Goldschmiedeforum
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Goldgewicht nach Erstellung der Ringe geringer

 
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diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #16
Frank, ist schon klar, dass das (meiste) Gold nicht verschwunden ist.

Von den meisten meiner Goldschmiedekunden kenne ich es so, dass dann halt eine Verrechnung vorgenommen wird. So ist es m.E. auch üblich. Aber hier klafft doch eine sagen wir mal "Lücke".
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
was wir halt hier nicht wissen ist, ob der Goldschmied das Gold, das liegengeblieben ist, mit dem Arbeitshonorar verrechnet hat oder nicht. Das Gold, das bei mir im Fell landet, wird mit dem übrigen Restgold des Kunden gegen meine Arbeitszeit aufgerechnet. Quasi win-win für beide Seiten.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #18
Das ist ja das, was ich meinte. Entweder gegen die Arbeitszeit oder sonstigen Materialien, Steine, die der Schmied vielleicht verwendet und berechnet hat. Auf jedenfall mit der Rechnung.

Aber davon wird man den Kunden doch üblicherweise dann in Kenntnis setzen bzw. es muss ja aufgeführt sein.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #19
Hallo Tatze,

die Absprache sah wie folgt aus:
- Wir bringen das Gold mit (bei ihm normalerweise nicht üblich)
- Wir zahlen für die Erstellung der Ringe und Auswalzen des Restgoldes die vorher ausgehandelte Summe x

Aber wir haben uns nun geeinigt. Ich gehe davon aus, dass es ein Versehen war, wie gesagt, da ist einiges chaotisch gelaufen und ursprünglich war die Aussage, dass wir 40g mitbringen sollten, wir haben aber 50g mitgebracht, um mehr für den Rest zu haben. Dadurch könnte es zu einem Irrtum gekommen sein.

Jedenfalls vielen Dank für die Information!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Meine Erfahrung:

Wenn man davon ausgeht, dass Feingoldringe die Hammerschlag-Optik der Herstellung behalten, also eine Oberfläche in Handwerksart erhalten, Verfeilen und Schmirgeln, sowie die materialabtragende Politur weitestgehend entfällt, (die Politur erfolgt dann ohnehin meist mit einem Blutstein oser derm Polierstahl ohne Materialabtrag), ist der Verlust definitiv zu hoch. Da erscheinen mir 5% als Obergrenze. Bei uns wird diese bei derartigen Arbeiten nicht annähernd erreicht.

Geht man allerdings davon aus, dass Stücke wie z.B. 333-er Gold verarbeitet werden, also verfeilt, verschmirgelt und dann am Poliermotor geschliffen und poliert werden, sind 20% Verlust auf die fertige Ware, durchaus realistisch.

Es kommt also darauf an was und wie etwas gemacht wurde.
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