und das hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweinutzungshuhn
das wollte ich Euch noch als Hinweis geben, weil ich finde, dass das ein wichtiges Thema ist.
Es ist ja leider so, dass in der konventionellen Hühnerzucht, bei der es um die Eier geht, die männlichen Hühner überflüssig sind und daher kurz nach der Geburt / dem Schlüpfen aussortiert und getötet werden. Hühnerrassen, die sich gut für die Eierproduktion eignen, sind nicht unbedingt toll fürs Mästen. Daher kann man die nicht einfach gewinnbringen mästen etc.
Bei den Zweinutzunghühnern ist das etwas anders, da werden die männlichen Hühner eben nicht gleich getötet, sondern dürfen noch ein wenig leben, bevor sie ausgewachsen sind und geschlachtet und verkauft werden.
Leider sind Eier von Zweinutzungshühnern richtig teuer, zumindest im Bio-Bereich, weiß nicht, ob es das auch abseits vom Bio-Bereich gibt.
Ich mein, das ist echt ein schwieriges Thema, was willste auch mit männlichen Hühnern, die keine Eier legen und nur Geld kosten, aber nix einbringen?
Also, ich find halt, dass derartige Themen neben der Diskussion über Fleisch-Ersatz-Produkte auch berücksichtigt weren sollten. Für Veganer reicht das ja nicht, da muss dann ja auch das Ei irgendwie ersetzt werden. Ich habe keine Ahnung, was in diesen Ei-Ersatzprodukten drin ist und wo gesund oder ungesund das ist, kennt sich da einer aus?
Es sollte halt allgemein zumindest mal ein Bewusstsein dafür geben, wo das Essen herkommt, das wächst ja nicht in Plastikschalen im Labor heran, zumindest noch nicht bzw. richtiges Essen hat richtige Inhaltsstoffe, die nicht aus dem Chemiebaukasten kommen.
Im Rahmen der gesunden Ernährung habe ich gelernt, dass man alle Produkte im Laden, die mehr als 5-6 Inhaltsstoffe aufweisen, eher nicht kaufen sollte, weil dann eventuell Sachen drin sind, die man eher nicht in seinem Körper haben möchte. Aromen, Konservierungstoffe, Geschmacksverstärker und so Zeug. Man sollte auch nichts kaufen, was Inhaltsstoffe hat, die man nicht buchstabieren kann bzw. die man überhaupt nicht kennt. Das lässt sich aber nicht so gut umsetzen, denn auf jeder Schokopackung stehen Sachen drauf, die einem die Zunge brechen.
Ich mein, wenn man selber was kocht, da kommt man mal schnell auf mehr als 5-6 Inhaltsstoffe für z.B. einen Eintopf oder so, es geht da eher um Produkte aus dem Supermarkt, die nicht so viele Inhaltsstoffe haben sollten.
Das mit den 75 Tagen für jedes neue Gericht mag ein netter Glauben ohne Fundament sein, aber ich denke doch, dass es sich lohnt, drauf zu achten, Sachen zu essen, die möglichst wenig (unbekannte) Inhaltsstoffe enthalten, zumal ja die Hersteller, soweit ich weiß, gewisse Sachen überhaupt nicht deklarieren müssen. Je mehr Essen im Rohzustand gekauft wird + je mehr selber gekocht wird, desto besser.
Ich weiß wohl, dass das nicht immer machbar ist, ich bin ja nicht komplett weltfremd, aber je organischer desto besser. Beim Essen fängt die Gesundheit an und nicht erst dann, wenn das Medikament aus der Apotheke wirkt oder auch nicht.