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Silberpunze 850 auf Silberbecher vermutlich aus Deutschland

 
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 ·  #1
Hallo

ich habe mir einen Becher gegönnt. Nur für mich um ganz entspannt aus einem edlen Teil mein Getränk beim Grillen ohne Aufsehen und Prahlerei
ab zu kippen. Soll für mich bissl edel und allgemein unauffällig sein.

Dennoch brennt in mir die Frage: wo kommt der Becher her ? Habe bereits
viele mir verfügbaren Quellen stundenlang durchsucht.

Liebe Grüße an das Forum, ihr seid seit Jahren klasse.
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 ·  #2
Der Becher hat auch eine Gravur von 1936.
Habe ich ganz vergessen :motz:
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #3
Tilo
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Tilo

 ·  #4
vermutlich wie beschrieben ganz schlicht
aud Deutschland ist er nicht, da fehlt Reichskrone und Mondsichel
ansonsten sind Stempel nicht gard mein Steckenpferd
da gibts andere, die sich damit beschäftigen
Bear?
Beeeeeear!
Haaaaaallloooooo
stefanS
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stefanS

 ·  #5
ok ich sehe zwar aus wie ein bär bin es aber nicht,
gerade bei sehr schlichten objekten ohne ortspezifische muster oder gravur ist es sehr schwer ein land zu finden.
die stempelung 850 ist ausserdem absolut untypisch für eine silberpunze ( 800, 815, 830, 835, 900, 925, 950 ) ich kenne kein land, wo diese stempelung häufig benützt wurde.
vielleicht hilft ja ein foto vom ganzen objekt bzw von der gravur.

gruß
stefan
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 ·  #6
Vielen Dank für die Reaktionen. Ich habs herausgefunden:

Frantisek Bibus und Söhne.

Die Firma stellte auch versilberte Waren her.
Ich denke fast der Becher ist versilbert. Allerdings grüble ich noch über das Zeichen nach der 850. Der Becher wiegt 204g ist 14cm hoch.
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Ich lese 8500, wobei die hintere Null wohl separat eingeschlagen wurde. Derartige Becher gibt es sowohl in Silber, als auch versilbert.

Aber was soll's, zum Beeear-trinken ist er allemale prima geeignet! Allerdings weiß man nie, wie viel drin ist, jedenfalls dann nicht, wenn das Bier mit Schaum gezapft wurde. Deshalb waren bei den Bayrischen Wirten auch die Tonkrüge so beliebt. Aber auch die heutigen Glaskrüge schützen den Zecher nicht vor Übervorteilung in Form von nur halb gefüllten Krügen.
stefanS
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stefanS

 ·  #8
schönes stück,
aber ich finde für tschechien keine punze für 850 silber

gruß
stefan
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #9
Bei der letzten Null hatte ich auch überlegt...8500...vielleicht ja versilbert, wer weiß.

Schick ist er! Schmeckt denn Bier aus Silberbecher? Ich mag ja diesen metallischen Silbergeschmack nicht - bräuchte also einen goldenen Becher
:mrgreen:
stefanS
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stefanS

 ·  #10
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #11
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 ·  #12
Bin schon bissl enttäuscht.

Überlege nun einen Becher selber zu gießen aus 999 Silber. Gießsand habe ich noch. Siehe auch den Thread: Gold
schmelzen...

Für unter 200€ Arbeitskosten könnte ich schwach werden, wenn es mir angeboten würde und ich das Material liefere.
Der Becher muß keine besondere Formen haben. Er muß nur stehen können und mindenstens 400 ml beinhalten.
In 585 Gold ( hab ich auch genügend ) oder drüber wird es wohl zu teuer. Auch wenn es besser schmeckt.

Bei meinen Gedanken zählt eigentlich und letztendlich nur: wissen was es ist.

Btw. Lübeck ist sowas von schön. Wir waren dieses Jahr dort und kommen nächstes Jahr wieder.

Freundliche Grüße
tatze-1
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tatze-1

 ·  #13
mit selber geschmiedet schmeckts noch besser ;)
Tilo
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Tilo

 ·  #14
so ein becher läßt sich durch Gießen ganz schlecht herstellen
müßte zum sicheren Ausfließen dickwandiger sein
und was nimmt man als Modell? einen dickwandigen Plastikbecher? oder ein Trinkglas?
dann die Nacharbeit, bis der Guß schön glatt ist (innen und außen)

aus 2 Blechen (Rand und Boden) in 585 fänd ich ganz witzig
bloß: wer hat die Möglichkeiten, so ein großes Blech zu machen (Blechkokille, breite Walze)
wer hat die Wrkzeuge, solche Dinge rundzurichten?(ist eher Sache für Silberschmied>=Geräte/Objektehersteller)
und vor allem: wer will sich das mit den Tücken von Altgold antun?
200,- ist dafür definitiv zu wenig Schmerzensgeld und es nichtmal sicher, obs überhaupt klappt
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #15
Diese silbernen Trinkgefäße sind doch häufig innen vergoldet, oder nicht?

Zum Herstellen müste man halt frisches Blech nehmen und zusehen, wie man das alte Material verrechnen kann. Der Neu/alt Verlust käme zu den Herstellungskosten noch dazu.

Und klar, ist eher eine Silberschmiedearbeit. Man braucht das entspr. Werkzeug.
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