Finde ich auch, dass die Struktur der tiefer liegenden Bereiche da sehr gut hinkommt.
Aber : es ist eine relativ neue Clay-Technik.
100 Punkte!
Sie heißt Scratch Foam Board Technik.
In das S.F.B. werden die gewünschten Strukturen eingedrückt, indem man mit einen Kugelschreiber mehrmals über die Linien geht und diese bei jeder Tour etwas tiefer drückt. Der Kuli hat seine eigene Schmiere dabei, mit Kugelpunzen und Stricknadeln tu ich etwas Spucke dazu.
S.F.B. ist eine Art Feinstyropor, das man unter dem Namen für teuer Geld kaufen kann, aber auch als Lebensmittelverpackung verwendet wird. In diesem Falle.
So, nun mein Fehler:
Man kann 2 Bereiche erkennen, in denen die Linien dicker sind. Das war so nicht geplant, kommt aber davon, dass der Entwurf wegen seiner Größe über einen planen Bereich hinaus und über einen ganz kleinen rechteckigen Absatz in der Oberfläche des Boards hinaus gegangen ist (Ansatz der Flügel und Bauchbereich). Bein Planschleifen bin ich dort einfach tiefer gekommen. Die Stege haben einen 3-Eckigen Querschnitt und sind zur Basis hin breiter.
Der Vorteil gegenüber der Ätztechnik ist ganz einfach, man muss nicht mit einer gefährlichen Säure pantschen und sich vor gesundheitsschädlichen Gasen schützen. Auch entfällt die Bambelei mit dem Abdecklack.
Der Entwurf stammt nicht von mir sondern von ©
http://feivelyn.deviantart.com