-Kern zu haben
~ Der Händler hatte sich auf Akoya versteift, zum Preisrahmen passt aber eher Süßwasser
- Wie ist die Größe dieser (nicht ganz runden) Perlen?
~ Den Durchmesser an der dicksten Stelle zu messen gilt nicht: ergo nur 9mm.
- Geht der Preis für das "gebotene" (Lüster, Farbe, Form, Defekte,...) in Ordnung?
~ Für Süßwasser zu teuer? Für Salzwasser zu billig?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
06.10.2016 - 22:51 Uhr
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#26
Salzwasserperlen und Süsswasserperlen lassen sich durch einen Reaktionstest auf das Spurenelement Kobalt unterscheiden. Die einen haben kein Kobalt, die anderen schon.
Akoya zu anderen Salzwasserperlen, das ist schon schwieriger zu unterscheiden.
Guestuser
Guestuser
07.10.2016 - 02:19 Uhr
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#27
Ich habe mir auch mal sagen lassen, dass Süßwasserperlen mehr Mangan enthalten...
Wie sehen eigentlich die neuen Ming-Perlen aus?
Passt das besser als Akoya?
tatze-1
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tatze-1
07.10.2016 - 08:45 Uhr
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#28
die Ming dürften der Kasumigaperle ähnlich sehen, da sie aus der selben Muschel, aber aus einem anderen Land stammen. Kasumiga wird in Japan gezüchtet, Ming in China, ist beides Süßwasser.