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Politur von Quarz auf Zinnbleischeibe

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #76
Erikson,
die Arretierung des Facettenkopfes ist nicht perfekt gelöst. Die Spannzangen sind sehr genau, aber man muss die Mutter mit der Zange festdrehen. Das geht bestimmt leicht besser zu machen. Das Kabel zum Anzeigegerät ist einem manchmal im Weg, wenn man wie ich an zwei Schleifplätzen nebeneinander arbeitet und zum Polieren den Facettenkopf auf die andere Maschine setzt.
Da ich kein Techniker bin, sehe ich die Nachteile vermutlich nicht. Ich kann dir aber mal eine vereinfachte "Explosionszeichnung" schicken.
Die Gemmaster war vor Jahrzehnten die einzige Maschine, die einem zeigte, wann eine Facette fertig geschliffen war. Das Patent wurde mittlerweile umgangen und die neueren Maschinen sind preisgünstiger. Vor 10 Jahren kostete sie satte 5000 Dollar plus Fracht usw ohne Scheiben.
uhu
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #77
Hallo Uhu,

5.000 Dollar legst du für eine Ultratec aber auch hin.

Mir hat deine Maschine gut gefallen und besonders, daß der Mast nicht vor und zurück muß.

Vielleicht würde man heute den Winkel nicht auf 2/10 auf einer Skala haben, sondern Digital anzeigen. Nicht daß jemand so genau schleifen kann aber es erleichtert vielleicht das Einstellen.

Schnudscho einen digitalen Index mit einem Schrittmotor ? Das würde die verschieden Indexräder ersparen. Ob das bei der Arbeit praktisch ist, kommt auf die Eingabe an.

Ansonsten fände ich wichtig eine solide Technik und wirklich alles im Winkel zueinander.

Erik schau mal da, auch wenn Englisch nicht dein Ding ist.
http://www.adamasfacet.com/adamax.html
Interesssant finde ich da den direct drive Motor, was die Treibriemen spart. Aber natürlich alles in Zoll gebaut.


Wenn einer was baut und daraus eine Kleinserie machen will, wäre ich interessiert aber es fragt sich natürlich immer, wofür jemand seine Zeit aufwendet. Im Moment werde ich eher meine knappe Zeit verschleifen. Und es gibt Leute, die mit identischem Material super Erbebnisse erzielen. Also sitzt das Problem eher vor der Maschine (bei mir zumindest)

Gutr Schleif
Martin

Erik

Leider bin ich kein Mechaniker und habe auch nur wenig Werkzeug.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #78
Hallo Erik,

der Motor sollte


rechts wie auch links herum laufen können und die Drehzahl auch auf ganz langsam gehen

Martin
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #79
Moin Erik,

lies mal da nach, was Gearloose da zum Maschinenbauen sagt. Und da ist nicht die Zeit enthalten, sich das alles auszudenken, sondern nur die Herstellungszeit.

http://www.gemologyonline.com/…4&start=30

Gruß
Martin
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #80
Hallo Erik, Hallo tiritomba,

bei meiner Maschine vibriert das Gehäuse recht stark. Bisher hab ich es nicht geschafft, der Machine das vibrieren abzugewöhnen. Ich überlege das Ganze auf einer Werkzeugplatte neu aufzubauen.

Wie habt ihr die einheit Welle/Platte aufgebaut. Das Ganze mit Lagern dürfte nicht einfach sein.
gibt es da ne Zeichnung mit der ich versuchen könnte einen Werkzeugmacher zu finden ? Wobei ich mich Frage, ob das bei deren Stundenlähnen Sinn macht.

LG
Martin
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #81
capcuadrate,
sind die Scheiben richtig zentriert? Bei höherer Drehzahl macht sich die kleinste Unwucht sehr unangenehm bemerkbar. Es soll schon vorgekommen sein, dass die Aufnahmelöcher nicht exakt gebohrt waren.... Möglicherweise ist auch der Motor der Übeltäter.
uhu
Erikson
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Erikson

 ·  #82
Hallo Cap also ich habe das so gelöst (siehe Bild) Breitflanschlagergehäuse mit Festlager und Loslager Doppelrillenkugelager C2 mit wenig Spiel für Festlager und Loslager Einfachrillenkugellager C2 habe beim Festlager eine leichte Presspassung J6 und j6 gemacht und mit Sägering gesichert, das Loslager ist auf der Welle gesicher auch mit Sägering aber kann sich in einen H6 Passung am Aussenring etwas bewegen (Wärmeausdehnung) auf der Welle habe ich auch eine leichte Presspassung j6 für den Innenring Kugelllager sind auch 2Z (Doppeltgeschlossen) und auf Lebenszeit geschmiert. Unten auf der Antriebswelle habe ich eine 3 Fachkeilriemenscheibe mit 4 Pol motor 6 Pol oder 8 Pol wäre besser aber ich habe auch einen Frequenzumformer (Drehzahlregelung mit Poti) eingebunden. Mein Lagergehäuse ist auch massiver und höher als das Original Gehäuse ! Antriebswelle mit Antriebsteller auch mit grösseren Durchmesser (Edelstahl 1.4301)und massiver gebaut ! Gruß Erik
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Information: Lagergehäuse mit Antriebsteller (grösser)
Erikson
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Erikson

 ·  #83
Wenn du probleme mit Vibrationen hast dann kann das viele Ursachen haben wie Volker schon beschrieben hat (war wieder schneller als ich ) die Üblichen Fehler aber auch ein Lagerspiel,oder Antrieb kann die Ursache sein !!! Du mußt zuerst die Ursache finden und dann beseitigen !! Sind die Vibrationen immer oder nur manchmal und Schritt für Schritt ausschließen und suchen !!!
Erikson
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Erikson

 ·  #84
Was meinst du mit einer Werkzeugplatte ? Ich habe eine 12mm Edelstahlplatte in meine Maschinenwanne geschweißt und dann auf einer Flächenschleifmaschine perfekt eben geschliffen damit Mast und Antriebsteller genau auf einer Ebene stehen !!!
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #85
also die Schleifscheiben hab ich nicht im Verdacht bei den Vibrationen. Eher den Motor und die Keilriemen.

Tritt nicht immer auf, sch kleine Verschiebungen der Maschine ändern etwas. Hab jetzt auch festgestellt, dass es lauter wird, wenn ich die Feststellschraube des Mastes fester anziehe. Es sind die Blechwände die in Resonanz kommen.

Ok ich hab jetzt Zeit und geh mal wieder was probieren.

bis dann
Martin
Erikson
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Erikson

 ·  #86
Scheint ein Problem mit Dünnblech zu sein wenn der Mast fest ist und dann auch mit seiner Masse mit vibriert und sich auf die Wände überträgt. Du kanns versuchen auf die Aussenwände der Wanne etwas auf zu kleben(Antidröhnmatte) oder mit Rippen zu verstärken ?! Weil Vibrationen hat man immer irgend wo und ich habe das mit Masse gelöst meine Wanne ist aus 3mm Edelstahl und Rechteckig mit scharfen Kanten die die Konstruktion verstärken !! Gruß Erik.
tiritomba11
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tiritomba11

 ·  #87
Hi Cap,

komme aktuell zwar nicht dazu mich zur Schleifmaschine zu setzen, bzgl. der Laufruhe der Scheibe hier meine recht gut funktionierende Lösung.

Habe eine Aluplatte (6mm glaube ich) auf ein 19mm schichtverleimtes Kirschholzbrett befestigt. Oberhalb und unterhalb davon jeweils ein Flanschlager, wobei sich das Lager im Flansch anpassen lässt. Die Welle (12mm) hat einen Auflageteller mit Durchmesser 6cm, das ganze ist aus einem Stück Niro gedreht.

Wichtig ist, dass die Welle kein Spiel im Lager hat und dort zentriert ist. Wenn das gegeben ist, dann ist das Eiern einmal verhindert. Falls oberes und unteres Flanschlager nicht exakt mit Achse normal auf die Platte liegen, dann ist der Auflageteller in Bezug auf die Aluplatte nicht parallel, womit man aber noch leben kann, wenn man die Positions des Kopfes beim Schleifen pro Facette so halbwegs gleich lässt.

Was noch noch zu einem unruhigen Lauf beitragen könnte ist die Vibration von Keilriemen bzw. Motor. Ich habe meinen Motor auf einer kleinen 2mm Plexiglasscheibe montiert, und diese mit Gummidichtungsringen erst an die Maschine selbst. Ist noch optimierungswürdig, aber ingesamt läuft alles schon halbwegs ruhig.

LG,
Peter
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capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #88
Hallo tiritomba,

müsste die Welle nicht oben 12,7 mm haben für die 1/2" Schleifscheiben ?

Wo hast du die Flanschlager her ?

Gruß
Martin
tiritomba11
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tiritomba11

 ·  #89
Hi Martin,

richtig, 1/2 zoll wäre besser gewesen. Ich helfe mir mit einem um die Welle gebogenen Blechringerl als Reduzierung.Habe mir gedacht sicherheitshalber auch die Möglichkeit für 12mm Bohrungen offenlassen. Man weiß ja nie.

Flanschlager habe ich von Dold Mechatronik.

LG,
Peter
tiritomba11
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tiritomba11

 ·  #90
Hallo zusammen,

hatte nun wieder seit längerem Zeit etwas zu probieren. Mit der Mischung von Uhu (70ml Wasser, 30ml Brennspiritus, 1 Teelöffel Ceroxid, 3 Tropfen Glycerin) und einer aufgerauten Plexiglasscheibe gehen die Polituren schnell und gut, trotzdem findet sich noch der eine oder andere linienförmige Kratzer. - Aber deutlich seltener als zuvor! Nehme an, ich habe noch nicht genug beim Reinigen aufgepasst.

Meine eigentliche Frage an Uhu: Verwendest Du die obige Mischung auf einer Zinnbleischeibe (oder Zinn), oder mit Plexiglas?

Mein letzter Versuch mit ZB-Scheibe hatte noch immer den Grauschleier, wie zu Beginn des Threads beschrieben, als Resultat. Das trotz ordentlichem Reinigen.

LG,
Peter
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