Goldschmiedeforum
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alte stuecke

 
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 ·  #1
Beim reinigen von alten "Ghaus" aus Nepal und der Mongolei haben sich ein paar Tuerkise und Corallen aus den einfachen Fassungen geloest. Wie bringe ich sie am besten wieder an? Der Metallgrund ist Kupfer und die einen sind urspruenglich mit einer Art Wachs, die anderen mit einem Harz eingesetzt. ( die Steine sind sehr klein). Danke fuer eine Hilfe.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
hättest Du aussagekräftige Fotos für uns, um das Problem besser für eine Lösung beurteilen zu können?
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #3
Zitat geschrieben von Ohm
Beim reinigen von alten "Ghaus" aus Nepal und der Mongolei haben sich ein paar Tuerkise und Corallen aus den einfachen Fassungen geloest. Wie bringe ich sie am besten wieder an? Der Metallgrund ist Kupfer und die einen sind urspruenglich mit einer Art Wachs, die anderen mit einem Harz eingesetzt. ( die Steine sind sehr klein). Danke fuer eine Hilfe.
Am besten Kleber wie Schwanheimer Industriekleber verwenden.
http://schwanheimer-industriekleber.de/schmuckkleber/

Eine Micro-Kapillardüse (Feindosierspitze) macht das Kleben auch kleiner Steine einfach und arbeitet punktgenau.

Den Aktivator würde ich auf jedenfall mit dazu empfehlen.
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 ·  #4
Alte ghaus
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 ·  #5
Da das Stueck (resp. alle Stuecke alt oder antik sind ist ein industriekleber ev. nicht das richtige.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Ich meine sogar, dass die teils gefasst gewesen waren, naja, aber halt nicht gut, sonst wären sie ja nicht rausgefallen.
Hätte ich auch keine moralischen Bedenken wegen kleben. Den original authentischen Nepalbapp wird man eh nicht herkriegen. Wachs und Harz werden vor allem aber der wackelfreien Unterfütterung gedient haben......
Wie authentisch muss es denn restauriert werdn?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
ich würde Zweikomponentenkleber uhuplus nehmen.
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 ·  #8
TDa die Stuecke teilweise recht wertvoll sind sollte die Restauration moeglichst autentisch sein
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
dann sag halt gleich, daß Du eine Restauration vor hast und keine schlichte Reparatur. Wenn Du das originalgetreu reparieren willst, dann mußt Du die Materialien des Herstellers verwenden. Wenn Uli hier nicht weiterhelfen kann, dann würde ich empfehlen, mal zu einem Museum zu gehen. Die haben Restaurationsabteilungen, die Dir vielleicht weiterhelfen können.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Dann würd ich gar nicht selber dran gehen sondern die Stücke in die Hände eines Fachmanns / einer Fachfrau geben.
Die/ der den Originalbapp besitzt, das ist vermutlich so ein etwas collophonium-likes schwarzes oder bräunliches Zeugs, mit dem früher die mehrreihigen Fuchsschwanzarmbänder oder Fussketten in die Verschlüsse geklebt waren.
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 ·  #11
Danke. Das collophoniumartige Zeugs war "goldrichtig"
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 ·  #12
wobei das Reinigen von echt alten Stücken ebenfalls besser einem Fachmann überlassen werden sollte. Somit riskiert man kein "Überreinigen"

Was ich in den Ausschnittfotos erkennen kann, ist eine komplette Zerstörung der Patina, die zum Werterhalt unbedingt erforderlich ist. 😢
Das blanke Kupfer ist zu sehen :shock: Sieht jetzt aus wie Neuware
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 ·  #13
Ich bin sicher einverstanden dass alte schmuckstuecke in die haende eines fachmanns gehoeren. Ich habe das Ghau auch nur mit schmierseifenloesung vom schwarzen "Fettrauch" gereinigt. Ev. War das stueck auch in der naehe oder sogar im feuer bei einem klostebrand. Eine Patina wie normalerweise auf kupfer oder auf der oberseite auf bronce und silber oder der vergoldung war durch die dicke schicht wohl nicht (oder nicht mehr) vorhanden. Fast alle Stuecke aus den kloestern aus dem himalayaraum sind wohl durch den "fett"rauch der butterlampen geschuetzt. Falls ich da falsch liege, bitte ich sie um Berichtigung. Ich lerne gerne! Danke.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Die Zeit wird die Patina zurückbringen 😉
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 ·  #15
kannst Du mal Fotos vom gesamten Ghau einstellen sowie eine Ansicht von innen und aussen? Würde mich freuen.
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