Also , auch wenn die Silberringworkshops bei mir ziemlich banal sind, so geben sie doch einen ersten Eindruck. Ein richtiger Goldschmiedekurs geht da natürlich noch mehr in die Tiefe. Aber auch mehrmaliges Besuchen eines Silberringworkshops bewirkt einiges an Geschicklichkeit und Erfahrung.
Meiner Meinung nach unbedingt empfehlenswert, (muss ja nicht bei mir sein) sogar bevor man sich auf einen Praktikumsplatz geschweige denn eine Lehrstelle bewirbt.
Aber man kann sich ja auch autodidaktisch ein paar Grundfähigkeiten erwerben. Auch das ist vor Antritt einer Lehre sicher nicht verkehrt.
Ich weiß nicht, wie das heutzutage ist, es gab zu meiner Zeit tatsächliuch Ausbilder, die genau das nicht wollten, mit der Begründung, der Azubi, der damals noch Lehrling hieß, sei dann "versaut". Ernsthaft. Ich hielt das schon damals für Schwachsinn. Es wurde einem auch empfohlen, bei Bewerbungen nicht zu sagen: "Ich habe schon immer gerne gebastelt" - im Nachhinein genau so ein Krampf. Wie konnte man nur auf die Idee kommen, jemand, der sich vorher nie für kreatives, händisches Werken interessiert hatte, würde einen guten Handwerker abgeben? Liegt es daran, dass wir heute im Handwerk so viele Pfuscher haben, aber dafür so viele talentierte Ingenieure?