Wird sofort erledigt!
@ K-Heinz: Kommst Du mit einem Riegel aus, oder darf es mehr sein?
Tipp für die Praxis: Wenn man sich eine ruhig laufende Scheibe (am besten ist Metall, Blei-Zinn oder so was, es geht aber auch Holz) für den Poliermotor macht und diese mit etwas Inlett sauber an eine Seite aufklebt, kann diese Oberfläche in BLINKI beschichtet werden. Mit einem alten Tuch kann man das Mittel in die Oberfläche, bei laufendem Motor einmassieren. Danach kalt werden lassen. Nun hat man eine Polierscheibe für den Poliermotor, die einer Lapidierscheibe in nichts nachsteht. Gut ist es, wenn der Poliermotor langsam gestellt werden kann.
Das flach geschliffene, zum Polieren anstehende Teil, wird nun mit moderatem Druck auf die Scheibe gedrückt und der Motor gestartet. Nur ganz kurz anlaufen lassen und danach die Arbeit kontrollieren. Mitunter ist es gut, wenn die Scheibe mit etwas Wasser zur Kühlung benetzt wird. Besonders bei Holz-oder Kunststoffscheiben wird wenig Wärme abgeführt, was den Einsatz von Wasser notwendig macht.
Man kann sich auf diese Weise sehr leicht absolut plane und strichfreie Oberflächen erzeugen. Ich habe mir mal eine andere Scheibe mit Schmirgel beklebt, die ich zum Vorschleifen verwende. Als wir wegen der am Poliermotor nicht vorhandenen mechanischen Haltemöglichkeiten eine Lapidiermaschine mit Pinolen und vielen Spannmöglichkeiten gekauft haben, stellte ich hinterher zu meiner Verblüffung fest, dass diese so gut wie niemals benutzt wurde, weil der flotte und unkomplizierte Einsatz der Scheiben am Poliermotor, gerade bei einzelnen Stücken, viel einfacher war und meist genauso gut war.
Viel Spaß beim Ausprobieren, ich freue mich schon auf die Jubelschreie!