Goldschmiedeforum
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sattgelbe Goldlegierung geringer Härte gesucht

 
RWeigel
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RWeigel

 ·  #1
Hallo liebe Gold- und Silberschmiede,

ich suche eine Goldlegierung mit recht geringer Härte und sattgelber Farbe. Ihr findet, das ist eine komische Frage? Ok, ich erklär es...

Ich habe 2011 meiner Tochter Eheringe aus Silber gemacht, Dreikantprofil, auf eine Kante einen Feingoldstreifen gelötet, um 120 Grad verdraht und zum Ring gelötet. Möbiusringe also. Leider hat die ..... .... (Bezeichnung zensiert) ihren Ring verbummelt, und mein Schwiegersohn bekommt seinen in wenigen Tagen schwarz, obwohl es Silber mit Germanium ist. Also auf zur 2. Runde.

Testring für Ihn gemacht aus Ag925 mit Pd Zusatz, innen und außen bombiert: wird nicht schwarz, Form viiiiel angenehmer (sagt er), merkt man gar nicht. Ok, Möbius-Dreikant war schon extravagant, aber halt auch einzigartig... Wie mache ich jetzt Möbius mit normalem Ringprofil?

Ich möchte in einen Ag Runddraht mit Pd Zusatz einen Schlitz sägen und dann einen Golddraht einlegen und verlöten. Ein Stück absägen, um 360 Grad verdrehen, zum Ring biegen, zulöten. Dann in die Ringwalze, zum Ringprofil und auf den passenden Durchmesser walzen. Damit das klappt, muß das Gold ähnlich weich wie das Silber sein, ca. 80-90HV nach dem Glühen. Wenn es so wird wie ich es mir vorstelle, läuft zum Schluß ein Goldstreifen rund um einen innen und aussen bombierten Ring.

Wahrscheinlich werde ich Gold mit 800-900 Tausendteilen brauchen, damit die Härte zum Silber passt. Hat schon Erfahrungen mit so einer Technik gesammelt? Welche Goldlegierung wäre Eurer Meinung nach geeignet?

Viele Grüße

Ralf
Tilo
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Tilo

 ·  #2
auch wenn ich im Moment nicht ganz verstehe, warum nach dem Einlöten des Goldes und vor dem Verdrehen ein Stück abgesägt werden soll, meine ich: mind. 900er mit etwas mehr Silber als Kupfer
z.B. die 9..10% aus einer 2RM-Silbermünze (625er Silber)
RWeigel
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RWeigel

 ·  #3
Hallo Tilo,

hab mich unklar ausgedrückt.... Ich möchte das Halbzeug für mindestens 2 Ringe am Stück herstellen, und dann davon die Länge für einen Ringrohling absägen. Verdrehen vielleicht noch vor dem Ablängen, dann läßt es sich besser mit Werkzeug packen.

Vielen Dank für den Legierungstip!

Viele Grüße

Ralf
Tilo
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Tilo

 ·  #4
genau
kordieren vorm Teilen
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #5
Tilo
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Tilo

 ·  #6
das Projekt hier muß aber 720Grad gedreht werden
jeder 360 der beiden Streifen
denn das Goldinlay soll von außen/oben nach innen /unten und wieder zurück
also anders als die kanten des Möbiusband

um den echten Möbiusbandeffekt zu bekommen, müßten es 2 Goldinlays sein oder ein durchgehendes
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Tilo
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Tilo

 ·  #8
auch die erste Ringversion
Zitat geschrieben von RWeigel
Dreikantprofil, auf eine Kante einen Feingoldstreifen gelötet, um 120 Grad verdraht und zum Ring gelötet. Möbiusringe also.

war ja nicht wirklich ein Möbiusband, das ein Band und kein Dreiecksprofil ist
bei dem gabs dann eine Stelle, wo das Gold auf der einen Kante endet und an der anderen Kante weitergeht?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
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