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Kreuzanhänger anfertigen

 
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Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #1
Hey, ich suche jemanden, der mir ein Schmuckstück so exakt wie möglich "nachbaut", das ich leider verloren habe, dabei handelt es sich um einen Kreuzanhänger aus 585 Gold. Kann mir jemand weiterhelfen?
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kreuz.jpg
Titel: kreuz.jpg
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Hallo Hannah,

dieses Kreuz kann man Dir nachbauen. Kannst Du den Ringdurchmesser ermitteln? Dann hätte man schon einmal die Größe von dem Kreuz.

Eine Frage wäre noch wichtig: Wieviel Geld bist Du bereit, auszugeben?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Es sind zwei Bleche auszusägen und aufeinander zu löten, dann die Öse anlöten und eine Schlaufe einsetzen. Die Arbeit wird wohl zwischen 200 und 400 Euro kosten, meist irgendwo in der Mitte. Wenn man es in 3-D Technik und Guss macht eher im oberen Bereich oder leicht drüber. Ist aber hier bei dem Modell auch handwerklich gut machbar.
Plus das Gold zum VK-Preis pro Gramm. Je nach Materialstärke kann das ein wenig mehr oder weniger wiegen und kosten.
Daher ist die Frage nach dem Kostenlimit schon wichtig.
Tilo
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Tilo

 ·  #4
mir scheint es ein Oberflächenniveau zu sein (und nicht ein dünnes Kreuz auf einem dicken)
also ein dickes kreuz mit kreuzförmigem Ausschnitt mit abgerundeten Kanten am Ausschnitt und darin ein genausodickes paßgenaues Kreuz mit ebenfalls leicht abgerundeten kanten

Arbeitszeit-Sparpotenzial wäre (wenn es so ist, wie ich vermute: inneres Kreuz stand nicht über äußerem) halt, die Linien nur tief zu gravieren oder das mittlere Kreuz dünn aufzulöten, was auch gut aussieht, aber nach meiner Einschätzung nicht originalgetreu ist (kommt drauf an, wie genau es werden soll)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Das könnte auch sein das das innere Kreuz ausgesägt ist und nur durch kleine Lötpunkte in den Ecken gehalten wird. Zumindest erkenne ich bei näherem Hinsehen dass das äussere Kreuz poliert ist und das innere Strichmatt. Vielleicht ist es auch aus einer anderen Goldfarbe - auf dem linken Foto wirkt es rötlich - kann aber auch ein Reflex sein.
Tilo
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Tilo

 ·  #6
wenn das inner sehr paßgenau ist, reicht theoretisch ein Schweißpunkt auf der Rückseite, das dauerhaft zu halten
aber muß erstmal so genau gefertigt sein
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Mir kommt es auch erhaben vor, aber ob ein- oder aufgesetzt kann man nicht sagen.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
schaut doch mal nach den Schatten
der Trauring zeigt einen deutlichen Schatten, während die Schattenfuge um das innere Kreuz übrall gleichbreit ist
das steht im Original definitiv nicht hoch
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #9
Der Ring ist ein paar mm breit, der Übertstand vlt 3/10
Hannah______
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Hannah______

 ·  #10
Wow, also erst einmal: Sorry fürs Falschposten und danke für die vielen Antworten!

Zu den Fragen:

Das Mittelkreuz war nicht gefräst, sondern ein in das Außenkreuz integrierte Einzelstück und auf beiden Seiten jeweils erhaben, also definitiv eingesetzt, nicht aufgesetzt.

Der rötliche Schimmer kommt tatsächlich von dem Licht an dem Tag, das Material war bei beiden Kreuzen 585 Gold, das Mittelkreuz war aber tatsächlich strichmatt, das äußere poliert, das stimmt.

Was die Ringgröße angeht, da müsste ich wohl mal zu einem Juwelier und den ausmessen lassen, der Durchmesser müsse aber bei etwa 1,8 cm liegen und es ist ein Herrenring, falls das schon irgendwie weiterhilft?

Ich glaube, das Innenkreuz hat keine so richtig "abgerundeten" Kanten, das wirkt eventuell nur so, weil der Ausschnitt im Außenkreuz leicht gerundet ist?

Was das Preisliche angeht: Qualität und gute Arbeit weiß ich definitiv zu schätzen, wenn es sich also im 500-Euro-Bereich bewegt, ist das so und ich ärger mich höchstens noch ein bisschen mehr darüber, dass ich den Anhänger verloren habe ; ) Ich hoffe seit fast einem halben Jahr, dass ich ihn wiederfinde, glaube aber langsam nicht mehr dran ...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Dann muss man das innere Kreuz aus einem dickeren Blech herstellen als das äussere Kreuz. Ein wenig mehr Arbeit und/oder Materialverlust. Man könnte nämlich auch alles aus einem dickeren Blech aussägen und dann das äussere Kreuz an den Innenecken etwas flach klopfen (die Ecken werden länger), dann dünner schleifen/feilen/polieren und dann das innere Kreuz wieder einsetzen und mit sehr wenig Lot an den inneren Ecken festlöten.

Mit der von Dir genannten Größenordnung müsste ein Goldschmied hinkommen, nur wenn man es recht dick haben wollte, würde es etwas teurer werden.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
der Verschluß der Kette auf dem rechten Bild ist auf dem Foto sehr abgenutzt.
daß der aufgeht, war nur eine Frage der Zeit

war das Kreuz auf der Rückseite optisch wie die Vorderseite?
Hannah______
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Hannah______

 ·  #13
Nein, besonders dick war es nicht. Ich kann leider wirklich schlecht schätzen, aber das Gesamtkreuz war sehr filigran und flach, das Mittelkreuz nur ganz leicht erhaben - genug, um die Kante zu spüren, aber so wenig, dass es nirgends hängen blieb.

Lustigerweise wurde mir der Verschluss auf der Straße zum Verhängnis, ich merkte es aber rechtzeitig und legte die Kette dann zuhause irgendwo ab, von wo ich dachte, sie dort "problemlos wiederzufinden und nicht verlieren zu können" ... Da hab ich mich wohl überschätzt, ähem. Aber: Ja, Vorder- und Rückseite waren identisch.

Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch rüber, aber: Wie nah kommt ein Profi ans Original heran? Mir ist natürlich klar, dass es nicht identisch sein kann, aber ist ein "nur wenn mans weiß, erkennt mans" zu erreichen?
Tilo
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Tilo

 ·  #14
mit den Fotos und den ergänzenden Infos (zu den auch noch der Innendurchmesser des Ringes gehört,) sollte das schon recht nahe am Original machbar sein
also so, daß ein Unwissender wohl nicht bemerken wird, daß das ein nachgebautes ist
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #15
Oder die selbe Tischdecke ( selbe Stelle) mit Lineal fotografieren
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