Edelsteine & Perlen
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vertikal schleifmaschine

 
nonprofana
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nonprofana

 ·  #1
meine maschine
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #2
nonprofana,
sei mir nicht böse, aber von diesem Bild her wird kaum ein Unkundiger eine Vorstellung davon bekommen, was für eine raffinierte Maschine du besitzt.
Übrigens: Dein Tipp mit dem polykristallinen Diamant zum Polieren hat nach einigem Probieren voll hingehauen. Danke!
uhu
nonprofana
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nonprofana

 ·  #3
anbei das Handstück, es gibt keinen beweglichen Mast, zur Kontrolle des schleifvorgangs wird das Handstück von der Laufstange abgenommen. Die Winkel werden elektronisch eingestellt und arretiert.
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #4
Das heißt also, der Motor mit der Schleifscheibe wird auf den passenden Winkel eingestellt?
Uhu
nonprofana
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nonprofana

 ·  #5
nein am Handstück
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #6
Hallo zusammen,

ich hab auf der Maschine oder besser dem Vorgänger mal bei Nonprofana schleifen dürfen. Er ist ja nur 2 Autostunden weg von mir)Ziel war allerdings Polieren auf Zink zu probieren, was interessant ist.

Für einen Mastschleifer ungewohnt ist die vertikale Schleifscheibe.

Der Schleifkopf ist ein Dreieck, auf dem der Kopf sitzt und auf dem sich der Schleifwinkel einstellen läßt.
Indexrad wie bekannt. Das ganze wird dann mit Rollen auf einer Schiene zur Scheibe hin bewegt, wo dann mit damit die üblichen Schwenks auf der Scheibe gemacht werden können. Auf der Schiene gibt es einen Stopper, der eingestellt werden kann.

Ich hab noch den Vorgänger probiert mit Antrieb über einen Riemen. Jetzt sitzt der Motor direkt auf der Scheibenachse und soll noch ruhiger laufen.

Von dem Vorgänger laufen 2 Stück in Namibia in einer Zusammenarbeit mit Lukuzi River, ( http://lukusuziriver.com/index.php/de/reisen ) der hier ja darüber auch schon im Forum berichtet hat.

Ob noch weitere gebaut werden ? Fragen kostet sicher nichts.

Ich finde es spannend, daß da eine solide Maschine mal so eben entstandenn ist.

Gut schleif
Martin
nonprofana
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nonprofana

 ·  #7
Es ging darum eine Schleifmaschine zu entwickeln welche Preiswert und Robust (für afrikanische Verhältnisse angepasst) - (ohne beweglichen Teile) wobei die geschliffenen Steine in der Schliffgenauigkeit dem auf einer hochwertigen Schleifmaschine gefertigten gleichzusetzen sind. Der Motor läßt sich stufenlos bis 2500 Umdrehungen regeln. Das hochheben des Mastes um die Genauigkeit der Schliffabfolge zu überprüfen entfällt.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #8
aber den "Schlitten mit dem Stein mußt du schon noch hochnehmen, wenn du den Schliff kontrollieren willst. Hat den Vorteil, daß dann der Stein gehalten werden kann, wie es einem gefällt und das nicht vorgegeben ist durch den Mast. Das gefällt mir an meinem Eigner Kopf auch, den ich abnehmen kann.
So kann ich unter der Lampe den Stein viel besser betrachten. Aber sicher alles eine Frage der Routine.

Was hier wegfällt, ist die Mastbiegung durch Druck auf den Stein, wenn dieser gegen den Anschlag geschliffen wird. Der Druck geht gerade auf die Scheibe und man sieht auf dem Bild, daß die Einheit Indexrad Dopaufnahme solide dimensioniert ist.

😉 Schleifmaschine ohne bewegliche Teile ? :twisted:

Martin
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Im Prinzip also wie eine der althergebrachten Lapidiermaschinen, die zum Facettieren von Metallteilen entwickelt wurden. Die "Schlitten" sind vollkommen genau, laufen meist auf Pendel-Lagern. Im Metallbereich haben diese Maschinen zwei versetzt laufende, massive Zinnscheiben und zu jeder Scheibe die eintsprechenden "Schienen" für den "Schlitten". So kann auf der einen Scheibe grob gearbeitet werden, z.B. Schleifen. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, nimmt man den Schlitten einfach von der Schiene und setz ihn auf die der Polierscheibe. Schnell, absolut exakt, aber die Schleifscheiben können bei den Maschinen für Metallbearbeitung nicht gewechselt werden. Daher wird mit aufgezogenen Folien, oder auf dem Zinn direkt gearbeitet.

Für die Edelsteinbearbeitung sind derartige Systeme sicherlich vorteilhaft einsetzbar. Allerdings sollten die Scheiben leicht gewechselt werden können. Wenn man standardisierte Dops mit einem Metall-Fuß verwendet, der ein schnelles und präzises Wechseln ermöglicht wäre auch eine industrielle Anwendung denkbar. Auf jeden Fall sehe ich einige handfeste Vorteile, gegenüber der Methode am Mast.
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