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Nagelneuer Trauring beim Verkleinern versaut

 
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #46
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 ·  #47
Hallo,

was passiert, wenn mir der "neue" Ring nicht gefällt?

Und welches Gewicht sollte der Neue haben? Mein alter Ring wog 4,3 g. nach Schleifarbeiten noch 4,2. Kann ich berechnen wie schwer der Ring bei einer Größe von 49,5, einer Dicke von 1,7 und einer Höhe von 3,5 sein müsste?
Da der Schmied den Ring 1 Nummer kleiner baut, ist weniger Material vorhanden und somit müsste er auch leichter sein als die ursprünglichen 4,3 g?

Die Eckdaten meines Rings und den alten hat er als Bauanleitung.

Worauf muss ich achten um zu wissen ob er gute Arbeit geleistet hat?

Mir wäre eine Reparatur des Alten oder ein identischer Austausch lieber gewesen.


Ich danke Euch für Eure Hilfe.

Frau Traurig
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #48
Wenn man einen neuen Ring bestellt und ihn kleiner machen lässt wird er immer ein klein wenig anders und beim Nachpolieren auch ein klein wenig leichter. Auch wenn die Arbeit von vorn herein perfekt gewesen wäre.
Das Ursprungsgewicht kann man also nicht mehr verlangen.
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 ·  #49
Hallo,

der Abschluss der Geschichte:

Der neue Ring hat ein Gewicht von 4,5 g. Ist also um 0,2 g schwerer als mein alter. Gestern wurde mir gesagt ich könne meinen alten behalten -sagt zumindest mein Mann. Ich habe das in der Aufregung nicht mit bekommen. Heute wollte der Schmied meinen alten Ring als Materialwert für den neuen Ring behalten. Das konnte ich nicht.

Er sagte dann würde er meinen alten reparieren worauf hin ihm mein Mann sagte, dass wir beide unsicher seien, dass er das könne.

Sein Angebot war mir den neuen Ring zu überlassen für den EK Preis des Goldes. Ich sagte ihm er sei mit Altgold als Bezahlung zufrieden gewesen, mehr als den Altgoldpreis würde ich nicht zahlen.
Ich habe etwas über 100 € für den neuen Ring bezahlt.

Im Laden habe ich mir den Ring auch angesehen -aber unter den Bedingungen das sich alle unwohl fühlen, lässt es sich nicht gut gucken. Draussen und zuhause habe ich dann gesehen, dass der Ring nicht astrein ist. Eine kleine Wölbung an einer Stelle der Aussenseite, eine Abflachung an anderer Stelle.

Ich hoffe ich freunde mich mit dem neuen Ring dennoch an. Werde den alten aber auch zur Reparatur geben. Falls möglich. Ein wenig ärgert es mich, dass ich den neuen Ring bezahlt habe und nicht auf eine Reparatur beim Hersteller gepocht habe und so auf Kosten sitzen bleibe.

So ist es jetzt.

Ich danke für Eure Hilfe!
Tilo
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Tilo

 ·  #50
100,- ist reiner Goldwert netto (ohne Mehrwertsteuer) gerechnet
für den Goldschmied also ein Zusatz"geschäft"
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #51
Aus meiner Sicht hat der Mann sich was das betrifft, wirklich tadellos verhalten. Dass an seiner Arbeit gemäkelt wird, ist ja eine andere Sache. Gerade bei derart schlichten Gegenständen wie glatten Trauringen, sieht man natürlich die kleinste Unebenheit ohne Brille.

Aber wie ich schon weiter oben gesagt habe - der ORIGINALE ist es nicht mehr, den hätte man leicht wieder schick machen können. Allerdings wäre, wie Heinrich auch schon ganz richtig gesagt hat, ein gewisser Materialverlust nicht zu vermeiden gewesen. Ob dieser allerdings optisch überhaupt erkennbar gewesen wäre, bezweifele ich.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #52
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Ob dieser allerdings optisch überhaupt erkennbar gewesen wäre, bezweifele ich.

Vermutlich nur im direkten Vergleich zum Partnerring, sofern die Ringe jemals gleich von der Breite gewesen sind.
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