1/4 Karäter tw-vsi Solitär - Damenring 585 Weißgold

Foto mit Ringgröße als Nachtrag.

Den Ring um eine Nummer hinten aus zu walzen, dürfte kein Problem sein und wenn man den dann leicht aufpoliert und neu rhodiniert, sieht er so frisch aus wie neu.
Das ist lohnenswerter als ihn zu verkaufen.

Ich kenne leider keinen sinnvollen Markt für so kleine Steine. Und wenn Du ihn zertifizieren und einsiegeln lässt, fressen die Kosten den Mehrerlös auf.

Danke für Dein Angebot., lieb von Dir.

War soeben bei meiner Goldschmiedin und lasse den Ring nun doch umändern und neu herrichten.
Den Viertelkaräterring stecke ich dann an die linke Hand.
Ich sag ja, sowas hat schließlich auch nicht jede/r.

(Jede/r fängt schließlich mal klein an.)

Ende September wird er fertig und ich freu mich schon drauf.

Es ist immer ein besonderes Gefühl, Schmuck mit Familiengeschichte zu tragen.
Die Paar/paar? hundert Euro die man für den Ring bekommt, hat man so schnell ausgegeben aber so hast Du eine schöne Erinnerung und dein Mann freut sich bestimmt auch sehr darüber.

Genau so isses.
Er bekommt aber schon eine zeitgemäßere Fassung?

@Karlheinz: vor dem Kauf und somit vor der Bearbeitung / Weiterverarbeitung kann ein Brilli ruhig mit einem Zert'l ausgestattet in irgendwelchen Tresoren liegen. Aber Edelsteine wollen schmücken und zum schmücken muß man sie auch tragen, sonst werden sie nicht gesehen. Und wenn man(n/Frau) soviel tagtäglich mit Steinen zu tun hat, schätzt man oftmals auch andere Werte wie Erinnerungen oder Geschichten hinter dem Schmuck mehr als Materialwert, Zeitwert oder Anlagewert.

Das mit dem Viertelkaräter sehe ich so: viele können sich überhaupt keinen Brillant leisten und Kleine sind ja oft unbedeutend. Ein Viertelkaräter ist immerhin schonmal ein Viertel von einem Einkaräter und wirkt, solitär getragen, auch nicht so protzig.


Die Fassung wird bis auf die Ringgröße nicht verändert. Die Ringschiene hat so eine Art Innenrille. Nach mehrfachem Ausprobieren, gerade bei den vergangenen heißen Temperaturen habe ich festgestellt, daß der Finger darin etwas "Luft zum Anschwellen" hat, was an sehr warmen Tagen ja meist üblich ist. Die Goldschmiedin meinte auch, der Ringe dürfe nach der Ringweitenänderung nicht zu lose sitzen, da sich sonst der obenlastige Stein drehen würde und fand diese "Innenrille" daher eigentlich recht praktisch. Die Schiene wird unten am dünnsten Teil aufgeschnitten und etwas Material zur Vergrößerung eingearbeitet. "Aufzuwalzen" fand sie zu gefährlich, da der Ring im Verlauf eh dünner wird und das zu gefährlich erschiene.

Ich finde die Krappen sehr gut und vor allem stabil verarbeitet und die Gesamtoptik des Ringes gefällt mir, da meines Empfindens nach zeitlos.

Wenn er fertig ist (ab dem 22.), kann ich ja mal neu fotografieren.