Edelsteine & Perlen
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ingos schmuckprojekt

 
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Hallo Ingo,
noch ist die Spitze dran, kann aber problemlos abgerundet werden nach Wunsch. Eine gleichmäßige Rundung der Seitenwände (Rundiste) für eine "Brillenfassung" bekomme ich mit meinem einfachen Werkzeug nicht hin. Ich werde also an der Kante der Oberseite eine Fase zum Fassen anschleifen. Soll diese matt oder poliert sein und welche Breite möchte der Goldschmied haben? Die konkave Rundung habe ich übrigens mit einer Standbohrmaschine und einem Diamantschleifstift unter Wasser geschliffen.
uhu
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #2
N:B: von der Rückseite schaut noch Dreck durch. Der kommt natürlich weg..uhu
Tilo
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Tilo

 ·  #3
die spitze könnte ja eigentlich der Goldschmied, der die fassung baut, nach eigenem gusto mit ner Diamantscheibe oder-feile selbst abrunden?
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #4
Hallo uhu,

ich weiss gar nicht, was ich sagen soll ... TOLL !!!

Die Spitze kann ruhig dran bleiben, hätte nicht gedacht, dass man Quarz so fein ausschneiden kann. :shock: . Interessant auch die Schlifftechnik für die konkave Rundung :super:

Zur Rundiste melde ich mich nochmal in Kürze hier im Thread.

Besten, besten, allerbesten Dank schon mal - DAS ist ein würdiger Hintergrund !!!
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #5
Das ist aber ein schickes Hydrothermal-Paisley.
Alle Achtung an uhu! :super:
tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
SO sieht eine Träne aus.
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #7
zur Rondiste: Untenstehend ein schlechtes, aber aussagekräftiges Foto einer Seitenansicht eines ausgefassten Brillenglases: Also beidseitiges Anbringen von seidenmatten Fasen, die sich idealerweise im stumpfen Winkel fast treffen. Die auf dem Foto sichtbare Asymmetrie ist fototechnisch bedingt und nicht nötig.
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #8
Ingo Richter,
theoretisch könnte ich das bei der "Träne" so machen. Aber mit den vorhandenen Diamantschleifstiften würde ich die Fase "ausfransen", da wegen des spröden Materials kleine Eckchen ausspringen. Die Fase muss ich mit Korund- Gummirädern schleifen, wenn ich nicht die Politur kaputt machen will. (Und die hat länger als ein paar Minuten gedauert). Mit den Gummirädern kann ich aber keine 2,5 mm breite Fase schleifen, da werd ich noch älter unf grauer dabei. Die konkave Rundung ist für antiquierte Facettenschleifer eine Herausforderung...Leider habe ich keine vernünftige Graviereinrichtung.
uhu
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #9
OK ...

die Fasen müssen sich nicht unbedingt treffen, vielleicht ist es aber besser möglich, dass quasi ein Höhendrittel Fase oben, ein mittleres Höhendrittel senkrechte Wand und ein Höhendrittel Fase unten - also in der Seitenansicht ein Trapez (alles seidenmatt) geschliffen werden kann?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #10
Ingo Richter,
ich probiere, ob ich sanftere Diamantschleifrädchen selbst anfertigen kann. Wir werden sehen...
uhu
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #11
Ich warte sehr gern! :super: :super: :super:
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #12
Noch eine theoretische Idee, falls das mit der Brillenglasrundiste nicht machbar ist: Senkrechte seidenmatte Wände mit umlaufend mittiger 1,5 bis 2 mm breiter Nut, in die zur Hälfte umlaufend ein geeigneter Silberdraht versenkt und letztendlich als Fassung gespannt werden kann. Dann wären oben und unten nur zwei kleine Fasen zum Abstumpfen der Kanten nötig.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #13
Wenn ihr uns Unwissende auch einweihen würdet könnte man vielleicht gemeinsam überlegen.
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #14
Die Fassung soll möglichst weder über den unteren, noch über den oberen Rand ragen, damit durch den somit jederzeit möglichen seitlichen Lichteinfall die Notenauflage vor einem purpurnen Hintergrund scheinbar schwebt. Die seidenmatte Ausführung der Rundiste (z. Bsp.: trapezförmig für Brillenglasfassung, oder mit komplett umlaufender mittiger Nut für halb versenkten und gespannten Silberdraht als Fassungsmaterial falls besser machbar) soll dabei für das nötige Streulicht sorgen. Eine komplett umschliessende Zargenfassung hingegen, denke ich, würde einerseits zu klobig wirken und andererseits den Lichteinfall behindern.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
von Deiner Zeichnung her hätte ich jetzt eher an eine senkrechte Kante gedacht, die von hinten vielleicht angefast ist, um die Zarge zu fassen (wie bei einer Münzfassung), da die Notenlinien ja offenbar von Zargenrand zu Zargenrand verlaufen sollen:

schmuck-foren/album_pic.php?pic_id=3676

Wenn nach Deiner Zeichnung die Zarge fein genug gemacht wird, dann wirkt das weniger klobig als auf Deiner Zeichnung.
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