Lötanlage

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Sofiaonyx

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Sofiaonyx

06.10.2015 - 06:58 Uhr

 ·  #1

Guten Morgen
Ich richte mir gerade Zuhause meine Werkstatt ein und bin nun am überlegen ,welche Lötanlage ich mir zulege. Ich habe schon mit Propan -Sauerstoff gearbeitet und zur Zeit im Geschäft nutzen wir Acetylen .
Was würdet Ihr mir raten -was wäre sinnvoll und zweckmäßig ? 😉
Danke Anja 🌸

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Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

06.10.2015 - 08:47 Uhr

 ·  #2

Für zu Hause und kleine Werkstätten empfehle ich Kartuschenbrenner für Silber und große Goldteile und die kleinen wiederbefüllbaren Brülé Brenner für feine Lötarbeiten.
Das ist auch für professionelles Arbeiten genug, preisgünstig und sicherer.

Edmund

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Edmund

06.10.2015 - 11:42 Uhr

 ·  #3

Dem kann ich mich nur anschließen. Große Gas- und Sauerstoffflschen sind in Wohnungen ein Problem. Ich arbeite seit Jahrzehnten fast ausschließlich mit dem hier gezeigten Brenner aus dem Baumarkt. Die 300 gr Kartuschen halten in der Hobbywerkstatt mehrere Wochen. Ich empfehle ein Gerät bei dem die Kartusche über einen Schlauch angeschlossen ist. Fest auf den Kartuschen sitzende Brenner können bei der Arbeit Probleme machen. Die Geräte gibt es in den Baumärkten. Rothenberger und CFh Geräte sind baugleich.

Edmund
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Sofiaonyx

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Sofiaonyx

06.10.2015 - 19:09 Uhr

 ·  #4

Ok ,vielen Dank Euch Beiden - das ist jetzt absolutes Neuland für mich - kann man mit diesen Kartuschen auch sehr fein löten ?

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

06.10.2015 - 19:11 Uhr

 ·  #5

Für feine Lötungen nehme ich den kleinen Brenner.

Sofiaonyx

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Sofiaonyx

06.10.2015 - 19:21 Uhr

 ·  #6

Danke das schaue ich mir morgen mal an

Silberfrau

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Silberfrau

06.10.2015 - 19:29 Uhr

 ·  #7

für die noch feineren Arbeiten noch den für nen knappen Zehner http://shop.cfh-gmbh.de/media/image/52020.jpg

Edmund

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Edmund

07.10.2015 - 09:57 Uhr

 ·  #8

Die Brenner von Rothenberger und von CFH aus dem Baumarkt haben oft 2 unterschiedlich große Düsen. Mit der kleineren Düse lassen sich bei einiger Übung auch Biegeringe problemlos löten. Einen kleinen Brenner habe ich auch, nutze ihn aber kaum. Eignet sich aber gut für Creme brülée.

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

07.10.2015 - 10:10 Uhr

 ·  #9

Und ich benutze den kleinen lieber als den großen. Allerdings fülle ich den mit dem Gasgemisch aus dem großen. Dadurch ist die Flamme klein aber energiereicher.

Silberfrau

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Silberfrau

07.10.2015 - 10:43 Uhr

 ·  #10

Hast du dir da einen Abfüllnippel gebastelt, das sind doch unterschiedliche Andocksysteme

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

07.10.2015 - 10:44 Uhr

 ·  #11

Ja.

Silberfrau

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Silberfrau

07.10.2015 - 10:47 Uhr

 ·  #12

Ah!

Edmund

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Edmund

07.10.2015 - 11:50 Uhr

 ·  #13

Ich möchte noch einen Satz nachschieben. Natürlich hat Heinrich als Profi viel mehr Erfahrung als ich. Ich bin in erster Linie Hobby-Emailleur. Als Metallgrundlage für Emailschmuck verwende ich zu mindestens 90% Feinsilber und löte fast nur mit Emaillot oder extra hartem Silberlot. Deshalb beziehen sich meine Efahrungen auch in erster Linie auf das Löten von Silber.
Edmund

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

07.10.2015 - 11:53 Uhr

 ·  #14

Silber braucht wegen der größeren Wärmeleitung und meist auch größeren Objekte eine andere Flamme als feine Lötungen in Gold. Bei Silber arbeitet man meistens mit einer größeren und weicheren Flamme. Da ist der große Kartuschenbrenner oder auch Turbobrenner im Handel genannt, besser.

Silberfrau

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Silberfrau

07.10.2015 - 11:54 Uhr

 ·  #15

Fürs emaillieren braucht man meist auch irgendwie FLÄCHEN, da wirds von Haus aus flächiger, also größer.
Auch müssen Flächen ja gleichmäßig erhitzt werden.

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