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stefanS

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stefanS

18.12.2015 - 09:42 Uhr

· #1

über schönheit lässt sich streiten, aber die arbeit ist klasse

https://www.youtube.com/watch?v=YTiuuRWRjZY

gruß
stefan

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Silberfrau

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Silberfrau

18.12.2015 - 10:42 Uhr

· #2

Boah

K-Heinz

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K-Heinz

20.12.2015 - 17:26 Uhr

· #3

Ich finde das toll und ich möchte auch so gerne die kleinen Steine fassen, trage mich schon lange mit dem Gedanken, weil sie so manches Schmuckstück entscheidend aufwerten können.

Ich denke, wenn man die alle gefasst hat, dann wird man es wohl können.

Ihr werdet vielleicht lachen, aber mein größtes Problem dabei ist wohl das Schleifen der Stichel. Wenn man da nicht perfekt scharfe Stichel hat, dann geht es in die Hose.

Könnt ihr mir dazu einen guten Rat geben?

Christian Koch

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Christian Koch

20.12.2015 - 22:06 Uhr

· #4

Schau ich mir immer wieder gerne an

Was mir damals ein ein fantastischer Goldschmied sagte: Üben, üben, üben.
Wenn du es richtige lernen möchtest führt kein Weg vorbei an kleinen Diamanträdchen oder/und einer Power-Hone Maschine.

Für unkompliziertere Designs (Geraden, keine Kurven o.ä.) verwende ich aus Zeitgründen fast nur nochein grobes Diamanträdchen.

Feinschliff und Politur dann mit den Diamanträdchen von Edenta. -
(Edenta Ceragloss ist die genau Bezeichnung)

Grün grob, blau fein, gelb für den letzte Hochglanz.

Nicht zu vergessen ist, welche Ausrüstung sonst noch notwenig ist um vielleicht irgendwann solche Arbeiten verrichten zu können

- Mikroskop
- Grafermax oder ein ähnliches Gerät
- Hartmetallstichel
- uvm.

Das mit dem Schleifen der Stichel hast du bestimmt bald drauf.
Übung mach den Meister

Du kannst Bücher lesen zum umfallen, die Praxis ist wenn das Grundwissen vorhanden ist, das einige das wirklich hilft

Mir haben die Videos auf YT etc. sehr geholfen.
Weiters kann ich die Videos von Vitalij Kricuk nur empfehlen, nicht günstig, aber rentiert sich !

tatze-1

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tatze-1

20.12.2015 - 22:23 Uhr

· #5

Zitat geschrieben von Christian Koch

Wenn du es richtige lernen möchtest führt kein Weg vorbei an kleinen Diamanträdchen oder/und einer Power-Hone Maschine.

Für unkompliziertere Designs (geraden, keien Kurven o.ä.) verwende ich aus Zeitgründen fast nur noch die Diamanträdchen Von Edenta. - (Edenta Ceragloss ist die genau Bezeichnung)

wofür verwendest Du die? Beim Pavé wie im Video hilft das doch eher nix.

Zitat

Nicht zu vergessen ist, welche Ausrüstung sonst noch notwenig ist um vielleicht irgendwann solche Arbeiten verrichten zu können

- Mikroskop
- Grafermax oder ein ähnliches Gerät
- Hartmetallstichel
- uvm.

um Pavé zu erlernen langt erst mal das gewöhnliche Werkzeug in Form von verschiedenen, passend zugeschliffenen Sticheln (nicht zwingend HM), Fräsern, Korneisen, Arkansas-Schleifstein etc. Und dann nicht gleich mit dem Kopfsteinpflaster anfangen, sondern mit der Steinreihe, also dem Fadenverschnitt. So lernt man erst mal das Verschneideprinzip. Ausbaufähig ist das alles. Aber bis man erst mal eine grade Linie als Abschlußkante schneiden kann ohne verwackeln oder abzurutschen, das will erst gelernt sein. Erst mit dem normalen Stichel und wenn man's dann kann und man die Kohle übrig hat, dann gerne auch mit dem Gravermax. Ich finde, man sollte sich trotz des Fortschritts trotzdem nicht immer sofort von der Maschine abhängig machen.

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tatze-1

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tatze-1

20.12.2015 - 22:31 Uhr

· #6

Zitat geschrieben von K-Heinz

wenn Du nicht freihand auf dem Schleifstein schleifen willst und lieber das Geld ausgeben willst, dann gibt das Stichelhalter, die den Stichel im immer gleichbleibenden Winkel halten beim anschleifen. Nach dem anschleifen nie vergessen, den Grat abzuschlagen. Machen die Fasser eigentlich meistens so, indem sie die Stichelspitze kurz in die Unterseite vom Feilnagel reinstechen. so bricht der Grat ab, aber die Spitze und Schärfe bleibt bestehen.

K-Heinz

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K-Heinz

20.12.2015 - 23:24 Uhr

· #7

Ist ja nicht so das ich es nicht schon ein wenig geübt hätte und es ist gar nicht so schlecht gegangen.
Mikroskop hab ich, auch alles andere das unbedingt notwendig ist.

Den Gravermach (da fang ich zu Sabbern an) will ich mir nicht leisten, weil ich ja mit Schmuck kein Geld verdiene und das Hobby kostet mich ohnehin schon ein Vermögen.

Der scharfe Stichel ist mein Problem.
Gibt es für die Handstücke eine rotierende Schleifscheibe, mit der man Stichel und Bohrer schleifen kann? Könnt ihr mir da was empfehlen`

Wenn ich z.B. einen 2x2mm Silberdraht habe, in den ich Zirkonias einsetzen möchte, welche Größe Stein nehme ich dann?

Tilo

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Tilo

21.12.2015 - 00:22 Uhr

· #8

ich meine Christian hat eben die Stichelanschleiferei mit Werkzeugen fürn Hängemotor beschrieben unmittelbat auf deine Frage hin

Silberschweif

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Silberschweif

21.12.2015 - 09:08 Uhr

· #9

Hallo K-Heinz von Lindsay (airgraver.com) gibt es einen Diamantscheibenträger für Standbohrmaschinen. Damit kannst du dir schonmal den Powerhone sparen.

Alternativ gibt es auch Diamantklötze bei Lindsay fürs Handschärfen

Lap Mandrel Adapter
for converting a drill press to a power hone. Can also be used to mount and spin the Anti-MagLap™ described below.

Die Diamantscheiben kannst du auch dort oder in china bestellen. In D sind die deutlich teuerer
Was du dir unbedingt besorgen solltest ist ein Zweiwinkelstichelhalter von GRS die sind zwar auch relativ teuer aber du kannst halt jeden Stichel herstellen den du möchtest
http://www.grstools.com/tool-s…3-570.html

Als Alternative ist das Stichelschärfsystem von Lindsay auch sehr zu empfehlen aber die Geometrien sind eher auf Gravierarbeiten ausgelegt. Dafür ist es aber sehr einfach zu bedienen und relativ günstig zu haben wenn du dich mit 1-2 Geometrien zufrieden gibst.
lg
Chris

steinfroilein

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steinfroilein

21.12.2015 - 09:58 Uhr

· #10

Gell, und drandenken, für Pavé-Fassungen sind kalibrierte Steine wichtig, wenn möglich maschinengeschliffen und nicht handgeschliffen.

Ich kannte mal einen Goldschmied, der nahm statt Stichel immer eine Schere und toppte damit alle anderen Goldschmiede im Betrieb.

Zitat geschrieben von K-Heinz

Wenn ich z.B. einen 2x2mm Silberdraht habe, in den ich Zirkonias einsetzen möchte, welche Größe Stein nehme ich dann?

Da steht Dir theoretisch die ganze Bandbreite von 0,50 bis ca. 1,60 mm zur Verfügung, je nachdem, wieviel Material außen stehen bleiben soll und/oder wieviel reihig oder vielflächig Du reinsetzen möchtest.

1,70mm würde evtl. knapp werden; .....

K-Heinz

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K-Heinz

21.12.2015 - 18:02 Uhr

· #11

Danke für "alle" eure Tips.
Das Lindsay Schleifsystem schaut gut aus, da muss ich mich noch reinlesen.
Wie lange kann man wohl mit der Kartusche (Graver) arbeiten und wie kann man sie wiederbefüllen?

Alles ist mehr oder weniger auf diese 120° Stichel zugeschnitten. Ein Stichel, den ich bei uns noch nie angeboten bekommen habe.
Hab bislang nur Spitz, Flach und Verschnittstichel.

Menglöd

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