Schwarzes Brett
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Fassermikroskop Eschenb..h: techn. Daten

 
RWeigel
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RWeigel

 ·  #1
Hallo,

früheren Threads habe ich entnommen, daß ein paar von Euch das Mikroskop am Gelenkarm von Eschenb..h verwenden. Leider hat die gleichnamige Firma keine Informationen über das Gerät online, auch bei anderen Quellen (z.B. Fino) habe ich nix zu den Themen Arbeitsabstand und Sichtfeld gefunden. Wenn mir also ein freundlicher Nutzer schreiben könnte, welchen Arbeitsabstand Werkstück-Linsen und welches Sichtfeld man bei 10x und 20x Vergößerung hat, würde ich mich sehr freuen.

Ich nutze zum Fassen eine Leitz Prismenlupe, die knapp 50 Jahre alt ist, aber mit etwa 170mm Arbeitsabstand und den Vergrößerungs/Sichtfeld Paarungen 3,5x/47mm, 7x/34mm und 10.5x/24mm noch gute Dienste leistet. Wird so was eigentlich noch gebaut?

Viele Grüße

Ralf
RWeigel
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RWeigel

 ·  #2
Gepriesen sei die Macht des Moderators... Ich glaubte, ich hätte das Thema irrtümlich auf dem Scharzen Brett gepostet (will ja nur wissen und nicht hier kaufen), und wollte nur meinen Fehler korrigieren. So entstand der Doppelpost. Sorry...

Ich würde immer noch gerne Arbeitsabstand und Sichtfeld des Mikroskops (das Du, Heinrich, übrigens auf deinem Werkbrettfoto hast), erfahren. Ich kann solch ein Gerät übers Internet erwerben, aber vorher nicht durchschauen, da es am anderen Ende Deutschlands steht. Und selbst in einer "Großstadt" wie Karlsruhe hat kein Eschenbach-Händler das 33263 vorrätig oder möchte es besorgen, die haben sich alle auf Ferngläser, Brillen und Lesehilfen beschränkt. Daher meine Anfrage nach praktischen Daten, ehe ich was kaufe, das vielleicht meiner derzeitigen Sehilfe unterlegen ist.

Viele Grüße

(zerknirscht)

Ralf
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
RWeigel
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RWeigel

 ·  #4
Hallo Heinrich,

Vielen Dank für die Auskunft! Trifft der Abstand für beide Vergrößerungen (10x/20x) zu? Wie groß ist das Sichtfeld etwa?

Viele Grüße


Ralf
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
RWeigel
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RWeigel

 ·  #6
Hallo Heinrich,

Vielen Dank! Jetzt habe ich entscheidenden Werte zusammen.

Viele Grüße

Ralf
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Das wohl gebräuchlichste System ist das von GRS. Vor allem das Stativ ist sehr empfehlenswert. Wenn ich heute noch mal eins zu kaufen hätte, würde ich aber nicht noch mal das Gleiche kaufen, denn bei Jeddeloh gibt es so was auch. Wir haben auch so eines im Betrieb, es ist- vor allem für das Geld - einwandfrei. Der Preis ist mit Stativ ausgewiesen. Und ob da nun GRS oder Eschenbach draufsteht oder nicht, ist mir vollkommen wurscht drück mich mal
RWeigel
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RWeigel

 ·  #8
Hallo Ulrich,

Du überraschst mich immer wieder... Erst Dein Blinki (ja, funktioniert richtig gut), nun das SteMi... Herzlichen Dank für die Infos!

Das Mikro selber sieht nach einem Optika SZM B aus, soweit mich meine bisherigen Auktionsversuche gelehrt haben.

Ist die Stirnstütze in der Praxis wichtig und nützlich?

Ich habe noch einen soliden horizontalen Gelenkarm, an den ich das Mikro anbauen würde. Zuviel vertikale Ausladung kollidiert mit meinem Regal über dem Werkbrett. Zum Glück gibts ja auch Stative zum vertikalen Verstellen.

Viele Grüße

Ralf
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Die Stirnstütze ist mir lieb und wert. Erspart das Rumsuchen nach dem richtigen Blickpunkt. Außerdem kann man mit dem Ding auch das Glas geringfügig verschieben, recht bequem, macht schneller. Das sind die einzigen Mikroskophalter die ich kenne, die wirklich gut füpr unsere Zwecke sind. So ein Ding packt man an und zieht es sich ganz einfach in Position. Es gibt nichts besseres, denn das rumdrehen an den Schrauben ist viel öfter notwendig, als man sich träumen lässt. Der Schärfenbereich umfasst ja nur einige Millimeter. Wenn man dann ein Werkstück auf einer genegten Ebene dreht, kommt man ganz schnell in den unscharfen Bereich. Meiner Meinung nach ein Muss.
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #10
Zur Mikroskopfindung kann ich dir auch den Link ans Herz legen
http://www.engraverscafe.com/s…d-to-AVOID

Ich habe mich dadurch für ein Olympus SZ entschieden eine super Optik für kleines Geld aus der Bucht.
Ich benutze aber einen Boomstand. weil mir das von GRS einfach zu teuer war.
Funktioniert aber sehr gut mit dem GRS Benchmate System zusammen. Grade fürs fassen.
Wenn du aber nur unter der Gravierkugel arbeiten möchtest ist es sinnvoll einen Bohrtisch von einer Säulenbohrmaschine zu verwenden so kannst du die Werkstückhöhe optimal auf deine Sitzposition und einstellen und das Mikroskop kann schön auf Grader Rücken Position bleiben
lg
Chris
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #11
RWeigel
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RWeigel

 ·  #12
Hallo,

nochmals vielen Dank für die zahlreichen, sehr nützlichen Tips zum Thema Mikroskop. Ich kann jetzt die Suche auf wenige Modelle beschränken und zugreifen, wenn etwas Passendes angeboten wird. Vorzugsweise, wenn ich es mir vorher ansehen und nach den Hinweisen auf der EngraversCafe Seite überprüfen kann.

Ich war letzte Woche noch bei Fischer und habe mir da 2 Mikroskope aus dem aktuellen Angebot angesehen. Dabei erzählte mir der Verkäufer von einen neuen Zeiss Stemi, daß recht preisgünstig sei, aber im Moment leider vergriffen. Ich warte, bis sie es wieder im Laden haben, und melde mich nach Test wieder.

Viele Grüße

Ralf
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