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Nagelneuer Trauring beim Verkleinern versaut

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
beim vernünftigen Stauchen in der Maschine entstehen normalerweise keine Kerbe bestenfalls ein paar Druckstellen, die zur Not etwas nachgefeilt werden müssen vor dem neu polieren. Was ich mir unter einer 8 vorstellen soll, verstehe ich grade nicht. Vielleicht steh ich auch auf der Leitung.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #17
Zitat geschrieben von tatze-1


Was ich mir unter einer 8 vorstellen soll, verstehe ich grade nicht. Vielleicht steh ich auch auf der Leitung.


...kennste doch bestimmt vom Fahrrad. Das ist halt, wenn das Rad nicht mehr ganz rund ist und dann eiert. ;)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
tatze-1
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tatze-1

 ·  #19
ok, so verstehe das auch ich :super: :D
gegen 8er am Fahrrad hab ich nen Speichenschlüssel, aber das hilft ja bei Ringen nicht ;)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Tilo
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Tilo

 ·  #21
wenn es ein schlichter Ring mit ovalem Querschnitt ohne Muster, Kerben und Stein(e) ist, sollte bei nur 2% Verkleinerung eigentlich nichts passieren
sollte zum Service eines Trauringspezialisten gehören, sowas nach einem Kauf kostenlos und schnell zu erledigen
ok, konnte der "Spezialist" nicht und schickt lieber zum Hersteller oder externen Dienstleister, so ist das halt heutzutage mit den "Spezialisten"

daß das nun beim Goldschmied so grandios schiefgegangen ist, ist allerdings nicht einzusehen
wie können da solche heftigen Kerben reinkommen?
eine 8er-Verformung ist ja so halbwegs erklärbar: wenn ein Ring zum Schutz der Oberfläche nicht direkt in ein konisches Gesenk, sondern mit einer Kunststoffbuchse als Schutz engergedrückt wird (bei gemusterten Ringen muß das so), kann das nach mehreren Nummern passieren, daß er 8ermäßig ausweicht, weil er nicht mehr komprimiert werden will und stattdessen nur verbiegt
bloß passiert das normal nicht nach nur 1 Nr(typischer fall: 25 jahre ungetragener gemusterter Herrenring soll bei der Frau den abgewetzten ersetzen und muß 4 oder mehr Nr. engergemacht werden, kann gehn, muß aber nicht)
Erklärungsansatz: Kunststoffbuchse verwendet und in einem Rutsch einseitig ohne Gefühl 3 Nr. engergemacht und danach ohne Richten wieder größer
trotzdem sollte/dürfte er danach keine kerben haben
muß das beidseitig gemacht werden, daß er danach nicht konisch ist
kann das gerichtet werden, indem man wieder größermacht und dann doch direkt ins Stahlgesenk drückt und die Oberfläche aufpoliert
Kerben dann nur rauszuschleifen geht natürlich nur begrenzt: entweder es bleiben Dellen oder der ganze Ring muß auf das Niveau der tiefsten Stelle der Kerbe schmaler/dünnergeschliffen werden
und selbst die Gravur kann man ja restlos entfernen und neumachen (könnte allerdings unmöglich sein, die 100% gleiche Schriftart zu machen)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Wenn er schlicht ist gleich ins Stahlgesenk beidseitig und kurz an den Poliermotor gehalten.
Kann die Kundin drauf warten, macht man 1 Nr (wie gewünscht) und lässt vor dem Polieren kurz probieren, wo soll da ein Problem sein? Ist er immer noch zu weit noch bissi nachdrücken.
Das bisschen schadet doch der Gravur nicht.
Wenn er innen bombiert (gerundet) ist und wird als zu eng empfunden, dann ist er zu eng.
Zitat
ok, konnte der "Spezialist" nicht und schickt lieber zum Hersteller oder externen Dienstleister, so ist das halt heutzutage mit den "Spezialisten"
da liegt der Hase in der Soße
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #23
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 ·  #24
Hallo,

ich war gerade in dem Laden wo ich den Ring gekauft habe.
Die Ringhöhe variiert von 3,45 mm - 3,52 mm. Immer gemessen an drei Stellen.

DIe Ringdicke variiert von 1,76 mm - 1,85 mm.

Die Gravur ist durch polieren fast weg.

Auch innen fanden sich weitere Macken.

Zuvor wog der Ring 4,3 Gramm, jetzt noch 4,2 Gramm.

Das Material hat sich beim kleiner machen ungleichmäßig verteilt. Dadurch ist die Acht auch immer noch leicht sichtbar, die Ränder wellig und ungleichmäßig stark.

Viele Grüße

Ausser der Bildschirmkamera habe ich keine andere griffbereit. Und die Bilder sind murks.
Tilo
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Tilo

 ·  #25
ja, vorbehaltlich Fotos anhand der beschreibung: was da konkret passiert ist, weiß nur der ausführende Kollege
der dazu stehen sollte (eine Neubeschaffung beim Hersteller würde ihn ja nun nicht grad in den Konkurs stürzen, ist aber nur meine ganz persönliche Meinung)
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 ·  #26
Hallo,

und da ich es gerade in einem Beitrag gelesen habe. Mein Ring ist bombiert. Die Dame im Laden meinte sie würde den Ring an ihren Goldschmied schicken und fragen ob er ihn noch richten kann. Dadurch dass das Material sich aber so ungleichmäßig verteilt hat, haben beide bezweifelt, dass der Ring wieder herzustellen ist.

VG!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Hmmm....
Eine Erklärung gäbe es noch. Wenn der Ring bei der Herstellung unterschiedlich hart wurde, dafür gibt es mehrere Ursachen, dann kann er sich beim stauchen blöd verhalten und dann wäre bei nur einer Nummer die 8 und das Ei zu erklären. Die unterschiedlichen Materialstärken könnten sich auch daraus ergeben oder sie sind bei der nachträglichen Versäuberung entstanden.

Ist ein bisschen weit hergeholt, aber wir stochern ja alle im Ungewissen was da passiert ist.
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Guestuser

 ·  #28
Hallo Tilo,

den gleichen Vorschlag machte mir auch die Dame im Laden. Sie sagte ich müsse dem Goldschmied rein rechtlich zwei Möglichkeiten der Wiederherstellung geben oder ihn bitten die Kosten der Reparatur oder ggf. eines neuen Rings zu übernehmen.

Ich hoffe er lässt sich darauf ein.

VG,


Frau Traurig
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Zitat geschrieben von diamantenimport
soweit ich es verstanden habe, war sie doch gar nicht beim "Spezialisten" sondern beim "normalen" Schmied, weil der es schneller machen wollte.
ja, weil der "Spezialist" für sowas 10 Tage braucht. :roll:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #30
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