Nagelneuer Trauring beim Verkleinern versaut

Nöö, nä? Ich auch nicht.
Sonst noch wer? Dem unerfahrenen Azubi in die Hand gedrückt - mach mal?

Eben, shit happens.

Nach dieser Lektüre fällt mir nur noch folgendes Ein: Armes Deutschland Frage: Wo leben Sie denn? Außeredem: Ein gutes Bild wäre wirklich nicht schlecht.

Sehe ich auch so. Aber die Frau soll erst mal ein Bild schicken, damit wir wissen was überhaupt anliegt. Ich sehe das so: Etwas verliert er auf jeden Fall, ist aber immer noch besser als neu, vor allem, wenn das Ergebnis hinterher stimmt. Wenn ich sie wäre, würde ich schon Wert darauf legen, dass MEIN Ring erhalten bleibt. So was wechselt man ja nicht nach Belieben wie die Wäsche. Ich bin zwar nicht abergläubig, aber der originale Ring wäre mir schon lieber. Die Acht ist kein Thema, die Seiten ebenfalls nicht. Die werden auf der Lapidierscheibe geschliffen, dann bleibt kein Wunsch mehr offen. Oberfläche: Bislang nur poliert, ohne Foto (am besten vom Ring des Mannes) ist nix zu sagen.

Gravur: Falls notwendig, stehen alle Schriften die über Internet oder den Computer zu ergaqttern sind, als Schriftmuster zur Verfügung. Gravurart: Ritzgravur, von Lasern halte ich nichts. Entweder die Schrift ist am Lager (wahrscheinlich) oder etwas sehr, sehr ähnliches. Notfallws kann man natürlich auch beide Ringe neu Gravieren, das ginge auch. Dann sind sie hinterher wenigstens top, wenn überhaupt möglich. Aber dafür müsste es schon ganz hart kommen. Wie gesagt, bitte ein Fotro

wie jetzt:
der Goldschmied, der den Ring beschädigt hat, hat jetzt schon einen neuen fertig?
ohne den defekten zum Vergleich zu haben wegen genauer Profilwölbung, Goldfarbe und Gravurschriftart?
und der ist technisch/fachlich auf dem Niveau des beschädigten, also ohne herstellungsbedingte Lötfuge?

meine Vorstellung war, der Goldschmied sieht anhand des Herstellerstempels, bei welchem großen Hersteller der hergestellt wurde und bezieht, wenn möglich, von dort (also nicht über den Filialisteneinzelhandel) einen originalen, denn dann wäre der Schaden für ihn nur der Händler-Einkaufspreis abzüglich des Materialwerts des alten

die Gretchenfrage ist jetzt: da Nachbesserung praktisch unmöglich ist, wie muß der Ersatz aussehn: darf das ein Nachbau sein oder muß das ein Original sein?
ich habe dazu eine Meinung, bin aber kein fachmann
und sowas wird seltenst überhaupt möglich sein, normal wird als Ersatz das original vom Hersteller besorgt, wenn aktuell lieferbar
welche Branche fertigt schon von Grund auf selbst und kann was nachgefertigtes als Ersatz anbieten?
deshalb wird man da kaum einschlägige Urteile finden

Wenn es zu Gericht kommt wird meist nach einem Werk von durchschnittlicher Art und Güte gesprochen. Da ist dann ein fugenloser Ehering nicht zwingend gefordert weil eine fachgerecht ausgeführte Lötung dem Stand der Technik entspricht.