Ne keinerlei extra verwirbelungseinsätze. Da ich die Luft mit gebläse zuführe vermischt sich das genug. Venturibrenner sind da zickiger. Da das Teil kein Flare vorne hat funktioniert das nur im Ofen. Für Betrieb ausserhalb muss man noch nen sog Flare vorn anbringen welches die Flammfront verlangsamt so dass die Flamme nicht "weggeblasen " wird.
Wie gesagt Einfachster Aufbau, gewinnt keinen Schönheitspreis dafür sehr Budgetfreundlich
insges viell 20-25€. Schmilzt problemlos auch größere Mengen kupfer, silber ist sowieso kein Problem .Könnte man noch etwas kürzen , die Gaslanze stammt noch aus nem Venturibrenner und muss nicht so lange sein, wichtig ist das die Gasdüse sich VOR dem Lufteinlass befindet. Demnach könnten die anderen Rohre auch noch etwas kürzer werden. Gasdüse ist eine 0,6er MIG Schweissdüse vorn ins Kupferrohr gelötet. Gebläse so nen Luftmatratzenaufblasteil - ist eigentlich schon zu stark und ich muss die Luftzufuhr (Roter Hahn) ziemlich runterdrehen. Die minigebläse sind nicht für Dauerbetrieb - aber ich schmelze ja auch nicht Stundenlang. Bisher keine Probleme damit - wenns mal stirbt kosten ca. 6-7€... Am Gasschlauch ist noch nen Rückschschlagsicherung zur Sicherheit aber Propan neigt nicht besonders dazu Rückzuschlagen, bei mir noch nie passiert.
An der Gasflasche brauch man natürlich noch einen Regler, mit 50mBar geht das nicht. Bei mir läuft das mit 0,4-0,5 Bar - mehr muss man aber nicht aufdrehen ,ansonsten totaler Overkill.
Zum anzünden zuerst das Gas aufdrehen, anzünden und dann das Gebläse, abschalten umgekehrt.
Zu Gasbrennern aller Art ist wie gesagt auch nen besuch z.B im Messerforum gut, da gibts zig Beiträge zum Bau&Betrieb.
Venturibrenner funktionieren ohne extra gebläse, die benötigte Verbrennungsluft wird vom Gasstrom mitgerissen, sind aber zickiger beim einstellen (Düsenposition & größe, Luftzufuhr etc.) Die ganzen Üblichen Brenner: Lötbrenner, unkrautbrenner etc arbeiten alle nach dem Venturiprinzip.
autogen miniset aus dem Baumarkt ist halt wegen der geringen Flascheninhalte nicht wirtschaftlich , die sind in null komma nix leer. Nach Aussage von anderen haben die Sauerstofflaschen auch manchmal die unangenehme Eigenschaft sich im nichtbetrieb allmählich zu entleeren wenn einmal angebrochen. Liegt aber wohl an der variablen Chinafertigung (Abstellhahn nicht ganz dicht?)
Ich bin mit meiner Lösung ganz zufrieden (von der Optik mal abgesehen, könnte man siche schöner machen) funktioniert aber bestens und belastet das Budget nicht.
Im letzten Foto ne kleine Shibuichi platte die mit dem Ofen erschmolzen wurde, ungeputzt sieht das halt erstmal noch mehr nach Kupfer aus, abgeschliffen dann hellrosa:) Das Grau kommt erst mit der Patinierung.