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Ebenholz verarbeiten.

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
ich würde mal sagen, der Kreis und das Käsekästchenkreuz (neudeutsch hashtag) sind die Ebenholzeinlagen.
Tilo
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Tilo

 ·  #17
die Frage war: wie kommen diese filigranen Einlagen in die (von dir erwähnten) Vertiefungen, ohne vorher zu zerbrechen und/oder zu locker zu sitzen
ich gehe mal davon aus, daß das nicht handgefeilt ist ;-)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #18
hm, der verkaufsoffene Sonntag gestern hängt wohl doch noch aweng nach.

Uli wird das wohl CNC-mäßig zuschnipseln. Bei mir wärs zwangsläufig handgeklöppelt.
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #19
Das ist interessant Ulrich !
Wie wurde es gemacht? Eingelegt(geschnitten oder gefräst?).

Ich würde es mit Ebenholzmehl und Epoxidharzharz machen, wenn ganz filigrane Formen damit gestaltet werden müssen. Mit einer guten Mischung bleibts auch schön matt :)

Mein Geheimtipp zum versiegeln von Holz ist entweder Carnaubawachs einpolieren, Büffelwachs, oder Ölen mit Leinöl, je nach Anforderung und Absicht.

Gelbgoldohrringe mit gefasstem Ebenholz sind auch was Schönes :)

Bin gespannt was es wird :)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #21
Christian trifft den Nagel auf den Kopf. So und nicht anders! Wenn amdas Holz unbehandelt verwendet, hat man nicht nur eine Menge Arbeit mehr, sondern es hält auch nicht, weil nicht stabilisiert. Eine andere Möglichkeit ist die, dass man stabilisiertes Holz nimmt und dieses am Stück einpasst. Allerdings hat man letztendlich auch nichts anderes als Holz und Stabilisierungsmaterial, aber es macht doch viel mehr Arbeit.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #22
Wie gefällt euch so etwas. Habs mal als Grundidee gezeichnet.

Bin sehr dankbar für Anregungen und scheue keine Kritik. Bin kein Mimöschen, wie ihr wisst. Also "feste druff"!
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Tilo
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Tilo

 ·  #23
wenn das unten 3 zusammengelötete Drähte sein sollen, ist das mit den heutigen Loten recht schwierig sauber/gleichmäßig hinzubekommen
Design finde ich gut
tatze-1
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tatze-1

 ·  #24
in Silber klappt die Löterei ganz gut. Nur bei den Goldloten wirds haarig. Klappt aber in Sternstunden auch ganz gut sowas.

Das Design wäre mir persönlich etwas zu streng geometrisch, sieht aber umgesetzt sicherlich gar nicht mal schlecht aus. Sollen die 3 Pünktchen auf der Schlaufe Steine werden oder Perlen oder einfach nur Plättchen?

Erinnern tut mich der Entwurf an Modeschmuck aus den 80er/90er Jahren. Bei dem ersten Blick auf Deinen Entwurf hat mich das direkt an ein Paar Ohrringe erinnert, die ich in dieser Zeit von meiner Freundin geschenkt bekommen habe.
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Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #25
Finde ich schön ! :)

Du kannst die Drähte auch zusammenschweißen.
Drähte sollten sich halt wirklich berühren und solange erhitzen bis es körnig wird, dann zieht es die Drähte regelrecht zusammen. Die Oberfläche ist dann halt rauh und körnig :)
Ein bisschen Übung ist nicht von Nachteil!

Ansonsten mit 700°C Lot.
Wenn ich mehrere Drähte zusammenlöte benutze ich eine Art Schablone mit dem gewünschten Radius, da sich Silber gerne verzieht.

In deinem Fall würde ich aber drei Kreise fertigen, die perfekt ineinander passen, dann hast du gleich beide Teile. :)
Sollte es sich verziehen kann es einfach am großen runden Armreif-Riegel ausgerichtet werden.

Dasselbe würd ICH bei der Zarge anwenden.
Einsägen, Löten und erst zum Schluss beide Teile trennen, so verzieht sich nichts beim Löten
Silber ist oft undankbar ;)
Da fange ich immer an zu Fluchen, wenn sich geometrische Formen anfangen zu verziehen....

Echt cooles Design.
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #26
Ich hatte dabei mehr an die Wiener Schule (Otto Wagner) aus den frühen Jahren des 20.Jahrhunderts gedacht. Da war alles sehr geometrisch. Ich bin da nicht sehr gebildet, aber als Techniker spricht mich klare Geometrik schon an.
Die Steine sollen drei 3,5mm Zirkonia sein, weil es ja auch nur ein Training sein soll, ist alles in Silber gehalten mit den billigen Steinen.

Tilo: machst mir Angst! Das Löten ist ohnehin meine Schwachstelle.
Ich werde noch etwas tüfteln. Mir fehlt ohnehin noch etwas, dass einer Proportion entspricht.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
Du mußt Dir von Tilo keine Angst machen lassen. Das, was Christian sagt mit den paßgenauen Drähten, das stimmt. Je besser das paßt, also je kleiner die Lotfuge, umso besser schießt das Lot bzw. läßt es sich mit der Flamme durch die Fuge ziehen. Bei Silber gilt ja, das Lot fließt dahin, wo es am wärmsten ist. Von daher ist die 3-Ringe-ineinander-Idee eigentlich echt gut.

Schlaufe aus einem Blechstreifen zum U biegen, die 3 Fassungen rein, das ganze zusammen montieren und die Öffnungen für die Kette zum Schluß aussägen und feilen. Dann hast Du das gleichmäßig.

Interessant wird die Montage des 3-Drähte-Halbkreises an die Kugeln der Zarge. Da müßtest Du Dir überlegen, ob die Drähte mittig an den Kugeln montiert werden oder auf der Haut aufliegen sollen.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #28
Du kannst natürlich auch über Ziehen oder Waken nachdenken, aber grundsätzlich dinde ich Löten auch am besten. Wenn die Drähte sauber geschmirgelt sind, dicht liegen und das Lot nicht zu hartfließend gewählt wird, sollte es kein Problem geben. Mit reduzierender Flamme erwärmen und als Flussmittel "Braztec" oder Flussmittel "H" Degussa/Ögussa nehmen, dann funzt es bestimmt!
Tilo
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Tilo

 ·  #29
ok, meine Erfahrungen beziehen sich hauptsächlich auf Goldlote, wo ich heutzutage das eine oder andere graue Haar dazubekomme
K-H, du verwendest Argentium?
K-Heinz
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K-Heinz

 ·  #30
Tilo: Ich verarbeite eigentlich immer Argentium. Ich habe aber noch Sterlingdraht herumliegen. Das Kombinieren sollte doch kein Problem sein.

Ich werde mit den drei Drähten beginnen, dann sehe ich, wie es läuft.
Könnt ihr mir noch sagen wie man 3mm Silberkügelchen fabriziert?

Hab noch etwas an der Proportion gezeichnet und den U-Bügel mit den Steinen länger geplant. Ist besser so.
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