Hochzeit, Ringe & Brautschmuck
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Verlobungsring - 2.500€ - Tiffany?

 
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Da musst du dich bei der Forenleitung beschweren. :D
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
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 ·  #18
Kurzes Update:

Ich habe mir in der Mittagspause mal ein paar Ringe angeschaut. Aufgrund der geringen Zeit konnte ich nur einen Juwelier besuchen. Dieser gehört auch zu einer Kette:

Die Beratung war wirklich sehr gut. Er konnte mir viel erklären und mir meine Fragen eigentlich auch gut beantworten. Zumindest ist das mein Gefühl.
Angeschaut habe ich mir mehrere Ringe, mich jedoch relativ schnell auf eine Form festgelegt:
Es soll ein Solitärring mit 6er Krappen werden. Also das, was ich mir bis jetzt auch vorgestellt hatte.

Zur Auswahl hatte er dann einen 0.3 Karat sowie 0.5 Karat Brillanten.
Überraschenderweise fand ich die beiden im Vergleich relativ ähnlich, wobei mir der 0.3 Karat Ring irgendwie besser gefallen hat. Vielleicht spielt da im Hinterkopf auch das Geld mit, aber im gesamten fand ich den kleineren wirklich super.
Preislich lagen diese bei 1.499€ bzw. 2.199€.

Die Eigenschaften beider Steine waren gleich:
Reinheit: VS1
Farbe: H
Schliff: Brillant

Beide Ringe waren in Weißgold (585), was mir auch sehr gefallen hat. Leider hatte er keine Platinringe da…

Zusammengefasst kann ich sagen, dass es auf einen Solitärring Billanten mit den obigen Eigenschaften hinausläuft.
Unsicher bin ich mir noch beim Material.
Rein vom Gefühl her gefällt mir Weißgold optisch besser. Platin hingegen ist aber wohl langlebiger. Wie seht ihr das?

Ob es tatsächlich der Ring bei diesem Juwelier wird, weiß ich noch nicht.
Ich werde nächste Woche nochmal weiterschauen und unter anderem auch einen Termin beim Türkis blauen Hersteller machen ;)

Einen kleinen Schritt weiter bin ich nun und es ist schon ein komisches Gefühl, wenn es ernst wird und man die Ringe auch mal anfassen darf…

LG
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Gästin
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Gästin

 ·  #20
Das klingt doch alles gut. wobei sogar der 0,5 ct Brillant unter deinem ursprünglichen Budget liegt.

In deiner Beschreibung fand ich lustig, dass sich mein bisheriger Verdacht bestätigt, dass sich Männer, die zu einem Antrag für einen Ring in die Tasche greifen, sich das nochmal auf eine andere Weise überlegen und sich des Ernstes der Sache nochmal so richtig bewusst werden 😉
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Gut finde ich das die Beratung gefallen hat.
:shock: logisch der wollte dass er wieder kommt. Da ist man ja nicht kratzbürstig, oder?

Zur Frage Weissgold fällt mir noch ein: Weißgold wird meistens mit einem galvanischen Überzug aus Rhodium versehen, rhodiniert heißt das dann, der zwar meist lange, aber auch nicht ewig hält. Wenn dann die eigentliche Farbe von WG durch kommt, ist das eher gilblich oder gräulich. Bei gelegentlich getragenen Ringen auch kein Thema, bei andauernd getragenen sollte man das vorher wissen. Zumal wenn sie sich später am Trauring scheuern sollen.
Platin zeigt von Anfang an ehrlich seine natürliche Farbe.
Tilo
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Tilo

 ·  #22
richtig, das kann man nicht deutlich genug betonen!
der Verbraucher kauft bei Weißgold im normalen Fachgeschäft die Katze im Sack.
Brillanten sind auf kaum auseinanderzuhaltene Farbgrade graduiert, aber Weißgold wird an alles geschrieben, was sich weiß überziehen läßt ;-)
preissensitiven Kunden würde ich einen Palladiumring bauen (gibt es nicht fertig!) oder aus palladiumhaltigem Weißgold , ansonsten muß bei Serienware, die aus kosten-und technologischen Gründen normalerweise eher palladiumfreis gelbliches Weißgold enthält, zu Platin geraten werden.
die echte farbe von T.Weißgold habe ich allerdings noch nicht gesehn
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Soeben stolpere ich über dieses Thema. Hier wird ja ein ganz bestimmter Ringtyp gesucht. Rein zufällig habe ich einen derartigen Ring in 750-er Weißgold. Der Stein (Brillant) ist 0,33 schwer, also ein "echter" Drittelkaräter. Er entspricht derartig genau den Vorstellungen von P.Lustig, dass ich seine Eckdaten hier nennen möchte.

Vorweg: Der Stein hat Papiere vom weltweit führenden Edelsteinbewertungsinstitut GIA. Hier die wichtigsten Werte.

Farbe: D (River)
Reinheit: VS
Schliff: Excellent
Symmetrie: Excellent
Politur: Excellent
Fluoreszens: Keine

Der Gesamtpreis des Ringes deckt sich mit den Vorstellungen des TE. Was ein Ring mit vergleichbarem Stein (mit GIA-Expertise) im Handel kostet, kann leicht ermittelt werden. Wir fertigen derartige hochwertige Ringe im eigenen Hause, ein Aufschlag für den Handel entfällt.

Falls Interesse am Kauf besteht, brauche ich die genaue Fingergröße, denn der Ring soll ja auch passen. Weitere Informationen gern per Email. info(ätt)wehpke.dee
Vorabverkauf vorbehalten.
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 ·  #24
Update Nummer 2:

Diese Woche war ich bei Tiffanys (darf ich das hier so schreiben? Ansonsten bitte schwärzen…) und hatte einen Beratungstermin.
Bereits im Vorfeld konnte ich mich telefonisch und per Mail auf den Termin vorbereiteten schon mal eine kleine Vorauswahl treffen.
Konkret war ich in der Filiale in Düsseldorf. Obwohl ich eine halbe Stunde zu früh war, konnten wir direkt mit dem Gespräch loslegen. Die Beraterin hat sich wirklich sehr viel Zeit gelassen und mir viele Dinge erklärt und auch auf meinen Wunsch vieles gezeigt. Auch dass sie nach „persönlichen“ Dingen zum Antrag gefragt hat, gefiel mir ganz gut. So konnte sie in etwa herausfinden, was mir bzw. meiner Freundin beim Verlobungsring wichtig ist.

Nachdem ich mir ein paar Alternativen angesehen hatte, fiel die Wahl aber sehr schnell auf den von mir favorisierten klassischen Setting Ring.
Zur Auswahl waren verschieden Karat Größen (0.22, 0.25, 0.28, 0.31) mit verschiedenen Reinheiten und Farbskalen.
Mir war im Vorhinein schon klar, dass die Preise hier höher sind und auch der Name bezahlt wird. Dennoch hat mir das ganze drum herum sehr gefallen und ich bin mir relativ sicher, dass ich dort zuschlagen werden.
Ich weiß zwar, dass meine Freundin auch bei einem Antrag ohne Ring oder einen No-Name Ring JA sagen würde, aber ich weiß auch, dass sie sich über diesen Ring so sehr freuen würde.
Deshalb bin ich auch bereit, hier etwas mehr zu zahlen oder vl. sogar überteuert zu kaufen, aber das ist mir meine Freundin wert und das hat sie sich nach der langen Zeit mit mir auch verdient ;)
Da verzichte ich persönlich dann lieber auf etwas anderes und gönne ihr dies…

Die Ringe gibt es dort übrigens nur in Platin oder Gelbgold.
Gelbgold habe ich sofort ausgeschlossen. Also wird es ein Platin Ring.

Heimlich hatte ich ein paar Ringe meiner Freundin mitgenommen, welche wir dort auch ausgemessen haben. Leider war alles dabei von Größe 5 bis 6,5.
Die Ringe dort sind standardmäßig in Größe 6. Also würde ich diesen erst einmal so nehmen und nach dem Antrag verkleinern lassen. So bin ich mir dann 100% sicher, dass er ihr auch passt.

Dennoch hätte ich noch ein paar Fragen an die Experten hier:

1. Wie sieht das bei Platinringen mit verkleinern aus? Im Beratungsgespräch und auch bei Google habe ich gesehen, dass eine (einmalige) Verkleinerung kein Problem ist und der Ring auch nicht an Stabilität verliert. Ist das so richtig? Am Ring selber wird man von der Verkleinerung ja keine Spuren sehen?
2. Wieviel Preisunterschied besteht denn etwa bei einem normalen Platinring gegenüber einem Ring in Gelbgold? Kann man das so pauschal sagen?


Ich denke, ich bin jetzt einen sehr großen Schritt weiter.
Entschieden ist noch nichts, aber die Tendenz steht.
Nichtsdestotrotz werde ich die kommenden Tage nochmal weiter bei anderen Juwelieren schauen. Vielleicht finde ich ja doch noch woanders etwas besseres.

Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe bis hierher.
Das nächste Update kommt bestimmt. Vielleicht hilft der Thread hier zukünftig auch anderen Männern bei der Suche. Das würde mich freuen ;)

LG
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Die Ringe sind in der Regel so konstruiert das sie mehrfach verkleinert und auch vergrößert werden können ohne das sie an Stabilität verlieren. Wenn die Arbeit ordentlich ausgeführt wurde, wird man auch nichts mehr davon sehen.

Platinringe kosten meist 50 bis 100 % mehr als Goldringe weil die Verarbeitung schwieriger ist.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #26
Zitat
1. Wie sieht das bei Platinringen mit verkleinern aus? Im Beratungsgespräch und auch bei Google habe ich gesehen, dass eine (einmalige) Verkleinerung kein Problem ist und der Ring auch nicht an Stabilität verliert. Ist das so richtig?

Das kommt im Grunde auf das Modell an, und wie gearbeitet wird, wenn es fachlich korrekt ausgeführt wird, sollte es kein Problem sein auch ein 2. oder 3. Weitenänderung durchzuführen.
Zitat
Am Ring selber wird man von der Verkleinerung ja keine Spuren sehen?

Nur wenn geschweißt wird, was stand der Technik ist. Eine Lötung sieht man und die würde auch bei weiteren Arbeiten Probleme bereiten.
TurmEileen
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TurmEileen

 ·  #27
Zitat

eine (einmalige) Verkleinerung kein Problem ist und der Ring auch nicht an Stabilität verliert.

An Stabilität sollte der Platinring durch Vergrößerung und Verkleinerung generell nicht verlieren. Wie hoch ist denn der Feingehalt des Platins in dem Ringmodell?

Platin ist generell schwerer, aber auch biegsamer als Gold und eignet sich mit einem größeren Feingehalt für die Schmuckherstellung. Üblich ist daher Platin 950 (95% Feingehalt an Platin).
Auf Grund der größeren Seltenheit sowie des höheren Feingehalts an Platin sind Platinringe nach meiner Erfahrung meist zwischen 20 und 50% teurer als Goldringe - aber auch beständiger, zerkratzen weniger schnell und widerstandsfähiger.

Liebe Grüße und halt uns weiter auf dem Laufenden!
Tilo
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Tilo

 ·  #28
>Wie hoch ist denn der Feingehalt des Platins in dem Ringmodell?

Tiff verwendet 950er


>Platinringe nach meiner Erfahrung meist zwischen 20 und 50% teurer als Goldringe

das ist zu niedrig angesetzt

>aber auch beständiger, zerkratzen weniger schnell

das ist nicht sicher
es gibt Platinschmuck, der durchaus genauso zerkratzt wie goldener, was auch einleuchtend ist, da nur 5% Zusatzmetall die Härte steigert

> widerstandsfähiger.

stimmt insofern, da es zwar Kratzer gibt, aber weniger echten Abrieb in die Umgebung

Liebe Grüße und halt uns weiter auf dem Laufenden![/quote]
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #29
Mit einer Ausnahme: Pt-Ir 800/200. Die Grundhärte (im ausgeglühten Zustand) liegt da nämlich bei 190 HV. Es ist auch weißer als andere Platinsorten. Teurer auch. Damit sind wir dann in der absoluten Königsklasse.

Wir verarbeiten dieses schöne Material. Ich bin auch gespannt.
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