Letzthin fielen mir günstig einige ungeschliffene Türkisbrocken in die Hände. So waren sie aber für mich nicht direkt brauchbar.
Da ich noch nie Steine geschliffen hatte, war zu überlegen, wie das für einen Hobbyist kostengünstig zu bewerkstelligen sei. Zwar habe ich die Steinschleif-maschinen für die echten Steinschleifer ehrfürchtig in den einschlägigen Webkatalogen bewundert, aber angesichts der Preise war das Thema erledigt. Die mühsamen Handschleifversuche wohl nur für das Finish sinnvoll, da meine Hände nicht mehr sehr leistungsfähig sind.
Da war aber noch eine regelbare Proxxon 12 Volt (220 V und Wasser können eine sehr unheilige Allianz gegen den Körper bilden!) und ein Halter dazu vorhanden. Aus dem Haushalt eine Glasschale entführt. Einige Diamantschleifscheiben aus dem Zubehörhandel besorgt. Damit würde das Schleifexperiment gestartet. Die diamantbeschichteten Scheiben verletzen im Gegensatz zu den Korundscheiben bei Kontakt nicht die Haut, das Wasserbad nimmt den Schleifstaub auf und kühlt den Stein. Geschliffen wurde der Türkis, auch einige Türkisstücke wurden mit Kitt auf Holzstücke befestigt. Ein armer Labradoritbrocken fiel mir ebenfalls in die Hände und musste dran glauben.
Natürlich schüttelt es die echten Steinschleifer hier angesichts der Ergebnisse vor Grauen.
Aber zumindest den Türkis habe ich in eine gewisse Form gebracht . Er wurde von mir im Stil der Navajos in Silber gefasst, aufgenäht und ziert jetzt meinen Stoffhut. Größe ca 2,5 cm x 2 cm, mit Ei gealtert.
Experimentieren macht doch immer wieder Spass, darum wollte ich Euch den eher humoristischen Beitrag nicht vorenthalten.
Gruss
dilettantus12
Anhängend zum Text einige Fotos dazu, die Bilder gingen leider etwas durcheinander.
Da ich noch nie Steine geschliffen hatte, war zu überlegen, wie das für einen Hobbyist kostengünstig zu bewerkstelligen sei. Zwar habe ich die Steinschleif-maschinen für die echten Steinschleifer ehrfürchtig in den einschlägigen Webkatalogen bewundert, aber angesichts der Preise war das Thema erledigt. Die mühsamen Handschleifversuche wohl nur für das Finish sinnvoll, da meine Hände nicht mehr sehr leistungsfähig sind.
Da war aber noch eine regelbare Proxxon 12 Volt (220 V und Wasser können eine sehr unheilige Allianz gegen den Körper bilden!) und ein Halter dazu vorhanden. Aus dem Haushalt eine Glasschale entführt. Einige Diamantschleifscheiben aus dem Zubehörhandel besorgt. Damit würde das Schleifexperiment gestartet. Die diamantbeschichteten Scheiben verletzen im Gegensatz zu den Korundscheiben bei Kontakt nicht die Haut, das Wasserbad nimmt den Schleifstaub auf und kühlt den Stein. Geschliffen wurde der Türkis, auch einige Türkisstücke wurden mit Kitt auf Holzstücke befestigt. Ein armer Labradoritbrocken fiel mir ebenfalls in die Hände und musste dran glauben.
Natürlich schüttelt es die echten Steinschleifer hier angesichts der Ergebnisse vor Grauen.
Aber zumindest den Türkis habe ich in eine gewisse Form gebracht . Er wurde von mir im Stil der Navajos in Silber gefasst, aufgenäht und ziert jetzt meinen Stoffhut. Größe ca 2,5 cm x 2 cm, mit Ei gealtert.
Experimentieren macht doch immer wieder Spass, darum wollte ich Euch den eher humoristischen Beitrag nicht vorenthalten.
Gruss
dilettantus12
Anhängend zum Text einige Fotos dazu, die Bilder gingen leider etwas durcheinander.