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wie läufts bei den Hobbyisten? erzählt mir was dazu

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #91
Eben die Dremelbrenner gegooigelt, der kleine ist wohl wirklich zu klein.
Der größere müsste wohl gehen. Was ich bei diesem Modell aber überflüssig und dämlich finde, ist, dass die Düse nach oben abgewinkelt ist. Um ihn gegen das Objekt ztu richten muss er daher noch stärker geneigt werden als nötig, was generell zu Unregelmäßigkeiten bei der Flamme führen kann, besonders wenn frisch aufgefüllt.
frei
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frei

 ·  #92
ich habe eh den Grösseren - Dremel Versa Flame 2200 - zum Art Clay brennen war er tadellos! Wahrscheinlich ginge es mit Rück- und Seitenwänden, wie du sagst, hab ich aber grad nicht zur Verfügung. Egal, es gibt genug anderes zu tun - und da ich irgendwann sowieso etwas Stärkeres gebraucht hätte, hab ich mir den https://www.google.at/url?sa=t…eEAOuYWYwA schenken lassen - ist hoffentlich vorläufig ausreichend?

LG
Ralph G
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Ralph G

 ·  #93
Das ist doch für den Anfang schon ganz gut, Ich säge auch viel - und ja, es ist einfach viel Übungssache. anfangs hab ich viele! Blätter abgebrochen - mittlerweile wechsel ich eher weil stumpf. Ist natürlich persönliche Präferenz - ich säge lieber mit dünneren blättern, bei 1mm nehm ich eher 3/0 oder 4/0.
Schau mal bei Fischer (goldschmiedebedarf.de) da gibts ein sägeblattsortiment von Antilope mit den stärken von 3- 5/0, da kann man mal verschiedene stärken ausprobieren.Antilope ist nich schlecht- für harte Sachen aber nix. mit billig-import blättern seis jaguar, garvin oder ähnliches hab ich nicht so gute erfahrung gemacht. Qualitätssägeblätter machen schon nen unterschied. nach möglichkeit den kleinsten passenden sägerahmen wählen, ein 2-3cm Ring eher nicht mit dem 15cm tiefen sägerahmen sägen...geht auch, aber nen kleinerer is da besser,die dinger kosten ja nicht viel.

ps: am liebsten nehm ich mittlerweile glardon vallorbe, da scheints aber irgendwie nen engpass zu geben,keiner kann was liefern. bei fischer hab ich letztens anstatt bestellter 3/0 glardon die alternative "super pike" bekommen... auch ein schweizer fabrikat aber bei harten materialien nach meiner Erfahrung damit (bei mir Titan 😉) doch merklich kurzlebiger als die glardon . bei silber oder gold wird man wohl keinen großen unterschied bemerken.

kennt jemand ne deutsche bezugsquelle für die "pike platinum"? selber hersteller wie für Super pike (scies miniatures)nur sollen die härter sein.
die super pike sind gut - aber an die glardon kommen sie nicht.
falls mans nicht kennt- so sieht die packung aus:
super pike
http://www.ottofrei.com/Store/…lades.html
pike platinum
http://www.ottofrei.com/Store/…lades.html

.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #94
ich denke mal, die Sägeblätter ist ne Glaubenssache. Ich schwöre auf Colibri, die es bei Schmalz gibt. Auch schweizer Fabrikat. Hab aber auch schon mit Antilope, Goldschnecke, Occupator, Vallorbe... gearbeitet. Irgendwie alles gehupft wie gedupft. Kaputt gehen sie alle früher oder später.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #95
1mm-Blech ist sehr dick. Ich denke du solltest das Blech nicht dicker als 0,5mm sägen. Auch die Profis halten sich in dieser Stärke auf.
Sägeblätter, würde ich dir die 3/0 anraten. Die Stücke kleiner halten, denn je kleiner umso leichter zu löten, weil du ja das ganze Schmuckstück auf Temperatur bringen musst und nicht nur die Lötstelle selbst.
Lötstelle immer peinlich sauber halten und Flussmittel verwenden.
Was verwendest du als Hartlot?
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #96
Der Baumarkt am Südring hat zum Löten ein günstiges Set von "Rothenberger" anzubieten. Besteht aus 1xSauerstofflasche, 1xGasflasche, Brennereinheit und Düsen bis zur Größe von Mikrobrennern. Das käme einem Golschmied auf Dauer zu teuer, aber für dich wäre es wohl gut damit zu arbeiten. Da hättest du genug "Kraft" in der Flamme, dass du damit alle Bedürfnisse abdecken könntest.

http://topdogtoolshop.co.za/?p…-cartridge
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #97
Oh, euer Südring liegt aber seeeehr weit südlich.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #98
1mm-Blech ist nicht dick. 0,5mm ist gut für Cabouchonzargenwände, aber für ein normales Schmuckstück (Ausnahme Ringe) nimmt der Goldschmied normal irgendwas zwischen 0,7-1mm. Für Sägeübungen ist 1mm ideal.

Was die Sägeblätter betrifft, hieß es bei uns in der Lehre immer, daß man die Sägeblattstärke immer so wählen soll, daß 2-3 Zähne im Blech sind. Also für dünne Bleche von 0,5mm abwärts 8/0, darüber dann, was weiß ich, 5/0, 3/0, über 1mm 2/0 und über 1,5mm darfs dann schon gerne mal ein 0er sein. Die Gefahr des Verlaufens und Reißens ist sonst zu hoch. Der Standard, der meistens verwendet wird, ist 3/0.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #99
Na klar doch Reni, quasi in den Tropen.
Wir schwimmen noch im See (die Eisfläche kann man sich ja wegdenken).
Der Föhn erwärmt die Luft noch auf über 30° (aber nur im Badezimmer solange der Föhn läuft). :D
frei
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frei

 ·  #100
ja, unser Südring - da kommst auch im Stau meistens ins Schwitzen!
Danke für alle Ratschläge - K-Heinz, ich hab mir vorgestern das hier https://www.google.at/url?sa=t…NEb12UHUUg gekauft - eh beim Bauhaus. Meinst, dass das für mich passt? Noch hab ich es nicht ausprobiert, könnte also auch umtauschen....

ich hab Silberlot bei der Ögussa gekauft und Flussmittel Braze Tec h
Tilo
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Tilo

 ·  #101
ist schon ne Hausnummer
den großen Lötkolben im Set wirst du eigentlich nicht brauchen, denn der wird eher für Dachrinnen benutzt
und überhaupt nehme ich solch Brennerkaliber normal eher zum Schmelzen und nur selten für Lötungen, wo meine Puste beim Mundlötrohr (Erdgas) nicht ausreicht
aber lieber mit Gefühl mit dem großen arbeiten als mit einem zu schwachen, wo alles ewig dauert und es deshalb zu viel Oxidation und schlechte Lötungen gibt

ich gehöre zu der Fraktion, die für die meisten Schmucklötungen nicht auf ihr Mundlötrohr verzichten wollen/können

die von KarlHeinz verlinkte Lösung mit Sauerstoff nutze ich bei Anfertigungen praktisch nie, sondern nur für reparaturen an Stücken, wo ein Stein (die Hälfte des Stücks) stark gekühlt wird
und bei Weißgold-sowei Palladiumlot allerdings auch, da reicht auch keine große Propanflamme, wenn sie nicht durch reinsauerstoff getunt wird
frei
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frei

 ·  #102
verstehe ich das jetzt richtig, dass ich damit gut arbeiten kann ? Oder ist es zu gross/unhandlich/ keine Ahnung? Wie gesagt, ich konnte es noch nicht probieren...und kenn mich nicht aus....
Das Set wurde mir von einem Bekannten empfohlen (der aber auch keine Ahnung von Schmuckherstellung hat)
Für Kleinigkeiten und Metal Clay habe ich ja den kleinen Handlötbrenner .

LG
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #103
Liebe "frei", ich sehe bei dir ein "sehr" großes Potential an falsch angeschafftem Werkzeug, dass schlußendlich zur"teuersten" Investition führen wird. Ich denke du brauchst dringend Hilfe, damit du dich nicht finanziell ruinierst.
Du bist vielleicht ein "Heißsporn" wie ich. Nur hatte ich den Vorteil, Feinmechanik und Werkzeughandhabe schon zur Genüge erlernt zu haben.
Ich kenne dein Lötset nicht, bin aber sicher das es das falsche ist.

Ich denke (wenn du es ernst meinst) wir sollten mal reden, bevor du alles zur Hölle wünscht.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #104
Mein lieber Tilo, hochgeschätzter Goldschmied vor den Augen des Herrn.
Versuch dich in die Situation von "frei" zu versetzen. Möglichst wenig Ausgaben für Werkzeug, bei möglichst hoher Effizienz. Keine Ausbildung in der Metallbearbeitung. Was soll aus dem voller Eifer gedachten Visionen werden, wenn dazu das falscheste Werkzeug verwendet wird?

Die Auslage von €110,00 für ein wirklich geeignetes Lötwerkzeug scheint mir da doch sinnvoll, wenn auch die Kosten für die Flaschen in Folge hoch sind. Fürs erste ok, nicht?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #105
Meine erste Anschaffung diesbezüglich, lange bevor ich mit meiner Lehre angefangen habe war eine Exact-Lötpistole mit 3 auswechselbaren Düsen, Creme brulee Teile gab es damals noch nicht.
http://www.e-dohrmann.de/exact-loet-schmelzpistole.html
Und eine Propanflasche.
Die kleine Düse zum Löten, die mittlere zum Glühen und die große zum Schmelzen.
Ich benutz die heute noch - nein nicht mehr die Origimalpistole, schon die 2.
Aber die Düsen hab ich nochg die alten. Auch zuhause benutze ich ein creme brulee von Augusta oder CFH zum Löten so lange es geht, also für die allermeisten Sachen. Die mittlere Düse von der Pistole brauch ich aber ständig und die große noch gelegentlich..
Aus unserem Shop


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