ich habe mir den Film auch angesehen, danke für den Link. Ca 20 der Eier konnte ich schon in München in zwei Ausstellungen der Kunsthalle sehen. Es war fantastisch. Für die zweite Ausstellung habe ich mir extra eine Lupenbrille gekauft um das Email besser zu sehen.
Sparkle
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Sparkle
13.04.2016 - 09:40 Uhr
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#3
Ich frag mich, wie lange an so einem Ei gearbeitet wurde, was man ja nicht für alle verallgemeinern kann, aber so in Etwa, das würde mich schon interessieren. Ich kann nur vermuten, daß es Monate dauerte, bzw. wenn eines fertig war, schon das Nächste anstand. Und wie weit oder wieviele seiner 500 Angestellten daran beteiligt waren.
Was mir noch riesigen Respekt aufkommen lässt, ist die Mechanik! Der absolute Wahnsinn! Ich habe dafür so gar kein Talent, muss ich gestehen. Deswegen finde ich das erst recht so erstaunlich.
Daher fand ich die Doku schon sehr interessant, da viel ganz nah gezeigt wurde und in Bewegung.
Heinrich, die Teile mal live zu sehen muß schon toll sein.
Mir gefallen ja auch nicht alle Eier, aber wunderbar sind sie alle.
Gästin
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Gästin
14.04.2016 - 21:19 Uhr
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#6
in der doku wurde auch an einer Stelle gesagt, dass bis zu 3 Jahre vorher mit der Arbeit begonnen wurde. Ich glaube im Zusammenhang mit den vielen Jubiläen Anfang 1900.
Silberfrau
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Silberfrau
14.04.2016 - 23:01 Uhr
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#7
Super toll. Auch von weißem Onyx habe ich noch nie zuvor gehört.
Sparkle
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Sparkle
15.04.2016 - 10:01 Uhr
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#8
Reni, der weiße Onyx ist vermutlich der weiße Teil der gebänderten Rohsteine, von denen sonst nur der schwarze Teil genommen wird. Erinnerst Du vielleicht, Fa. A. R.... hatte mal gebohrte, ovale Onyx Steine mit solcher Bänderung in schwarz/weiß fürs Kettenfädeln im Programm.
Schon genial gewesen, kann ich nicht anders sagen. Über 90 Stück zu bauen! Dessen Rechnungen müssen ja astronomisch gewesen sein. Dazu meist freie Hand bei der Gestaltung, traumhafte Bedingungen.
Silberfrau
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Silberfrau
15.04.2016 - 10:04 Uhr
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#9
Ausnahmegestalter und Ausnahmetechniker. Das muss auch noch in einer Person aufeinander treffen. Gibt es ja nicht oft.
Und dann muss einer auch noch fleißig sein - also ich werd das nie schaffen. Und sozial kompetent und diplomatisch auch noch, sonst hätte der die Aufträge nie an Land gezogen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal
15.04.2016 - 10:38 Uhr
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#10
Ich hatte zum Beispiel nicht gewusst oder vergessen das er Hugenotte war. Die waren schon in Frankreich und aufgrund der Religionskriege nach Deutschland vertrieben, als Feintäschner und Feinhandwerker bekannt.