Hallo zusammen,
Ich würde mich über eure Einschätzung bezüglich Alter, Herkunft, Material und Versicherungswert freuen. Die Informationen, die die Verkäuferin hatte, warfen ein paar Fragen auf, aber da ich das Stück schließlich zu einem nicht allzu hohen Preis von 200,- € bekommen habe und es mir sehr gut gefiel, war mir das zunächst egal. Ich mag diesen Art Deco Stil einfach...
Die Stabbrosche (oder wie sagt man korrekt dazu?) wurde mir verkauft als Stück der 30er Jahre aus Frankreich. Material 14 ct Weißgold mit Diamanten im Brillant- und Rosenschliff. Es gibt keine lesbare Punze mehr, sondern nur Reste einer Punzierung oder Gravur in der Nadel (siehe seitliches Bild).
Maße ca. 57 mm x 4,5-6,5 mm, Gewicht 3,3 g. Der größere Diamant misst knapp 3 mm und dürfte echt sein (habe ich mit einem Diamantentester, der mit Wärmeleitfähigkeit arbeitet, getestet).
Auf Nachfrage, ob das Stück ob seiner strahlend weißen Farbe wohl rhodiniert sei und ob es das Verfahren 1930 denn schon gegeben habe, bejahte die Verkäuferin... Gab es das damals wirklich schon?
Wenn ich daran denke, was Herr Butschal über typische Verarbeitungsmerkmale geschrieben hat (keine Ajoutierung etc.), dann spricht vieles wiederum für eine argentinische Arbeit aus neuerer Zeit, also 60er bis 70er, oder?
Danke schonmal und viele Grüße!
Jule
Ich würde mich über eure Einschätzung bezüglich Alter, Herkunft, Material und Versicherungswert freuen. Die Informationen, die die Verkäuferin hatte, warfen ein paar Fragen auf, aber da ich das Stück schließlich zu einem nicht allzu hohen Preis von 200,- € bekommen habe und es mir sehr gut gefiel, war mir das zunächst egal. Ich mag diesen Art Deco Stil einfach...
Die Stabbrosche (oder wie sagt man korrekt dazu?) wurde mir verkauft als Stück der 30er Jahre aus Frankreich. Material 14 ct Weißgold mit Diamanten im Brillant- und Rosenschliff. Es gibt keine lesbare Punze mehr, sondern nur Reste einer Punzierung oder Gravur in der Nadel (siehe seitliches Bild).
Maße ca. 57 mm x 4,5-6,5 mm, Gewicht 3,3 g. Der größere Diamant misst knapp 3 mm und dürfte echt sein (habe ich mit einem Diamantentester, der mit Wärmeleitfähigkeit arbeitet, getestet).
Auf Nachfrage, ob das Stück ob seiner strahlend weißen Farbe wohl rhodiniert sei und ob es das Verfahren 1930 denn schon gegeben habe, bejahte die Verkäuferin... Gab es das damals wirklich schon?
Wenn ich daran denke, was Herr Butschal über typische Verarbeitungsmerkmale geschrieben hat (keine Ajoutierung etc.), dann spricht vieles wiederum für eine argentinische Arbeit aus neuerer Zeit, also 60er bis 70er, oder?
Danke schonmal und viele Grüße!
Jule