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Jugendstilbrosche

 
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Luci
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Luci

 ·  #1
Hallo zusammen!
Ich habe am Wochenende diese Jugendstilbrosche von Martin Mayer aus Mainz erworben. Der Herstellerstempel ist eindeutig, soweit so schön.
Mich würde eure Meinung zur Rückseite interessieren, vor allem die der Goldschmiede hier. Was haltet ihr davon?
LG! :)
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Ja. Es geht schon schöner...
Ist die Broschierung gezinnt?
Luci
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Luci

 ·  #3
Ja, und Zinnkleckse kleben auch an anderen Stellen innen.
2 Chrysoprase wackeln in ihren Fassungen, ich halte sie aber für original.
Eine sehr ähnliche Brosche habe ich in einem meiner Bücher mit facettiert geschliffenen Amethysten gefunden (datiert um 1908).
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
War aber schon immer Briosche? Ich halte die Broschioeruzng auch für unausgewogen tief (zu nahe an der Mitte) Kann aber sein dass man das damals so hatte.
Die Befestigung der Steine sollte einfach sein. Mit gefällt der über gezogene Fassungsrand. Andererseits die Bodenplatten, au weia.
Luci
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Luci

 ·  #5
Ich denke schon, dass das schon immer eine Brosche war. Dafür gibt es sehr ähnliche Belegexemplare. Die Broschierung könnte aber mal günstig ausgetauscht worden sein, zumal sie eine Sicherheitsbroschierung hat und die Nadel nicht über den Broschenrand drübersteht, wie es früher gerne gemacht wurde. Zusätzlich scheint unter dem linken, ovalen Stein eine Delle mit parallelen Rillen zu sein, wo vielleicht eine Zange (?) ihr Werk getan hat. Ein Chrysopras hat von hinten übrigens einen kleinen Chip. Hm.

Die Bodenplatten finde ich auch aua und ungewöhnlich für so einen bekannten Fabrikanten wie Martin Mayer. Der hätte den Herstellern doch die Ohren lang gezogen, oder? Darum meine Frage an die Goldschmiede hier.
*grübel*
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #6
Was mich etwas irritiert, ist der Broschenverschluss. Broschen aus der Zeit des Jugendstils haben meistens Hakenverschlüsse.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Ich sehe zwar Pflanzenmotive, aber keinen Jugendstil. Derartige Teile wurden bis in meine Lehrzeit in großen Mengen gepresst und in Heimarbeit mit den Broschierungen versehen. Bei etwas besseren Teilen, waren die Verschlüsse jedoch ausnahmslos hart aufgelötet. Zinnlot ist meist bei Uhrmachern und Bastlern üblich gewesen, bei Goldschmieden normalerweise ein absolutes No-Go. Es wurde einzig bei der Sicherung hochgradig temperaturempfindlicher Bauteile eingesetzt.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #8
Sicher, daß das Chrysoprase sind? Dann sind das wohl sehr dunkle...
Oder scheint das nur so, weil sie teils verdeckt sind?
stefanS
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stefanS

 ·  #9
ulrich,
wenn du solche stücke in deiner lehrzeit hattest, stimmt doch jugendstil

:bounce: :bounce:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #10
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Luci
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Luci

 ·  #12
Nun gut, ob Jugendstil oder nicht - egal. Der Entwurf stammt jedenfalls aus der Zeit um 1908 laut meinen Büchern. Alter und Hersteller sind gesichert, die einzige Verwirrung stiftet das Herumgewurschtel. Ich schätze, dass die Brosche irgendwann mal unsachgemäß "repariert" wurde.
An welches Material denkt ihr bei den Steinen?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Luci
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Luci

 ·  #14
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #15
Glas hätte nach dieser langen Lebensdauer sicherlich Beschädigungen. Außerdem handelt es sich hier um, nach meiner Ansicht, ganz typische Grün-Achate. Und da passt dann sowohl der Zustand, als auch das Aussehen und der Preis. Zudem wurden derartige Steine damals in großen Mengen verarbeitet.
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