Zitat geschrieben von tatze-1
welches Material willst Du denn Löten?
...
Für den Anfang sollten die Lote mit den unterschiedlichen Schmelzpunkten in richtiger Reihenfolge angewendet reichen, um Zusammenbrüche zu verhindern.
Kein Spezielles.
Ich frage aus reinem Interesse, da so ein Trick manche Lötungen vereinfachen würde.
hmm...ja damit (Lote mit unterschiedlichen SP verwenden) hast du natürlich recht!
Allerdings würde ich persönlich gerade Anfänger vom Gebrauch "verschiedener" Lote abraten, da man das Löten einfach nicht richtig lernt.
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Dünne, hervorstehende Teile nehmen die Hitze schneller auf, auch aus einer weichen Flamme. Ich habe mir damit beholfen, dass ich Tonschlamm mit Wasser und 5% Flussmittel angesetzt habe und damit die bereits gelöteten Teile dick bepinselt habe. Der Ton muss trocknen, also nur sehr langsam erwärmen. Aber dann ist die alte Lötung von der Flamme ein wenig geschützt und durch die Tonkruste stabilisiert damit sich da kein Teil bewegt.
Super
Das werd ich gleich mal probieren!
Zitat geschrieben von Silberfrau
Genau. Es geht ja nicht darum, das Lot am Fließen, sondern die Teile an Verrutschen zu hindern.
Naja...eigentlich gehts doch darum das Lot am Fließen zu hindern. Natürlich nicht immer, das ist klar, aber z.B. beim Löten eines (Konter-)Schaniers will man ja eben das "Verlöten" verhindern und nicht das Runterfallen.
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Jetzt kommt wieder ein Typischer Wehpke: Noch besser wäre allerdings, wenn man löten lernt! Laughing
Ja
..aber wenn mans schon kann, darf mans sich dann nicht leichter machen?
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Damit nix "Runterfällt" haben wir in der Schule manche Teile in Einbettmasse fixiert. Einfach Knetmasse platt machen, Teile reinstecken, Einbettmasse drüber, aushärten lassen und löten.
(lohnt sich aber nur für seeeehr komplizierte Sachen, ich selbst verwende diese Technik kaum bis nie.)